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Frost/Nixon

 
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 16 Feb 2009 21:22    Titel: Frost/Nixon Antworten mit Zitat

Der Regisseur macht mich misstrauisch.
Weiss jemand Gutes zu berichten?

Gruss
Ingo





Frost/Nixon (USA)
Regie: Ron Howard
mit Michael Sheen, Frank Langella, Kevin Bacon, Sam Rockwell

«Frost/ Nixon» – der spannendste Schlagabtausch der amerikanischen Fernsehgeschichte als Filmdrama.



Sie könnten gegensätzlicher nicht sein. Auf der einen Seite David Frost: britischer Talkshowmaster und eitler Dandy der
Unterhaltungsbranche. Auf der anderen Seite ein Mann am Ende seiner politischen Karriere: Ex- US-Präsident Richard Nixon, der seit
seinem erzwungenen Rücktritt nach dem Abhörskandal von »Watergate» beharrlich schweigt. 1977, drei Jahre nach dem historischen
Rücktritt, kommt es zu einer Begegnung zwischen Nixon und Frost. Die beiden vereinbaren eine Reihe von Fernsehinterviews über Nixons
Amtszeit. Für beide steht viel auf dem Spiel. Für Frost die Anerkennung als Politjournalist, der Beginn einer Fernsehkarriere in den
USA und eine grosse Summe aus seinem Privatvermögen. Nixon wiederum glaubt an die Chance einer politische Rehabilitation.

Die Fernsehinterviews gab es tatsächlich. Sie wurden 1977 an vier Abenden ausgestrahlt und brachten die höchste Einschaltquote der
amerikanischen Fernsehgeschichte: 45 Millionen Zuschauer verfolgten den Schlagabtausch. Am Anfang unterschätzt Frost Nixon masslos.
Dem selbstgerechten Redeschwall des Ex-Präsidenten hat er nichts entgegen zu setzen. Doch schliesslich kann er dem gewieften
Politiker so etwas wie ein Eingeständnis seines Amtsmissbrauches entlocken.

Der Film «Frost/Nixon» beleuchtet die Vorgänge hinter den Kulissen, die Winkelzüge der beiden Showmänner und ihrer Beraterteams im
skrupellosen Duell um Täuschung und Wahrheit. Packend und spannend wie ein Boxkampf. Hinter der Produktion steht ein beeindruckendes
Team. Allen voran Drehbuchautor Peter Morgan, der für »The Queen» bereits mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Der britische
Schauspieler Martin Sheen brilliert als David Frost, Frank Langhella verblüfft als Richard Nixon und Regisseur Ron Howard inszeniert
die Konfrontation visuell attraktiv und mit hohem Tempo. Sie alle verwandeln das preisgekrönte Theaterstück in ein überzeugendes
Filmdrama für die Leinwand. «Frost/Nixon» ist ein fesselndes Lehrstück über Macht, Manipulation und Momente der Wahrheit im
Fernsehen. Man wünschte, es gäbe wieder mehr davon.
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 16 Feb 2009 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will den baldmöglichst sehen, vor allem interessiert mich das Drehbuch. Fand schon das bei The Queen sehr gelungen. Ich hoffe der Regisseur kann hier mit dem Drehbuchautor schritt halten. Frears war ja bekannt dafür, der beste Mann für Verfilmungen von Fremdmaterial zu sein, aber Ron Howard? Mal abwarten.
_________________
"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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Der Mann mit dem Plan
Gast





BeitragVerfasst am: 17 Feb 2009 01:11    Titel: Re: Frost/Nixon Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:

Weiss jemand Gutes zu berichten?


Nä, war doof.
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 17 Feb 2009 10:10    Titel: Re: Frost/Nixon Antworten mit Zitat

Der Mann mit dem Plan hat folgendes geschrieben:
Ingo hat folgendes geschrieben:

Weiss jemand Gutes zu berichten?


Nä, war doof.


Ok, aber warum?

Gruss
Ingo
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Tom
Gast





BeitragVerfasst am: 17 Feb 2009 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schätze mal weil:

Howard noch nie nen guten Film gedreht hat
Michael Sheen zu den schlechtesten Schauspielern aller Zeiten gehört
The Queen dümmer war als die Lektüre der "GALA"
und vermutlich noch 100 andere Gründe...
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Der Mann mit dem Plan
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Feb 2009 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

THE QUEEN fand ich ja eigentlich ganz dufte, aber FROST/NIXON war einfach uninspiriert gespielt und schrecklich inszeniert. Allein die Idee, die Interviews mit den Schauspieler in character zu inszenieren, deutet darauf hin, wie elefantös sich Ron Howard im Porzellanladen der historischen Akkuratesse, der cineastischen Ethik und des politischen Filmemachens benimmt.
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Neophyte
Gast





BeitragVerfasst am: 22 Feb 2009 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mann mit dem Plan hat folgendes geschrieben:
THE QUEEN fand ich ja eigentlich ganz dufte, aber FROST/NIXON war einfach uninspiriert gespielt und schrecklich inszeniert. Allein die Idee, die Interviews mit den Schauspieler in character zu inszenieren, deutet darauf hin, wie elefantös sich Ron Howard im Porzellanladen der historischen Akkuratesse, der cineastischen Ethik und des politischen Filmemachens benimmt.


HM, das wäre jetzt eigentlich Grund genug den Kinobesuch abzublasen... Ob meine Neugier am Ende stärker ist? Wink
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 24 Apr 2009 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern Frost/Nixon in der Originalfassung gesehen. Langhella hat mich größtenteils überzeugt, der Rest war eher Durchschnittsware.

In der Tat ist es hier hauptsächlich die Regie, die enttäuscht. Die ganze Konstruktion mit dem mysteriösen Telefonanruf, den italienischen Schuhen und dem Einschneiden von nachgestellten Interviews wirkt seltsam unbeholfen. Mir ist schon klar, dass Howard dadurch die Persönlichkeiten von Frost und Nixon zeigen will, aber ich finde das alles allzu aufgesetzt.

Bei THE QUEEN, den Frears inszeniert hat, wird dagegen viel leichter vorgegangen, wodurch der Film glaubhaft und (zumindest für mich) sehr einnehmend wird, ich habe ihn bisher viermal gesehen.

FROST/NIXON ist dagegen ein überwiegend langweiliger Film. Das ist recht schade, weil die Grundthematik eine spannende ist.
_________________
"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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