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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 26 März 2008 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

hi,

Kino ist mal wieder für überraschungen gut. Am 3 Juni bringen sie zwei Langfilme von Harry Langdon, namentich Three's a Crowd und The Chaser. Dachte nicht das ich die jemals zu Gesicht bekomme, die Freude ist also gross. Wenn ich mich nicht irre sind nun alle erhaltenen stummen Langdons auf dvd, oder? Hier das Cover:



Ansonsten gehts weiter, auch am 3 Juni, mit dem zweiten Stan Laure Set:

Twenty-One Comedy Shorts From 1918-1926 on Two DVDs.

Prior to forming a fruitful partnership with funny man Oliver Hardy, Stan Laurel was a slapstick headliner in his own right. This two-DVD set continues Kino International s monumental tribute to Stan Laurel with twenty-one slapstick classics, painstakingly restored by Paris s Lobster Films. Beginning with Huns and Hyphens (1918, in which Laurel plays a supporting role to Larry Semon), the collection follows Laurel s rapid rise to stardom, passing through Hal Roach s stable of master comedians to carve out his own big-screen niche. In addition to playing the inept everyman wreaking havoc in a variety of domestic and professional situations, Laurel often starred in elaborate parodies of popular films, including Mud and Sand (1922, posing as Rhubarb Vaselino), the desert adventure Under Two Jags (1923) and Rupert of Hee-Haw (1924, spoofing the now-forgotten Rupert of Hentzau).

DVD 1

Huns and Hyphens - 1918 - 19 Min.
Just Rambling Along - 1918 - 9 Min.
Frauds and Frenzies - 1918 - 21 Min.
Do You Love Your Wife? - 1919 - 13 Min.
Hustling for Health 1919 - 12 Min.
The Egg 1922 - 22 Min.
Mud and Sand - 1922 - 29 Min.
The Noon Whistle - 1923 - 11 Min.
White Wings - 1923 - 11 Min.
Under Two Jags - 1923 - 11 Min.
Pick and Shovel - 1923 - 13 Min.
Kill or Cure - 1923 - 13 Min.

DVD 2

Short Orders - 1923 - 12 Min.
A Man About Town - 1923 - 12 Min.
Smithy - 1924 - 24 Min.
Rupert of Hee Haw - 1924 - 23 Min.
Mandarin Mix-Up - 1924 - 21 Min.
Detained - 1924 - 14 Min.
Somewhere in Wrong - 1925 - 22 Min.
Pie-Eyed - 1925 - 20 Min.
Get Em Young - 1926 - 23 Min.

Ist offensichtich wieder ein Port der DVD die es schon lange in Frankreich von MK2 gibt, daher für mich weniger interessant.

Grüsse,

Dennis Smile
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 27 März 2008 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Hi,So, 11.03 ist es so weit, ich kanns kaum erwarten:

So die Méliès-Box ist da und ich bin überrascht, wie gut sie doch verarbeitet ist. Auch das Booklet ist sehr hochwertig und informativ gemacht.

Hier schon mal ein erster Screenshot: Wink


Alle Filme sind in für das Alter hervorragender Bildqualität. Sehr ärgerlich ist hingegen, dass der Film von Georges Franju, "Le grand Méliès" nur in englischer Synchronisation vorliegt.

Die Titel der einzelnen Filme sind jedoch glücklicherweise im originalen Französisch mit englischen Untertiteln.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub


Zuletzt bearbeitet von Dr. Strangelove am 29 März 2008 10:13, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 27 März 2008 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Strangelove hat folgendes geschrieben:
Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Hi,So, 11.03 ist es so weit, ich kanns kaum erwarten:

So die Meliès-Box ist da und ich bin überrascht, wie gut sie doch verarbeitet ist. Auch das Booklet ist sehr hochwertig und informativ gemacht.


Hab mein set schon zu ende geschaut. Bin auch restlos begeistert, von jedem Aspekt. Habe meine box übrigens direkt bie Ficker Alley bestelt, kam sehr schnell an (auch wenn es keine Versandbenachrichtigung gab), sogar ohne Zoll und in der Preorder um einiges billiger als bei amaon oder Boxoffice.
Als beilektüre empfehle ich übrigens wärmstens dieses Buch:

Der Preis (245euro!?) bei Amazon scheint mir aber mehr as dystopisch. Hab mir alle 15 der Kintop Reihe vor 4 Jahren in Antiquariarten zusammengekauft und das höchste was ich bezaht habe war 45euro für Band 1. Aber der is auch wirklich mehr als selten, habe ihn erst vor ein paar Wochen bekommen.

Gut, mehr wuderbare News, Digita Meme hat ihre DVD 5 der Taking Sients Reihe angekündigt:


Talking Silents 5: Kurama Tengu and The Frightful Era of Kurama Tengu featuring Kanjuro Arashi

* Kurama Tengu
Produced by Arashi Kanjuro Productions, 1928
71 minutes / 24 fps
Directed by: Teppei Yamaguchi
Cast: Kanjuro Arashi, Takesaburo Nakamura,
Reizaburo Yamamoto, Kunie Gomi and Keiichi Arashi
* Kurama Tengu Kyofu Jidai (The Frightful Era of Kurama Tengu)
Produced by Arashi Kanjuro Productions, 1928
38 minutes / 16 fps
Directed by: Teppei Yamamoto
Cast: Kanjuro Arashi, Reizaburo Yamamoto, Kunie Gomi and Keiichi Arashi

Wenn man mal so an 2007 denkt, ist 2008 ja richtig ein Fest was Stummfilme auf DVD angeht. Selbst in Hochzeiten der VHS hätte ich nicht geträumt viele der Sachen jemals zu sehen die jetzt auf DVD erscheinen. Hoffe es geht weiter so.

Jetzt aber auch mal was betrübliches, Transit Fims hat sich zu Ihrer VÖ Politik geäussert:

"Neuigkeiten von Transit Classics:

Für 2008 sind vorerst keine DVDs geplant - aufgrund der schwachen Umsätze in der Vergangenheit wird die Veröffentlichung solch aufwendiger DVDs generell überdacht."

Tja, wer Nosferatu als Einzeldvd in Steelbooks packt (was bitte für eine Zielgruppe will man denn damit erreichen!?) und für fast 30euro verscherbelt, soll sich nicht wundern. Oder die Konkurenz (in zeiten von Codefree und dem spezifischen Zielpublikum bei stummfilmen ist das nicht überzogen)im Ausland fleissig die DVDs monate (...Jahre) vorher veröffentlichen lassen und sich dann wundern das kaum einer mehr die teureren eigenen kauft...
Die Marketingabteilung muss bei denen gleichbedeutsam sein mit inkonpetenz. Finde es mehr als schade das wir evtl. bald unter deren lächerlichen fehlkalkulationen leiden müssen.

Grüsse,

Dennis Smile
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 27 März 2008 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:


Ficker Alley)


Das ist jetzt aber nicht wahr, oder??? Mr. Green

Gruss
Ingo
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 27 März 2008 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag:
Edition Filmuseum hat auf deren "demnächst" Seite einen weiteren Stumfim gelistet:

Waterloo Karl Grune, 1929

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 27 März 2008 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:
Horrorcollector hat folgendes geschrieben:


Ficker Alley)


Das ist jetzt aber nicht wahr, oder??? Mr. Green

Gruss
Ingo

Meine "L" taste klemmt Very Happy Wink

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



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Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 01 Apr 2008 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Nachtrag:
Edition Filmuseum hat auf deren "demnächst" Seite einen weiteren Stumfim gelistet:

Waterloo Karl Grune, 1929

Gleich ein weiterer, und was für einer:

Die freudlose Gasse Georg Wilhelm Pabst, 1925

Endlich!

Grüsse,

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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
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BeitragVerfasst am: 02 Apr 2008 07:07    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Die freudlose Gasse Georg Wilhelm Pabst, 1925

Sehr schön! Obwohl Pabsts Stummfilme nie die Intensität von Murnau erreichen, hat mir dieser doch sehr gefallen. Werner Krauss als Fleischer und einer jungen Greta Garbo wie sie aussah, bevor sie sich ihre Zähne hat richten lassen. Shocked
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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Horrorcollector



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Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 04 Apr 2008 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Ein weiterer Stummfim findet seinen Weg auf DVD, sogar mit D UT's:
http://www.dvdbeaver.com/film2/DVDReviews36/poil_de_carotte.htm

Da bin ich schon erstaunt das überaupt einer in Holland kommt, da kommt gleich der zweite. Ärgerlich ist nur das man wohl nie davon erfahren hätte wenn der Beaver die Scheibe nicht besprochen hätte. Fragt man sich was da draussen noh so unentdeckt rumschwirrt...

Grüsse,

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Horrorcollector



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BeitragVerfasst am: 04 Apr 2008 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ohha, gleich nocheinen entdeckt:

Ebenfalls Deutsche UT's. Diese Tatsache und das arte die rausgebracht hat lässt bei mir Absolut Medien in den Sinn kommen.
Werde dort mal nahfragen ob die die dinger hier bringen.

Grüsse,

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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 04 Apr 2008 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Ärgerlich ist nur das man wohl nie davon erfahren hätte wenn der Beaver die Scheibe nicht besprochen hätte. Fragt man sich was da draussen noh so unentdeckt rumschwirrt...

In den Cahiers du Cinéma dieses Monats wurde auch auf die VÖ hingewiesen. Allerdings stand da nichts von deutschen UT, das hat auch mich sehr überrascht. Bravo!
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Horrorcollector



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Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 04 Apr 2008 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Schnelle antwort von AM, wobei ich nicht weiss ob ich mich drüber freuen soll...

"...kommt bei uns frühestens 2009. Bestes, am"

Ich glaube ich werde mir die Scheiben dann aus Frankreich kaufen.

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Endlich greifbare Neuigkeiten von Edition Filmmuseum, und was für welche. Das Ruttmann Set scheint ein knaller zu werden:



Edition Filmmuseum 39

Mit seinen farbigen Kurzfilmexperimenten und Werbefilmen schuf er Anfang der 1920er Jahre die ersten abstrakten Animationsfilme der Welt, sein sinfonischer Dokumentarfilm Berlin, die Sinfonie der Großstadt ist einer der ganz großen Klassiker des deutschen Stummfilms, seine Reisefilmcollage Melodie der Welt wurde der erste abendfüllende deutsche Tonfilm, mit Weekend erfand er die Hörcollage und mit In der Nacht einen Vorläufer des Musikvideos: Der Münchner Maler und Filmemacher Walther Ruttmann leistete mit seinen Film- und Tonexperimenten eine einzigartige Pionierarbeit, die nachwievor brandaktuell und modern erscheint. Die einzigartige Doppel-DVD versammelt erstmals alle erhaltenen Arbeiten Ruttmanns aus den Jahren 1920-1931 in neu restaurierten und rekonstruierten Fassungen, oft mit Neueinspielungen der Originalmusiken, ergänzt um Textdokumente, Filmplakate, Aushangfotos und Programmhefte sowie weitgehend unbekannte Zeichnungen und Gemälde von Ruttmann.

Die Filme

Berlin, die Sinfonie der Großstadt - Deutschland 1925 - Drehbuch und Regie: Walther Ruttmann - Kamera: Karl Freund - Musik: Emund Meisel - Produktion: Deutsche Vereinsfilm AG, Berlin - Premiere: 23. September 1927, Tauentzien-Palast Berlin

Melodie der Welt - Deutschland 1929 - Drehbuch und Regie: Walther Ruttmann - Kamera: Reimar Kuntze, Wilhelm Lehne, Rudolph Rathmann, Paul Holzki - Musik: Wolfgang Zeller - Darsteller: Ivan Koval-Samborskij, Renée Stobrawa, Grace Chiang, Wilhelm Cuno - Produktion: Tonbild-Syndikat AG (Tobis), Berlin - Premiere: 12. März 1929, Mozartsaal Berlin

Lichtspiel Opus 1 - Deutschland 1921 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Max Butting - Produktion: Walther Ruttmann, München - Premiere: 1. April 1921, U.T. im Schwan Frankfurt/Main

Opus 2 - Deutschland 1922 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Joachim Bärenz (2008) - Produktion: Walther Ruttmann, München - Premiere: April 1922, Frankfurt/Main

Opus 3 - Deutschland 1924 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Hanns Eisler (1927) - Produktion: Walther Ruttmann, München - Premiere: 3. Mai 1925, U.T. am Kurfüstendamm Berlin

Opus 4 - Deutschland 1925 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Sven Ingo Koch (2007) - Produktion: Walther Ruttmann, München - Premiere: 3. Mai 1925, U.T. am Kurfüstendamm Berlin

Der Sieger - Deutschland 1922 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Joachim Bärenz (2008) - Produktion: Julius Pinschewer, Berlin

Das Wunder - Deutschland 1922 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Joachim Bärenz (2008) - Produktion: Julius Pinschewer Werbefilm GmbH, Berlin

Das wiedergefundene Paradies - Deutschland 1925 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Joachim Bärenz (2008) - Produktion: Julius Pinschewer Werbefilm GmbH, Berlin

Der Aufstieg - Deutschland 1926 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Joachim Bärenz (2008) - Produktion: Julius Pinschewer Werbefilm GmbH, Berlin

Spiel der Wellen - Deutschland 1926 - Drehbuch, Kamera und Regie: Walther Ruttmann - Musik: Joachim Bärenz (2008) - Produktion: Julius Pinschewer, Berlin

Weekend - Deutschland 1930 - Drehbuch und Regie: Walther Ruttmann - Produktion: Walther Ruttmann, München - Premiere: 13. Juni 1930, Berliner Funkstunde

In der Nacht - Deutschland 1931 - Drehbuch und Regie: Walther Ruttmann - Kamera: Reimar Kuntze - Musik: Robert Schumann - Darsteller: Nina Hansom - Produktion: Tobis-Melofilm GmbH, Berlin - Premiere: 12. Oktober 1931, Titania-Palast Berlin

Walter Ruttmann, der Visionär bewegter Rhythmen - BRD 1987 - Regie: Irene Schuck - Drehbuch: Jeanpaul Goergen - Produktion: Bayerischer Rundfunk, München - Premiere: 8. Mai 1987, BR 2
DVD-Features (Doppel-DVD)

DVD 1

* Berlin, die Sinfonie der Großstadt 1927, 65'

Original-Orchestermusik von Edmund Meisel
* Kapitelauswahl
* Lichtspiel Opus 1 (koloriert) 1920, 11'
* Originalmusik von Max Butting
* Opus 2 (koloriert) 1922, 3'
* Klaviermusik von Joachim Bärenz
* Opus 3 (koloriert) 1924, 3'
* Originalmusik von Hanns Eisler
* Opus 4 (koloriert) 1925, 4'
* Begleitmusik von Sven Ingo Koch
* Fotos, Plakate und Programmhefte
* Materialien zu Walter Ruttmann als ROM-Features

DVD 2

* Melodie der Welt 1929, 40'
* Kapitelauswahl
* Der Sieger (koloriert) 1922, 3'
* Klaviermusik von Joachim Bärenz
* Das Wunder (koloriert) 1922, 3'
* Klaviermusik von Joachim Bärenz
* Das wiedergefundene Paradies (koloriert) 1925, 6'
* Klaviermusik von Joachim Bärenz
* Der Aufstieg (koloriert) 1926, 4'
* Klaviermusik von Joachim Bärenz
* Spiel der Wellen (koloriert) 1926, 3'
* Klaviermusik von Joachim Bärenz
* Weekend 1930, 11'
* In der Nacht 1931, 7'
* Walther Ruttmann, der Visionär bewegter Rhythmen 1987, 86'
* 16seitiges Booklet mit Essays zu Walther Ruttmann

Herausgeber: Filmmuseum München, Arte, Bundesarchiv-Filmarchiv und Goethe-Institut
DVD-Authoring: Ralph Schermbach
DVD-Supervision: Stefan Drößler

1. Auflage Juni 2008

Nerven kommt auch im Juni:



Edition Filmmuseum 41

In seinem 1919 in München gedrehten "Monumental-Film" Nerven versucht Robert Reinert "den Zündstoff, den Krieg und Not im Menschen erzeugt" als "nervöse Epidemie" zu beschreiben, "die die Menschen befallen hat und zu allerhand Taten und Schuld treibt". Geschildert werden die Schicksale verschiedener Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten: Im Mittelpunkt stehen der Fabrikbesitzer Roloff, dessen Glauben an den technischen Fortschritt zerbricht, der Lehrer Johannes, in Volksversammlungen soziale Reformen fordert, und die sich zur Revolutionärin wandelnde Marja, die zum bewaffneten Kampf gegen die Herrschenden aufruft. Das Filmmuseum München hat Robert Reinerts von der Zensur verstümmelten Filmklassiker aufwendig rekonstruiert, der Elemente des expressionistischen Stummfilms der 20er Jahre vorwegnimmt und ein einzigartiges Zeitdokument darstellt.
Der Film

Nerven - Deutschland 1919 - Drehbuch und Regie: Robert Reinert - Kamera: Helmar Lerski - Darsteller: Eduard von Winterstein, Lya Borée, Erna Morena, Paul Bender, Lili Dominici, Rio Ellbon - Produktion: Monumentalfilm Robert Reinert, München - Premiere: Dezember 1919, Kammer-Lichtspiele München - Rekonstruktion 2008: Filmmuseum München - Edition: Stefan Drößler - Bildbearbeitung: Christian Ketels - Musik: Joachim Bärenz - Tonaufnahmen: Gunther Bittmann, Ernst Schillert
Über den Film

Mitten in einer Zeit, da den Nerven alles zugemutet wird, was Menschen ertragen können, da Auf-ruhr, Hunger, politische und wirtschaftliche Kämpfe die deutschen Lande durchtobten, schuf Ro-bert Reinert dem wir schon manches schöne Filmwerk verdanken den Film "Nerven!" Ein Filmwerk, dessen Bedeutung nicht etwa nur in groß aufgemachten Massenszenen oder Sensatio-nen, in der Ausbeutung aller neuen filmtechnischen Möglichkeiten, sondern vor allem in der dichte-rischen Gestaltung liegt. Wie aus der Zeit für die Nachwelt erstanden, so mutet dieses Filmwerk, diese Filmdichtung an.
Was Reinert in seinem Werke schildert, ist in kurzen Worten nicht zu sagen. Es ist mit Worten überhaupt nicht auszudrücken, es muß empfunden werden. Der Titel läßt keine straff geführte Handlung zu. Das nervenzerrüttende Leben pulsiert, jagt, flackert vorüber. Fieberhaft. In Hunder-ten von Bildern verschiedenster Art. Nerven da jagen die zerrütteten Nerven durch ein Schimpf-wort gepeitscht einen jungen Gärtner in den politischen Kampf und lassen ihn zum Mörder werden, er weiß nicht warum. Nerven da schwört ein um seine Machtstellung ringender Fabrikant einen Meineid, weil ihn die zerrütteten Nerven glauben lassen er hätte eine Tat gesehen, die ihm seine Schwester nur erzählt, in kurzen Worten angedeutet hat. Nerven da bringt ein um Liebe ringen-des Weib einem unschuldigen Wesen ungewollt den Tod, weil ihre zerrütteten Nerven sie zu un-sinnigen Verzweiflungstaten führten. Nerven da stürmen aufgepeitschte Menschen auf einander; sinnlos, den Tieren gleich. Und im Mittelpunkt steht ein nervenstarker gesunder Mensch, der ruhig nimmt, was diese nervenzerrütteten Menschen um ihn herum zusammentragen. Nutzlos ist sein Versuch, sich gegen diesen Strom zu stemmen; da findet er den Weg aus dieser Wirrnis: zurück zur Natur! Es liegt mehr als ein Spiegelbild unserer Zeit in diesem Filmwerk. Es ist ein Fanal, das uns entgegenleuchtet.Robert Reinert hat sich wieder als erstklassiger Filmregisseur bewährt, sowohl in künstlerischer als technischer Beziehung. In packender überreicher Fülle läßt er die Bilder vorüberziehen, mitunter skizzenhaft, fast zu drängend. Ein expressionistischer Hauch liegt über dem Ganzen, zu dem man sich erst bekennen lernen muß. Mir wird es schwer, für diesen neuen Filmstil einzutreten, wie ich ja auch offen bekennen muß, daß die überreiche Fülle auf mich einen direkt beunruhigenden Ein-druck machte.

Heinz Schmid-Dimsch, Der Film 52/1919, Berlin 28.12.1919

Seit der Erfindung der Kinematographie meint man die künstlerischen Gesetze des Films in der gleichen Richtung suchen zu müssen wie beim Epos, beim Roman. Eine völlig andere Richtung schlägt hier zum ersten Male Robert Reinert ein. Er will durch das Laufbild in ähnlicher Weise künstlerische Werte schaffen wie es die Musik, die Symphonie tut. Nicht in Epik, in eine Gescheh-nisreihe setzt er inneres Erleben um; symphonisch will er uns einen Seelenzustand, ein Stück Ge-fühlswelt vermitteln durch nebeneinandergesetzte Bilder, bald symbolisch, bald real , oft beides phantastisch durcheinandergewirbelt. Mit der Sprache des Films, mit Bildern blutiger Straßen-kämpfe, Fabrikstädte einäschernder Explosionen, einsame Verzweiflung, wilden Verfolgungs-wahns, stolzer Schlösser, stummer Hochalpen-Majestät will Reinert, der Künstler, uns das wissen machen, was er beim Klang des Wortes "Nerven" empfindet. Von dieser künstlerischen Vorausset-zung ausgehend, daß wir hier vor einem Film-Tonwerk, nicht vor einem Film-Epos stehen, wird die Handlung, die bei diesem das Entscheidende, durchaus zur Nebensache; sie wird zum schmalen Band, das das Ganze nur lose zusammenhält.
Die Bilder sind jedenfalls hinreißend schön; Schöpfungen eines Meisters, angesichts deren man von bewunderndem Staunen erfaßt wird. Die technischen Leistungen sind einfach fabelhaft, und die Darsteller wissen sich durchaus in den Stil des Ganzen hineinzupassen. Alles in allem ist dieses Filmwerk etwas Neuartiges.

Hans Wollenberg, Lichtbild-Bühne 4/1920, Berlin 24.1.1920 Daniel
DVD-Features

* Nerven 1919, 110'
* Kapitelwahl
* Klavierbegleitung von Joachim Bärenz
* Szenenvergleich der Fragmente des Films 15'
* Bilder von der Volksbewegung in München 1919, 3'
* München im Zeichen der Räterepublik 1919, 11'
* Plakate, Aushangfotos, Postkarten und Werbeanzeigen für den Film
* Booklet mit Essays zum Film von Stefan Drößler und David Bordwell

Herausgeber: Filmmuseum München, Goethe-Institut München
DVD-Authoring: Ralph Schermbach
DVD-Supervision: Stefan Drössler

1. Auflage Juni 2008

Sind beide gekauft!

Grüsse,

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BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Freude, Freude, Freude!!!
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Sebastian



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 540
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Strangelove hat folgendes geschrieben:
Freude, Freude, Freude!!!


Über die vorbildlich(st)en DVD Editionen oder über den Berlin Film? War der dir nicht mal zu technisch und menschenfern?
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat folgendes geschrieben:
Über die vorbildlich(st)en DVD Editionen oder über den Berlin Film? War der dir nicht mal zu technisch und menschenfern?

Ich finde Ruttmanns Filmexperimente grundsätzlich immer interessant, auch den Berlin-Film. Nur ist er eben wirklich eher technisch interessant, emotional konnte ich mich hingegen nicht mit ihm anfreunden. Ich halte es da mit Kracauer: "Technisch einwandfrei und nicht ohne Bildphantasie: aber ist das Berlin?" Allerdings habe ich den Film zuerst nur stumm gesehen. Bei einer späteren Sichtung der restaurierten Fassung mit Orchestermusik hat er mir schon viel besser gefallen. Ich finde, daß er als Sinfonie auch wirklich Musik braucht um seine Wirkung voll entfalten zu können.

Ansonsten sind die Editionen der Filmmuseumsreihe immer wieder durch ihre Beigaben lohnenswert: seltene Bücher in Pdf-Form bei Straub und bei Stroheim beispielweise, und hier auch wieder hervorragendes Bonusmaterial. So muß das aussehen. Ich wünsche der Reihe noch ein langes Leben!
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
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BeitragVerfasst am: 15 Apr 2008 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Australien reiht sich nun in die mittlerweile zum glück schon lange liste ein von Ländern wo staatliche Filminstitute DVD's veröffentlichen. Das National Film & Sound Archive Auatralien hat (zusammen mit dem BFI) eine DVD des, darauf haben sich die historiker wohl weitgehend geeinigt, ersten langfilm der filmgeschichte veröffentlicht, The Story Of The Kelly Gang (1906, Australien). Der kommt im vertrieb von madman aus australien, am besten bei ezydvd bestellen. Die DVD ist traumhaft ausgestattet und bringt hoffnung auf mehr. Ich spare mir die Details und verweise auf das Review bei dvdbeaver:

http://www.dvdbeaver.com/film2/DVDReviews36/the_story_of_the_kelly_gang.htm
http://www.ezydvd.com.au/item.zml/791275

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



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BeitragVerfasst am: 15 Apr 2008 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Habs scheinbar vergessen hier einzutragen, is schon was länger bekannt, dennoch für Sennet Fans ein Fest: Kino bringt am 03.05 Mabel Normand's The Extra Girl. Freut mich sehr da ich den nicht kenne und mich immer geärgert hab das der nur als fiese DVD-r zu bekommen ist. Soll ja sehr gelungen sein. Als Extra gibts den kurzfilm The Gusher.



Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



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BeitragVerfasst am: 17 Apr 2008 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Gehört im Grunde auch hier rein, Criterion bringt Dreyers Vampyr im Juli....wird auch zeit:

Vampyr

[spine # and art forthcoming]

With Vampyr, Danish filmmaker Carl Theodor Dreyer’s brilliance at achieving mesmerizing atmosphere and austere, profoundly unsettling imagery (as in The Passion of Joan of Arc and Day of Wrath) was for once applied to the horror genre. Yet the result—concerning an occult student assailed by various supernatural haunts and local evildoers at an inn outside Paris—is nearly unclassifiable, a host of stunning camera and editing tricks and densely layered sounds creating a mood of dreamlike terror. With its roiling fogs, ominous scythes, and foreboding echoes, Vampyr is one of cinema’s great nightmares.

SPECIAL EDITION DOUBLE-DISC SET FEATURES

• New, restored high-definition digital transfer of the 1998 film restoration by Martin Koerber and the Cineteca di Bologna
• Optional all-new English-text version of the film
• Audio commentary featuring film scholar Tony Rayns
• Carl Th. Dreyer (1966), a documentary by Jörgen Roos chronicling Dreyer’s career
• Visual essay by scholar Casper Tybjerg on Dreyer’s influences in creating Vampyr
• A 1958 radio broadcast of Dreyer reading an essay about filmmaking
• New and improved English subtitle translation
• PLUS: A booklet featuring new essays by Mark Le Fanu and Kim Newman, Martin Koerber on the restoration, and an archival interview with producer and star Nicolas de Gunzburg, as well as a book featuring Dreyer and Christen Jul’s original screenplay and Sheridan Le Fanu 1871 story “Carmilla,” a source for the filmTitle: Vampyr

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



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BeitragVerfasst am: 05 Mai 2008 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mehr erfreuliche Neuigkeiten von Kino:
Am 29 Juli kommen 3 frühe Sjöström's, und zwar "The Outlaw And His Wife" "Ingeborg Holm" und "A Man There Was":


2008 entwickelt sich immer mehr zu einem der besten Jahre was stummfilmreleases angeht.

Desweiteres kommen noch einige Stumme von Televista, aber da ich Frank Capras "That Certain Thing" hier habe und sicher bin das hier ein 16mm/Vhs master genutzt wurde (wie bei den anderen scheiben wohl auch, amazon reviews lesen sich auch meist sehr schecht), werde ich die hier nicht mehr erwähnen. Im grunde ist das Labe wie Alpha, nur doppelt bis dreifach so teuer bei gleicher qualität. Wer das Geld hat bitte, aber ansonsten sollte man diesen laden meiden.
Aber, wie bei Frank Capra und der genannten scheibe, bin ich relativ stark in Clarence Brown und seinem stummen schaffen interessiert, also werde ich wohl, wissend das die qualität nicht der hit sein wird, die komende Televista DVD seinen "The Goose Woman" kaufen:


In Zukunft werde ich hier nur die Televista veröffentlichungen nennen die mich interessieren.

Grüsse,

Dennis Smile
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BeitragVerfasst am: 05 Mai 2008 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub ich werde alt, könnte schwören ich habe die neuigkeiten zu Flicker Alle hier schon geposted...naja, dann halt jetzt:

Gance JAccuse hat nen Termin, und zwar den 2 September.

Um einiges früher, schon imJuly kommen 2 der wichtigsten frühen amerikanischen Stummfilme auf die ich schon lange warte, Traffic in Souls (1913) und The Italian (1915). Hier die Details, Cover gibts noch keins:


Traffic in Souls (1913) and The Italian (1915)

Traffic in Souls (1913) and The Italian (1915) are riveting and important social dramas of the American silent screen. Released during the earliest years of feature-length film, when movies were more dedicated to advocacy and reform than to escapist entertainment, both depict new immigrants to America and the hazards that await them. Both films are honored with inclusion in The National Film Registry (which selects up to twenty-five “culturally, historically or aesthetically significant films” each year). In addition to the features, this two-Disc DVD set, produced by David Shepard from the Blackhawk Films library, presents three short theme-related bonus films from the pioneer Edison company: Police Force, New York City (1910), The Call of the City (1912), and McQuade of the Traffic Squad (1915).

According to legend, Traffic in Souls was filmed surreptitiously at Universal Pictures with the producer (Jack Cohn) and director (George Loane Tucker) prepared to buy the picture in case the company wouldn’t release it. Exploiting a recent exposé of prostitution rings, this “white slavery” story proved a huge financial success. An underworld melodrama, Traffic In Souls is a very accomplished work for its time, and makes excellent use of New York City locations. This edition is copied from the only known original nitrate print of the domestic release; there is an excellent piano score by Philip Carli and an illuminating optional scene-specific audio essay by Prof. Shelley Stamp.

The Italian, produced for Paramount Pictures by Thomas H. Ince and directed by Reginald Barker, stars George Beban, who was renowned for his ethnic characterizations. It is the story of Beppo, a gondolier who comes to America and settles in lower Manhattan, where he operates a shoeshine business and eventually saves enough money to import his fiancée. Crime and poverty soon impact their lives – and there is no artificial, happy ending. Conflated from three sources, our tinted edition is mostly copied from an original nitrate print, and has an optional scene-specific audio essay by Prof. Giorgio Bertellini. A compiled score of authentic photoplay music is performed by the Mont Alto Motion Picture Orchestra led by Rodney Sauer, who also provides the music for the three Edison shorts.


Im Novermber kommt dan endlich das Fairbakns Set, 5 Disks werden es sein und der Inhalt hat sich auch ein wenig geändert:



Douglas Fairbanks came to the movies in 1915, when high salaries were luring well-known stage performers to the new feature-length productions. Although most of these performers failed to “register” on camera and soon returned to New York, Fairbanks quickly became a super-nova. His energetic, optimistic character, his ingratiating smile, and his graceful, acrobatic style rapidly made Fairbanks one of the most admired stars in the world. By 1917 he had established his own production company; in 1919, along with Charles Chaplin, Mary Pickford and D. W. Griffith, Fairbanks formed United Artists Corporation.

This Five-Disc DVD collection includes eleven of the delightful modern-dress comedies, westerns, satires, dream-fantasies and romances which made Fairbanks a popular hero, before he launched into the costume spectacles for which he is best remembered. The common theme of these films can best be expressed by “Doug” himself: “There is one thing in this good old world that is positively sure – happiness is for all who strive to be happy – and those who laugh are happy.”

Included are Flirting With Fate, The Matrimaniac, His Picture In The Papers, and The Mystery of the Leaping Fish (1916, produced by Triangle); Wild and Woolly, Reaching for the Moon and A Modern Musketeer (1917-18, produced by Fairbanks for Paramount/Artcraft); and When The Clouds Roll By, The Mollycoddle, The Mark of Zorro and The Nut (1919-1921, produced by Fairbanks for United Artists). Almost all have been digitally mastered from 35mm or original-negative sources, with music scores created for these editions by Eric Beheim, Philip Carli, Frederick Hodges, Robert Israel, the Mont Alto Motion Picture Orchestra and Franklin Stover. A Modern Musketeer, long thought to survive only as a fragment, is finally complete in a new restoration by the Danish Film Museum and with an optional audio essay by Jeffrey Vance and Tony Maietta. The Mark of Zorro is digitally re-mastered from an original 35mm fine grain. Both of these films have new orchestral scores by Rodney Sauer and Mont Alto. There is a bonus gallery of very rare stills from Douglas Fairbanks’ personal collection at the Academy of Motion Picture Arts and Sciences and a brochure featuring an essay by Jeffrey Vance, author of Douglas Fairbanks (University of California Press, 2008).

So, ich hoffe das waren nicht die letzten erfreulichen News dieses Jahr!

Grüsse,

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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 06 Mai 2008 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Du mit deinen Stummfilmen Wink Find ich richtig toll; einen derartigen Einsatz Very Happy
Die 3 Sjöström habe ich mir vorgemerkt, genauso wie den "Nerven".
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Horrorcollector



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BeitragVerfasst am: 06 Mai 2008 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Neophyte hat folgendes geschrieben:
Du mit deinen Stummfilmen Wink Find ich richtig toll; einen derartigen Einsatz Very Happy

Solange es auf interesse stösst (oder ich gar jemanden anstecken kann) lohnt sich der einsatz definitiv Smile

Grüsse,

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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 06 Mai 2008 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Solange es auf interesse stösst (oder ich gar jemanden anstecken kann...)

Bei mir funktioniert das immer. Allerdings habe ich immer weniger Zeit zum gucken. Da soll mal einer behaupten (wie weiland im Cinefactsforum) es gäbe keine Highlights mehr auf DVD. Die besten Titel sind erst noch im kommen!
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Horrorcollector



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BeitragVerfasst am: 07 Mai 2008 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Strangelove hat folgendes geschrieben:
Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Solange es auf interesse stösst (oder ich gar jemanden anstecken kann...)

Bei mir funktioniert das immer.

Bei mir auch Very Happy Deswegen interessiere ich mich wohl auch für jeden scheiss Wink

Grüsse,

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