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Eclipse Series 31: Three Popular Films by Jean-Pierre Gorin

 
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Okt 2011 17:58    Titel: Eclipse Series 31: Three Popular Films by Jean-Pierre Gorin Antworten mit Zitat

17 Jan 2012






Zitat:
SYNOPSIS: Filmmaker Jean-Pierre Gorin, widely known for his early-seventies collaborations (including Tout va bien) with Jean-Luc Godard in the Dziga Vertov Group, established his singular voice with this trio of accomplished, fascinating, and nontraditional documentaries, made in Southern California after his relocation there. Poto and Cabengo (1978) is a compelling visit with two young San Diego twins who have invented their own language. In Routine Pleasures (1986), Gorin conjoins the story of a group of model train enthusiasts in Del Mar with a meditation on the work of critic and painter Manny Farber. And My Crasy Life (1992) is an expectation-shredding exploration of a Samoan gang in Long Beach. With these three films, Gorin excavates hidden communities that are a part of everyday American life, and shows himself to be a major chronicler of what is eccentric and beautiful in our common culture.



Collector’s set includes



Zitat:
SYNOPSIS: Gracie and Ginny are San Diego twins who speak unlike anyone else. Living largely cut off from the world, the two little girls have created a private form of communication that’s an amalgam of the English and German they hear at home. Jean-Pierre Gorin’s free-form, polyphonic nonfiction investigation into this phenomenon looks at the family from a variety of angles, with the director casting himself as a sociological detective of sorts. It’s a delightful and absorbing study of words and faces, mass media and personal isolation, and America’s odd margins.





Zitat:
SYNOPSIS: What do a group of model-train enthusiasts and the legendary film critic and painter Manny Farber have in common? These two lines intersect in cultural inquisitor Jean-Pierre Gorin’s lovely and distinctly American film, which takes as its subject singular passions (the locomotive aficionados’ elaborately designed worlds in miniature; Farber’s teeming canvases) and expands to something richly philosophical, meditative, and surprisingly funny. Routine Pleasures is a masterful tribute to our hobbies and obsessions.





Zitat:
SYNOPSIS: Jean-Pierre Gorin’s gripping and unique film about Samoan street gangs in Long Beach, California, is, like other works by the filmmaker, a probing look at a closed community with its own rules, rituals, and language. Part observational documentary, part fiction invisibly scripted and shaped by the director, My Crasy Life, which won a special jury prize at Sundance, is a resolutely unglamorous yet intensely compassionate examination of violence and dislocation.



http://www.criterion.com/boxsets/855-eclipse-series-31-three-popular-films-by-jean-pierre-gorin


Der Name des Regisseurs sagt mir gar nix.
Kann jemand zu den Filmen was sagen?

Gruss
cinéphile
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gruenrowski



Anmeldungsdatum: 11.12.2010
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: 19 Okt 2011 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Gorin ist die Yoko Ono von Jean-Luc Godard. Als JLG Anfang der 70er vom kollektiven Filmemachen fabulierte, und in Jean-Henri Roger, Philippe Garrel und anderen auch willige Partner fand, schwand Godards Popularität in Europa. Vorbei waren die Zeiten des farbenfrohen, modernen Popfilms á la PIERROT LE FOU, es begann die Phase der essayistischen Filme, die über die Möglichkeit eines politischen Kinos unter der Flagge der Maoisten nachdachten. Die bekannteste Unter-Phase ist die der Groupe Dziga Vertov, die essenziell aus eben Godard und dem jüngeren Filmkritiker und Maoisten Jean-Pierre Gorin bestand. Gorin war auch derjenige, der erkannte, dass Godard in Amerika noch immer eine Ikone war, und der dann die Amerikareisen- und -drehs anstieß. Als Godard einen schwerwiegenden Motorradunfall hatte und monatelang im Krankenhaus lag, inszenierte Gorin den bekanntesten Film aus dieser Ära fast im Alleingang: TOUT VA BIEN.

Nach LETTER TO JANE trennten die beiden sich, Godard traf Anne-Marie Mieville, Gorin kehrte zur Lehre und Filmkritik zurück und machte in den darauffolgenden Jahren jene Filme, die Criterion nun beklatschenswerterweise als Boxset herausbringt. Gorin wird heute noch von (fehlgeleiteten Wink ) Godardfundamentalisten gehasst. Ich habe selber keinen einzigen seiner Solo-Filme gesehen. Mal sehen, vielleicht kann ich das ja in den nächsten Wochen mal nachholen.
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Eduardo



Anmeldungsdatum: 30.03.2009
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: 19 Okt 2011 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Es wundert mich nur, dass die jetzt doch kommen.
Mit JPG hab ich vor nunmehr vier Jahren ausgiebigst gesprochen (wen das interessiert, man kann es noch immer nachlesen: http://www.dvd-forum.at/news-details/23729-interview-ich-mag-es-dinge-zu-konstruieren-regisseur-jean-pierre-gorin-im-interview )

Damals war er mitten in der Vorbereitung des Sets und wie man sieht, hätte es schon vor drei Jahren kommen sollen.
Inzwischen gab es - so kam es mir zu Ohren - ziemliche Streitereien und das Projekt war eigentlich schon gestorben.
Daher jetzt die Überraschung umso größer.
POTO & CABENGO und ROUTINE PLEASURES sind ganz toll, MY CRASY LIFE hab ich noch nicht gesehen.
_________________
Meine Filmsammlung: http://www.meine-filmsammlung.de/?31303
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 16 Jan 2012 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ein begeistertes Review des Boxsets gibt es jetzt bei DVDBeaver. Ich selbst kenne die Filme noch nicht, werde aber zuschlagen. Schaut sehr interessant aus!
_________________
"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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