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Sebastian
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 540 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 04 Nov 2009 19:40 Titel: |
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4LOM hat folgendes geschrieben: | Mit die quälend langweiligsten 2 1/2 Stunden des Kinojahres hat mir dieser Film beschert. |
Das exakte Gegenteil kann ich von mir sagen, hab mich nicht eine Sekunde gelangweilt, sondern war sondern war durchweg begeistert und aufgeregt wie schon lang nicht mehr im Kino. Ein werk eines wahren Filmfreundes, der von Godard und Leone gelernt hat, sich so eine einfache wie fantastische Gut und Böse Geschichte ausdenkt (Kino vs. Nazis), die so gut natürlich nur als Genrefilm funktioniert, dabei seine Autorentätigkeit und sein Publikum völlig ernst nimmt und mit einer Leichtigkeit und Finesse inszeniert, ist der höchste Stand postmodernen Kinos.
@Doktor: Was hat denn bei der zweiten Sichtung verloren? |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 04 Nov 2009 19:53 Titel: |
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Sebastian hat folgendes geschrieben: | Ein werk eines wahren Filmfreundes, der von Godard und Leone gelernt hat, sich so eine einfache wie fantastische Gut und Böse Geschichte ausdenkt |
Die finde ich bei "The good, the bad and the ugly" nicht so einfach. Denn dort wird es einem mit Gut oder Böse gar nicht immer so einfach gemacht.
Gruss
Ingo |
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Sebastian
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 540 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 04 Nov 2009 20:09 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: | Sebastian hat folgendes geschrieben: | Ein werk eines wahren Filmfreundes, der von Godard und Leone gelernt hat, sich so eine einfache wie fantastische Gut und Böse Geschichte ausdenkt |
Die finde ich bei "The good, the bad and the ugly" nicht so einfach. Denn dort wird es einem mit Gut oder Böse gar nicht immer so einfach gemacht.
Gruss
Ingo |
Hab ich vielleicht etwas missverständlich in einen Satz gepackt. Bezüglich Leone (gilt natürlich auch für Godard) meinte ich den reflektierten Umgang mit dem Genrekino bzw etablierten Kino als Autor. |
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Horrorcollector

Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 05 Dez 2009 10:31 Titel: |
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Hi,
Habe den jetzt auch gesehen. Meine befürchtung das der Film den Krieg alsriesen Männerspielplatz darstellt ist zum Glück nicht bewahrheitet worden. Kreig gabs garnicht, war ja eher ein Actionfilm zu Kriegszeiten.
Dennoch gefiel er mir, obwohl der positiven Überraschung, bis jetzt am wenigsten von allen Tarantonos.
Schöne Italo-Musik, leider nur zu szenen und personen wo es fehl am platz war, "pulp-esker" Handlungsaufbau, nur mit irgendwie langweiligen Charakteren (gut, Pitt war im original wirklich lustig, trotz klischee-alarm), Charakktere die total sinfrei waren, unnütz schlecht geschmikte Maske die alles ins lächerliche zieht usw...
Nette kleine anspielingen ans Kino, nicht so ärgerlich wie erwartet, aber auch leider nicht so unterhaltsamwie erwartet.
Waltz war übrigens wirklich ein guter Bösewicht, aber so epochal wie das mal wieder dargestellt wird auch wieder nicht. Im Grundegenommen spielt er auch nur den Überheblichen / Selbstverliebten, sicher überzeugend, aber das is mit dem richtigen gesicht nicht allzu schwehr.
Grüsse,
Dennis  _________________ DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.
"Wenn Gott mir doch irgend ein klares Zeichen geben würde wie zum Beispiel, bei einer Schweizer Bank eine grosszügige Einzahlung auf meinen Namen zu machen." - Allen |
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