DVDuell.de Forum Foren-Übersicht DVDuell.de Forum
..::: Blu-ray | DVD | Film | Kino :::..
 
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Buried

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    DVDuell.de Forum Foren-Übersicht -> Neue Filme :::..
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Neophyte
Gast





BeitragVerfasst am: 03 Okt 2010 17:24    Titel: Buried Antworten mit Zitat



http://www.imdb.com/title/tt1462758/

Zitat:
Waking groggy in pitch darkness, Paul Conroy, an American truck driver working as a contractor in Iraq in 2006, slowly realizes he is trapped inside a wooden coffin, buried alive. With his cigarette lighter, he can see the trap he is in, and he quickly realizes that there's not enough air for him to live long. He finds within the coffin a working cellphone, which allows him contact with the outside world. But the outside world proves not to be very helpful at finding a man buried in a box in the middle of the Iraqi desert. Paul must rely on his best resource--himself.


Internationaler Trailer

Als ich den Trailer damals im Kino sah, war ich doch recht gespannt, wofür denn nun Werbung gemacht wird, da man eine ganze Weile nur Dunkelheit sah, und die Stimme des Protagonisten hörte. Ich werd ihn mir sicherlich angucken.

Ironisch íst das Cover aber schon - soviele Zitate und ein so kleines Bild, was aber auch metaphorisch betrachtet werden könnte...
Was meint Ihr dazu; Interesse bekommen?
Nach oben
cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 04 Okt 2010 08:22    Titel: Re: Buried Antworten mit Zitat

Neophyte hat folgendes geschrieben:

Was meint Ihr dazu; Interesse bekommen?


Eher nicht.

Gruss
cinéphile
Nach oben
Neophyte
Gast





BeitragVerfasst am: 05 Nov 2010 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Montag wird Kinotag! Erst "Paranormal Activity 2", dann eben jenen "Buried", auf welchen ich enorme Stücke setze - er könnte absolut briiliant werden -, und als Abrundung "Machete". Ich freu mich schon sehr... Very Happy
Nach oben
cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 05 Nov 2010 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

edit

Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 14:28, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Neophyte
Gast





BeitragVerfasst am: 08 Nov 2010 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Komme grade aus Buried. Meisterwerk. Ach was, der (Kino)Film des Jahres! Und ein Ende wie ich es mir gewünscht habe Very Happy Cool

Unbedingt ansehen Exclamation Exclamation Exclamation
Nach oben
helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 09 Nov 2010 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Der Trailer im TV hat aber echt keinen Reiz bei mir ausgelöst...

Dialogzeile: "Schneid Finger ab"..

Wie auch immer, hier die FD Kritik:


Buried – Lebend begraben

Der Film hat längst begonnen, doch die Leinwand ist immer noch schwarz; eine Lichtquelle ist nicht auszumachen. Einzig das schwere Atmen eines Mannes, der – so muss man annehmen – langsam zu sich kommt, und ein gelegentliches dumpfes Rumpeln sind zu hören. Plötzlich ist der Mann hellwach. Panisch erkundet er seine Umgebung. Bis er erschreckt feststellt, dass er in einer Holzkiste gefangen ist, die nur geringfügig größer als ein Sarg ist. Das Klicken eines Feuerzeugs ist zu hören, mehrmals. Endlich spendet eine unruhige, gelbe Flamme ein wenig Licht. Nun gibt es keinen Zweifel mehr: Hier ist jemand bei lebendigem Leib begraben worden.


Die Vorstellung, lebendig begraben zu sein, spielt mit einer Urangst, mit der schon Edgar Allan Poe in seiner berühmten Erzählung „Premature Burial“ klaustrophobischen Grusel verbreitete. Roger Corman diente sie als Vorlage zu seinem gleichnamigen Horrorfilm (1961), später griff George Sluizer das Thema mit seinem Thriller „Spurlos verschwunden“ (1988) auf, den er als Hollywood-Remake „Spurlos“ (fd 30 275) persönlich ein zweites Mal aufgriff. Sich bewegen zu können, aber keinen Raum zu haben, schreien zu können, aber nicht gehört zu werden, zu leben, aber unauffindbar zu sein – das ist auch die beklemmende Prämisse dieses Films, der von Chris Sparling geschrieben und von Rodrigo Cortés inszeniert wurde und mit Motiven aus Joel Schumachers „Nicht auflegen!“ (fd 36 071) und David R. Ellis’ „Final Call“ (fd 36 091) angereichert ist. Erst später erfährt man, dass der Begrabene Paul Conroy heißt und als Lastwagenfahrer für eine private US-Firma im Irak arbeitet. Conroy findet ein Handy mit fast leerem Akku, das zusätzlich Licht spendet. Doch wen ruft man an, wenn man irgendwo in einem fremden Land begraben ist? Wie erklärt man einigermaßen glaubwürdig seine Situation? Conroy wählt erst den Notruf seiner Heimatstadt, dann ruft er das Pentagon an, das Büro seines Arbeitgebers, schließlich seine Frau, die nicht zu Hause ist. Zwischendurch melden sich auch seine Entführer und stellen rigorose Forderungen. Einmal gerät er in eine Warteschleife – einer der wenigen Momente pechschwarzen Humors, der darum umso überraschender kommt. Doch der Sauerstoff im Sarg wird immer knapper.


„Buried“ verlässt seinen Schauplatz nicht. Die Inszenierung hält strickt die Einheit von Raum und Zeit ein. Nie erliegt der Film der Versuchung, die anderen Gesprächsteilnehmer zu zeigen oder in Rückblenden die Vorgeschichte aufzufächern. Andere Schauspieler des Films können ihren Figuren nur über die Stimmgestaltung Profil verleihen. Zweifel, Dummheit, Bestimmtheit, Wut und Trauer ist aus den Gesprächen herauszuhören. Trotz fehlender visueller Informationen macht man sich ein Bild vom Menschen am anderen Ende der Leitung. Die Hauptlast des Films trägt allerdings Hauptdarsteller Ryan Reynolds. Es ist bewundernswert, wie er mit den vom Drehbuch auferlegten Zwängen und Einschränkungen das Interesse an seiner Figur wach hält und sogar das Gefühl von Action vermittelt. Reynolds hantiert mit dem Feuerzeug, versucht seinen Körper zu drehen und so das Ausmaß seiner Lage zu erkunden, spricht am Telefon mal vernünftig und sachlich, dann wieder verzweifelt und verbittert. Die Kamera zeigt ihn dabei in extremen Nahaufnahmen, die Sequenzeinstellungen dauern mitunter mehrere Minuten. Der Zuschauer wird so förmlich hineingezogen in diese extreme Momentaufnahme und scheint das Leid der Hauptfigur buchstäblich zu teilen. Nur ein einziges Mal fährt die Kamera zurück, immer weiter, aus dem hölzernen Gefängnis heraus in eine undefinierbare Dunkelheit: ein einzelner Mensch, verloren im endlosen Raum – die Lage ist aussichtslos.
Michael Ranze

Kritik aus film-dienst Nr. 22/2010 Fenster schließen

Gruss

Helmut
_________________
Der Mensch lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.

Francesco Terarca
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    DVDuell.de Forum Foren-Übersicht -> Neue Filme :::.. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group