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Rapid Eye Movies: Nippon Classics + andere

 
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 07 März 2006 23:38    Titel: Rapid Eye Movies: Nippon Classics + andere Antworten mit Zitat

Ich habe mir vor ein paar Tagen die Rapid Eye Movies-DVD von "Yakuza Graveyard / Yakuza no hakaba: Kuchinashi no hana" [J 1976, Kinji Fukasaku] gegönnt. Die Verpackung ist wieder erstklassig und sehr stylish ausgefallen, allerdings hatte ich mal wieder Bedenken, wie denn der Transfer ausfallen würde, denn REM benutzt ja sehr häufig NTSC-zu-PAL-Konvertierungen. Hier gibt es aber Entwarnung!

Dem Set liegt noch eine Vorschau auf kommende Titel der "Nippon Classics"-Reihe bei, weswegen idh diesen Thread eröffnet habe, denn es sind einige interessante Filme geplant:

- "Sword of Doom / Dai-bosatsu tôge" [J 1966, Kihachi Okamoto] Wurde bereits von der FSK geprüft.
- "Tokyo Drifter - Der Mann aus Tokio / Tôkyô nagaremono" [J 1966, Seijun Suzuki] Wurde bereits von der FSK geprüft.
- "Beruf Mörder / Koroshi no rakuin / Branded to Kill [DVD-Titel]" [J 1967, Seijun Suzuki]
- "Sasori - Skorpion / Joshuu 701-gô: Sasori" [J 1972, Shunya Ito]
- "Battles without Honor & Humanity / Jingi naki tatakai" [J 1973, Kinji Fukasaku]

Ich denke, daß Rapid Eye Movies die vier Nachfolger von "Battles without Honor & Humanity" ebenfalls noch veröffentlichen wird. In den USA wurden alle fünf Filme bereits 2004 von Home Vision Entertainment in einer 6-DVD-Box auf den Markt gebracht. Auf die Bonus-DVD mit dem folgenden Inhalt muß man hierzulande also wahrscheinlich mal wieder verzichten:
Zitat:
- Friedkin on Fukasaku Director William Friedkin on Fukasaku
- Translating Fukasaku, an interview with subtitler Linda Hoaglund
- Kantoku: Remembering Fukasaku, A 20-minute group discussion
- Jitsuroku: Reinventing the Yakuza Genre, a 30-minute video essay
- Boryoku: Fukasaku and the Art of Violence, features interviews and rare archival footage
- Yakuza Papers Family Tree: A comprehensive story guide


Zuletzt bearbeitet von 4LOM am 02 Nov 2007 14:01, insgesamt einmal bearbeitet
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Anaerob



Anmeldungsdatum: 06.03.2006
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 08 März 2006 07:56    Titel: Antworten mit Zitat

Grossartige Neuigkeiten! Den beiden Seijun Suzuki fiebere ich förmlich entgegen. Bin gespannt, wie sich die im Vergleich zu den Criterions schlagen (welche ich leider nicht habe).
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 08 März 2006 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Kann das mit Yakuza Graveyard nur bestätigen, klasse Film schön umgesetzt.
Übrigens hab ich in RE's Forum raugelesen das die alle "Scorpion" Filme veröffentlichen wollen.

Grüsse,

Dennis Smile
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4LOM
Administrator


Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 15 März 2006 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein Bild der Ankündigung.



Der Samurai-Film "Sword of Doom / Dai-bosatsu tôge" [J 1966, Kihachi Okamoto] wurde jetzt bereits angekündigt. Die DVD wurde bei DVD-Live und Cinefacts vorgestellt. Erscheinen wird sie am 21. April 2006 und beinhaltet neben einem Poster als einziges Bonusmaterial nur noch eine Fotogalerie, was aber schon mehr ist, als bei der amerikanischen Criterion-DVD.
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HAL



Anmeldungsdatum: 28.03.2005
Beiträge: 194

BeitragVerfasst am: 19 Apr 2006 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die DVD-Kitiken von Cinefacts sind vielleicht nicht die besten, aber die zu Sword of Doom hört sich nicht wirklich vielversprechend an, was die Qualität der DVD angeht:

Zitat:
Das schwarz- weiß Bild liegt im korrekten anamorphen 16:9 Format vor. Ansonsten läßt sich leider nicht viel Positives über die Bildqualität berichten. Der Kontrast ist nicht optimal, schwarz ist eher dunkelgrau. Details werden kaum herausgearbeitet, das Bild wirkt etwas flächig. Die Schärfe ist meist nur ausreichend, in einigen Szenen gut. Bei Kameraschwenks kommt es immer wieder zu Bildruckeln. In fast jeder Szene weist das Bild sichtbare Helligkeitsschwankungen auf. Das Rauschen hält sich zwar zurück, die immer wieder auftretenden stehenden Rauschmuster zeugen aber von erheblichem Rauschfiltereinsatz. Auch die Kompression zeigt hin und wieder Blockansätze.

Als Laufzeit wird 120 Minuten angegeben, genauso viel wie bei der Criterion-DVD. Scheint also mal wieder eine NTSC-zu-PAL-Konvertierung zu sein. Na toll!
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 22 Apr 2006 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

HAL hat folgendes geschrieben:
Als Laufzeit wird 120 Minuten angegeben, genauso viel wie bei der Criterion-DVD. Scheint also mal wieder eine NTSC-zu-PAL-Konvertierung zu sein. Na toll!

Noch habe ich die DVD nicht in den Läden rumstehen sehen, aber aus dem Grund werde ich mir die Disc auch nicht kaufen. Hatte micht schon darauf gefreut, weil ich die Criterion auch noch nicht besitze. Jetzt weiß ich aber, welche DVD es irgendwann mal werden wird.
REM könnte so ein tolles Label sein, wenn man sich nicht immer um so etwas Sorgen machen müßte.
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wasweissich



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 22 Apr 2006 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hat schon jemand TOKYO DRIFTER und kann was zur Qualität sagen?
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 25 Apr 2006 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Yakuza Graveyard ist wirklich eine schöne DVD, aber in dem Interview macht sich der Schilling mal wieder alle Ehre. Ich hab ihn schonmal auf einer REM DVD gesehen, und hier mit nominiere ich ihn für den dümmlichste Fachidioten in der Filmwelt. So ein Stuss hab ich selten gehört, ich hätte jede Frage besser beantworten können ( und das soll nicht überheblich klingen, das gilt sicher für die Hälfte aller halbwegs interessierten Fans auch). Wie oft man einen Satz nicht zu ende bringen kann, "waht can I say" sagen kann und im ende doch nix geäussert zu haben ist fast schon eine Leistung. Ich hoffe der kommt nie wieder auf eine DVD...ich werde das mal im REM Forum posten, evtl. bringt es ja was.

Grüsse,

Dennis Smile
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: 26 Apr 2006 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Der Meinung von Horrorcollector über Herrn Schilling teile ich. Das andere Interview befindet sich auf der "Lady Snowblood"-DVD und war schon reine Zeitverschwendung und dies ist bei der "Yakuza Graveyard"-Disc wieder der Fall.

wasweissich hat folgendes geschrieben:
Hat schon jemand TOKYO DRIFTER und kann was zur Qualität sagen?

Ich habe sie mir heute zugelegt, bin aber enttäuscht davon. Ich konnte bisher nur ein paar Minuten reinschauen, allerdings sieht das alles totgefiltert aus. Flache Bilder ohne Details mit überstrahlenden hellen Flächen (vor allem in den S/W-Szenen zu Beginn des Films). Ich besitze auch die britische DVD von Second Sight, und bei der ist das auch der Fall. Ich denke also, daß es sich um das Master handelt. Leider kann ich das derzeit nicht überprüfen, denn meiner ex-Freundin habe ich die britische DVD vor einiger Zeit für ein Seminar an ihrer FH ausgeliehen ... und die hat sie noch immer, weil wir uns so selten sehen. Allerdings sieht das Bild der REM-Disc so aus, wie die Screeshots der britischen DVD beim Vergleich von 10,000 Bullets mit der Criterion. Die nicht-anamorphe DVD aus den USA scheint also immer noch die erste Wahl bei dem Film zu sein.
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 04 Mai 2006 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

4LOM hat folgendes geschrieben:
Der Meinung von Horrorcollector über Herrn Schilling teile ich. Das andere Interview befindet sich auf der "Lady Snowblood"-DVD und war schon reine Zeitverschwendung und dies ist bei der "Yakuza Graveyard"-Disc wieder der Fall.

REM hat mir geantwortet das der Arme nen Jetlag hatte...muss aber ein gewaltiger Jetlag gewesen sein Mr. Green

Grüsse,

Dennis Smile
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
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BeitragVerfasst am: 22 März 2007 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

30. März 2007
"Beruf Mörder / Koroshi no rakuin / Branded to Kill [DVD-Titel]" [J 1967, Seijun Suzuki]


13. April 2007
"Zatoichi meets Yojimbo / Zatôichi to Yôjinbô" [J 1970, Kihachi Okamoto]
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moebius



Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 04 Apr 2007 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

Gute Neuigkeiten, in der Tat. Und noch ein weiterer skurriler Titel wurde angekündigt:

The Strange Saga Of Hiroshi the Freeloaded Sex Machine

(Yuji Tajiri, 2005) REM GR RC2
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http://lostfilmbargains.blogspot.com/
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
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BeitragVerfasst am: 02 Nov 2007 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die vier "Sasori: Scorpion"-Teile werden am 7. Dezember 2007 in einer Box veröffentlicht. Cinefacts und project: equinox melden dies. Teil 3 und 4 sind bisher noch nicht einmal einzeln erhältlich.

Die ersten beiden Teile habe ich mir vor kurzem auf der Film&Comic-Börse in Münster für je 3,99 Euro gekauft, zwar nur im transparenten Keep-Case (Verleihfassung?) und nicht im SlimDigi, aber bei 16 Euro Preisdifferenz pro Scheibe war mir das egal. Ich hoffe doch mal, daß REM die letzten beiden Teile auch noch einzeln auf den Markt bringt, denn die bestimmt nicht gerade günstige Box möchte ich mir nicht zulegen.
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 07 Nov 2007 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

16. November 2007
"Irezumi - Spider Tattoo / Irezumi" [J 1973, Yasuzo Masumura]
Sprache / Ton: Japansich DD 2.0
Bildformat: 2.35:1 (16:9)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Postkarten
Zitat:
Bevor die aus wohlhabendem Hause stammende Otsuya verheiratet werden soll, brennt sie mit Shinsuke), einem Bediensteten ihres Vaters, durch. Unterschlupf findet das junge Liebespaar bei Gonji, einem vermeintlichen Freund der Familie. Doch Gonji setzt einen Mörder auf Shinsuke an und verkauft Otsuya an ein Geisha-Haus. Um ihre Anziehungskraft zu steigern, verziert man ihren Rücken mit der übergroßen Tätowierung einer männerfressenden Spinne. Von nun an als berühmte Geisha von der Männerwelt begehrt, spannt Tsuya, wie die Spinne auf ihrem Rücken, ein Netz aus Sex, Mord und Intrigen, um sich an ihren Peinigern zu rächen.

Regisseur Yasuzo MASUMURA (BLIND BEAST, HANZO THE RAZOR - THE SNARE) war der erste Japaner, der an der Filmhochschule in Rom studierte. Als Schüler von Fellini, Visconti und Antonioni wurde er bald zu einem der wichtigsten Vertreter der japanischen Nouvelle Vague der 50er und 60er Jahre.


30. November 2007
"Exte - Hair Extensions / Ekusute" [J 2006, Sion Sono]
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1, Japanisch DD 5.1
Bildformat: 2.35:1 (16:9)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Making Of
- Interviews
- Kinotrailer
Zitat:
In einer Kleinstadt treiben blutrünstige Haarverlängerungen ihr Unwesen: Am modischen Kopf ihres neuen Besitzers angebracht, entwickeln sie schnell ein mörderisches Eigenleben. Die Spuren führen zu Totenwächter Yamazaki. Als der kahlköpfigen Leiche eines Mädchens meterlange Haare aus den Wunden sprießen, entführt der Haarfetischist sie zu sich nach Hause. Bürstend und striegelnd verbringt er seine Zeit mit ihr und verkauft schließlich Teile der unglaublichen Haarpracht an den Friseursalon „Gilles de Rais“, in dem auch die langhaarige Yuko arbeitet ... Haariger Horror aus Japan: Kult-Regisseur Sion Sono (SUICIDE CIRCLE, STRANGE CIRCUS) treibt die Elemente des J-Horrors auf die Spitze bis Schock und Ekel zum großen, morbiden Spaß werden. Mit Chiaki Kuriyama, bekannt als Gogo Yubari aus Tarantinos KILL BILL.


7. Dezember 2007
Der erste Stummfilm aus dem Hause REM?!?
"A Throw of Dice - Schicksalswürfel / Prapancha Pash" [IND 1929, Franz Osten]
Tonformat: Dolby Digital 2.0
Bildformat: 4:3
Zwischentitel: Englisch
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Interview mit Nitin Sawhney
- Trailer
- Booklet
Zitat:
Eine indische Legende: König Sohat giert nach dem Reich seines Vetters Ranjit. Als Ranjit auf einer Tigerjagd von einem vergifteten Pfeil getroffen wird, pflegt ihn Sunita, die schöne Tochter eines Naturheilers, gesund. Von Eifersucht ergriffen, bedient sich Sohat jeder List, um einen Keil zwischen das junge Liebespaar zu treiben. Sein doppelzüngiges Spiel scheint gewonnen, als Ranjit mit falschen Glückswürfeln sein Königreich, seine Freiheit und Sunita verspielt… A THROW OF DICE - SCHICKSALSWÜRFEL ist ein wiederentdecktes Juwel der Stummfilmzeit, das auf einer zentralen Episode des „Mahabharata“, des einflussreichsten indischen Volksepos beruht. Regie führte der deutsche Franz Osten (DIE LEUCHTE ASIENS), einer der kühnsten Filmpioniere Deutschlands: Er wanderte zur Zeit der Weimarer Republik nach Indien aus, um dort opulent ausgestattete Filme an Originalschauplätzen zu drehen. Allein für A THROW OF DICE setzte er mehrere Tausend Statisten, Pferde und Elefanten ein. Im Gegensatz zu anderen frühen Filmen über Indien, wie etwa Joe Mays und Fritz Langs DER TIGER VON ESCHNAPUR, die mit Klischees und Exotismen spielten, ist dieser Stummfilmklassiker daher ein echtes Zeitzeugnis Indiens der 20er Jahre. A THROW OF DICE – SCHICKSALSWÜRFEL feierte 2007 in dieser sorgfältig restaurierten Fassung des British Film Institute, mit neuer musikalischer Begleitung von Komponist, Produzent und DJ Nitin Sawhney (THE NAMESAKE) mit dem Londoner Symphonieorchester erneut Premiere.


"Sasori - Vol. 1 - 4" [J 1972 - 1973, Sunya Ito, Yasuharu Hasebe]
Sprache / Ton: Japanisch DD 2.0
Teil 1+2: Deutsch DD 2.0 Mono
Bildformat: 2.35:1 (16:9)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- Interviews
- Kinotrailer
- Bildergalerie
- Gutschein für Nippon Classics Magazin
- Postkarten
- Poster
Zitat:
Nami Matsushima gerät durch den Verrat ihres Geliebten in einen Strudel aus Folter, Hass und Gewalt. Aus ihr wird Sasori der Skorpion. Als berühmteste Gefängnisinsassin Japans duldet sie scheinbar alles, um dann urplötzlich ihren tödlichen Stachel zu zeigen. Ein Leben bestehend aus Demütigung und Folter erwartet Sasori in den härtesten Zuchthäusern Japans, und wenn ihr die Flucht gelingt, wird zur Jagd gerufen.

Zu gleichen Teilen ‚Sleaze’ und ‚Arthouse’, verwandelte diese Mischung aus Gewalt, Sex, Action und Drama das Exploitation-Genre in eine neue Kunstform. Ein Klassiker des ‚Women in Prison’-Films mit Kultstar Meiko Kaji (LADY SNOWBLOOD) und dem Originalsong aus Tarantinos KILL BILL 2.


18. April 2008
"I'm a Cyborg, but That's OK / Saibogujiman kwenchana" [2006, Park Chan-Wook]
Sprache / Ton: Deutsch DD 5.1, Koreanisch DD 5.1
Bildformat: 2.35:1 (16:9)
Untertitel: Deutsch
Extras:
- tba
Zitat:
Young-goon ist überzeugt, ein Cyborg zu sein. Zum Frühstück lutscht sie Batterien und verpasst sich auch mal selbst einen Stromstoß. Lampen, Automaten und andere elektrische Geräte sind ihre bevorzugten Gesprächspartner, mit denen sie durch das Gebiss ihrer Großmutter Kontakt aufnehmen kann. Als das Mädchen in eine Nervenklinik eingewiesen wird, lernt sie dort den selbsterklärten Seelendieb Il-Sun (Pop-Ikone Rain) kennen. Mitten im irren Umfeld beginnt eine zarte Romanze zu blühen, die jedoch von der schrecklichen Tatsache bedroht wird, dass Young-goon sterben muss, sollte sie weiterhin die Nahrungsaufnahme verweigern …
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 07 Nov 2007 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Irezumi habe ich kürzlich auf Arte gesehen und hat mir sehr gefallen, auch wenn es nicht mit den besten mithalten kann. Allerdings gefällt mir sehr die märchenhafte Atmosphäre, in der die Geschichte erzählt wird, und vor allem die tollen Cinemascope-Bilder!

Schicksalswürfel kenne ich dagegen noch nicht, allerdings Ostens Die Leuchte Asiens, die heute wie damals durch ihren Realismus beeindruckt. Schön, auch noch andere Filme dieses Regisseurs erhalten sind.

Von Park Chan-Wook habe ich nur Lady Vengeance gesehen, der mich schockiert wie visuell beeindruckt hat. Ist sein neuer zu empfehlen?
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 07 Nov 2007 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Strangelove hat folgendes geschrieben:


Schicksalswürfel kenne ich dagegen noch nicht, allerdings Ostens Die Leuchte Asiens, die heute wie damals durch ihren Realismus beeindruckt. Schön, auch noch andere Filme dieses Regisseurs erhalten sind.


Freue mich auch. Soweit ich weiss sind sogar eine ganze menge Osten Stummfilme erhalten, nur leider nicht zugänglich. Ausser "Leuchte" habe ich auch noch keinen zu Gesicht bekommen.

Grüsse,

Dennis Smile
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 14 Nov 2007 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die deutsche "Battles without Honor and Humanity" wurde beim DVD-Forum genauer unter die Lupe genommen. Anhand der Laufzeit von 99 Minuten kann man aber sehen, daß wieder eine REM-typische Normwandlung NTSC-zu-PAL durchgeführt wurde. Da die REM-DVD im Handel ca. 20 Euro kostet, kann ich nur zur US-Box mit den vier Fortsetzungen und einer Bonus-DVD raten. Das Set ist derzeit recht günstig erhältlich, wie man diesem Thread entnehmen kann.


Ebenfalls beim DVD-Forum online: Eine DVD-Kritik zu "Blind Beast"-
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 14 Nov 2007 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

4LOM hat folgendes geschrieben:
Ebenfalls beim DVD-Forum online: Eine DVD-Kritik zu "Blind Beast"-

Das auf der DVD verwendete Master scheint identisch mit dem Master der Arte-Ausstrahlung zu sein. Eine ordentliche Veröffentlichung. Hoffentlich kommen noch mehr Filme von Masumura als nur die zwei bisher erschienenen.
_________________
"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 05 Dez 2007 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

goon - Magazin zur Gegenwartskultur zu "Blind Beast":
Zitat:
Ein Klassiker in Fragestellung
Rapid Eye Movies veröffentlicht hierzulande erstmalig Yasuzo Masumuras »Blind Beast« und wirft eine generelle Frage auf

Muss ein Klassiker eigentlich automatisch ein guter Film sein? 1969 erschien mit Yasuzo Masumuras »Blind Beast« (»Moju«) einer dieser ernannten Klassiker, bei dem diese Frage ruhig gestellt werden sollte.
Michio (Eiji Funakochi) ist ein blindes Muttersöhnchen, dessen einzige Leidenschaft darin besteht, Frauen als Masseur abzutasten und nachfolgend ihre schönsten Parts in Ton zu formen. Sein Traum ist die Schaffung eines rein sensitiven Kunstwerkes, das nur durch den feinfühligen Tastsinn eines Blinden erfass- und erfahrbar ist. Als er eine Skulptur des perfekten Models Aki (Mako Midori) ertastet, entschließt er sich, sie mit Hilfe seiner ergebenen Mutter (Noriko Sengoku) zu entführen, um sein Vorhaben umzusetzen. In einer verlassenen Lagerhalle sperrt er die ängstliche und zugleich gerissene Aki in sein riesiges Atelier, ein obskures Panoptikum einer Unmenge übergroßer Körperteile. Die Ausstaffierung genau dieser Halle ist das eigentliche Highlight von Masumuras Film. Das Katz- und Mausspiel, das sich dieser gar nicht mal blöden Grundkonstellation anschließt, – Aki gegen und mit Michio, Aki gegen die Mutter und jeder für die eigenen Interessen – ist es leider nicht. Aki spielt zwar mit allen Tricks einer Frau – Eifersucht, Verführung, Intrige, Charme –, um ihrem Gefängnis zu entfliehen, der Film rutscht aber genau in diesem Moment in eine klischeebeladene, chauvinistische Farce.

Fick mich und ich werde Dich lieben
Denn Michio, der noch nie eine Frau hatte, verliebt sich in Aki, die ihm in ihrer Fluchtstrategie Zuneigung vorspielt. Und er kann nicht anders, als den störrischen ›Gast‹ zu vergewaltigen, um sie von seinen Qualitäten zu überzeugen. Das »blinde Monster« wird plötzlich »so stark und doch so zart«, und das Würgegefühl darf einsetzen. Vergewaltigung macht’s möglich, Aki ist nun auch in Michio verliebt, der ja als Blinder sowieso besser als alle anderen mit den Fingern spielen kann. Im Halblicht des Panoptikums erblindet auch Aki zusehends und verfällt immer stärker in die Fühlekstase der Dunkelheit. Das Streicheln geht in Beißen über, das Beißen in Schlagen und den Wunsch zur Selbstzerstückelung. Der Schmerz hat eine kurze Gewöhnungszeit. Diese endgültige Entwicklung möchte man Yasuzo Masumura nicht mal übel nehmen, selbst der Trash, der doch irgendwo auch Russ Meyer geatmet hat, besitzt Charme. Wenn sich doch nur die Protagonisten nicht so absolut unsexy bewegen würden, das Over-Acting nicht so eklatant und die Erzählleistung nicht so schwach wäre. Zusammenhangslos eiert der Japaner seinem Ziel – la petite mort im wörtlichen Sinn – zu, die Narration wird immer fahriger. Dass zudem die Protagonistin Aki alles aus dem Off erläutern muss, das Warum? im Moment seines Erscheinens schon beantwortet hat und so dem Zuschauer jede interpretatorische Freiheit und Fantasie vorwegnimmt, macht den Film regelrecht langweilig. Und so recht glauben, dass er ein Klassiker ist – vielleicht höchstens was die Kulisse angeht –, möchte man auch nicht.
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Snake Plissken



Anmeldungsdatum: 20.07.2008
Beiträge: 184

BeitragVerfasst am: 14 Sep 2008 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

"Kill! / Kiru" [J 1968, Kihachi Okamoto] ist für 2009 angekündigt.
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helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 24 Sep 2008 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Snake Plissken hat folgendes geschrieben:
"Kill! / Kiru" [J 1968, Kihachi Okamoto] ist für 2009 angekündigt.


imho ein sehr guter film.

gruss

helmut
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Der Mensch lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.

Francesco Terarca
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