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MK2: Drei Dokumentationen im Mai

 
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: 14 März 2005 15:17    Titel: MK2: Drei Dokumentationen im Mai Antworten mit Zitat

MK2 veröffentlicht am 25. Mai 2005 innerhalb der "MK2 doc"-Reihe den Dokumentarfilm "Die Bezwingung des Everest / The Conquest of Everest / La conquête de l'Everest [DVD-Titel]" [GB 1953, George Lowe] über die Erstbesteigung des höchsten Berges durch Edmund Hillary und Tenzing Norgay. Der bildgewaltige Film war 1954 für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert, konnte ihn aber nicht gewinnen. Die MK2-DVD wird den Film in 1.33:1, mit einer englischen DD 2.0 Mono Tonspur und französischen Untertiteln präsentieren. Bonusmaterial gibt es leider nicht.



"Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges."

Mit dieser Anzeige suchte 1907 der Ire Ernest Shackleton Freiwillige für eine Antarktis-Expedition, um den Südpol zu "erobern". 1911 gelang es Roald Amundsen aber als erster, den Südpol zu erreichen. Shackletons Ziel war es nun, die Antarktis erstmals komplett zu durchqueren. 27 Mann stachen im Dezember 1914 mit ihm auf der "Endurance" in See. Der Name des Schiffes - übersetzt "Durchhaltevermögen" - hätte nicht besser gewählt werden können, denn die Expedition geriet zu einem Beispiel menschlicher Ausdauer und eines unbändigen Überlebenswillens.

Die "Endurance" gerät schon 2000 Meilen vor dem Ziel in gefährliches Packeis bis sie am 19. Januar 1915 davon eingeschlossen wird. Die Mannschaft bereitet sich auf die Überwinterung im Rumpf des Schiffes vor. Im Mai geht die Sonne für drei Monate unter, die Temperaturen fallen auf minus 26 Grad Celcius. Als die Sonne im Juli wieder aufgeht, bringen die steigenden Temperaturen das Packeis in Bewegung. Die "Endurance" droht durch den Druck zu zerbersten. Am 27. Oktober 1915 verläßt die Mannschaft noch rechtzeitig das Schiff, bevor es durch die Eismassen komplett zerstört wird. Die Expedition ist nun gezwungen, zu Fuß weiter zu ziehen. 10 Kilometer schafft man pro Tag, durch die massiven Eisbewegungen bleiben manchmal aber nur 1 Kilometer realer Weg übrig. Im Dezember 1915 gehen die Vorräte langsam zu neige, die Crew muß aber drei Monate lang an der selben Stelle campieren, da sie vom Eis eingeschlossen ist. Erst im April 1916 ist es möglich, die drei Rettungsboote der "Endurance", die mitgenommen wurden, in die sich öffnenden Wasserrinnen zu lassen. Am 15. April 1916 erreicht die Mannschaft die Elefanteninsel. Bis zur Rettung sollen aber weitere fünf Monate vergehen, denn die Insel ist Niemandsland. In einem der Rettungsboote macht sich Shackleton mit einigen Männern auf, um Rettung zu holen. Nach 17 Tagen und 800 Meilen erreichen sie eine Walfangstation auf South Georgia Island.

Von dieser Expedition existiert auch Filmmaterial, das 1919 im Dokumentarfilm "South" [AUS / GB 1919, Frank Hurley] verwendet wurde. MK2 bringt dieses Zeitdokument in der restaurierten, 80-minütigen Fassung am 25. Mai 2005 auf DVD heraus. Der Transfer liegt in 1.33:1 vor, die Zwischentitel in englischer Sprache mit französischen Untertiteln. Als Bonus gibt es einen Stummfilm über die Beerdigung Shakletons, mehrere kürzliche entdeckte, zusätzliche Szenen und eine Fotogalerie.



Eine dritte Doku wird am 25. Mai 2005 mit "First Contact" [AUS / CDN / USA 1983, Robin Anderson, Bob Connolly] veröffentlicht. In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts machten sich die Australier Michael, Daniel und James Leahy auf nach Papua Neu Guinea und betraten als erste Weiße das Innere des Landes auf der Suche nach Gold. Sie fanden aber 1 Millionen Ureinwohner in den Highlands, die vorher noch nie Konatkt zur Außenwelt hatten. Aus den Filmaufnahmen der Begegnung entstand 1983 der einstündige Dokumentarfilm. MK2 präsentiert ihn in 1.33:1, mit englischer Tonspur und französischen Untertiteln. Bonusmaterial wird nicht geboten.
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Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles
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