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The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford
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Gast






BeitragVerfasst am: 28 Okt 2007 23:24    Titel: The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford Antworten mit Zitat

Grad eben gesehen. Phänomenal. Für mich toppt der sogar meine 2 bisherigen Favouriten des laufenden Kinojahres, wird mein Lieblingsfilm 2007. Für mich der legitime Erbe eines Terrence Malick.
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4LOM
Administrator


Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 29 Okt 2007 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch heute aus dem Kino getaumelt und immer noch ganz weg von dem Film. Für mich auch das Highlight des Jahres bisher. Mich hat das ganze auch an Filme von Malick erinnert, war auch das letzte Mal im Kino bei "The New World" von einem Film dermaßen gefangen. Jetzt geht's ab ins Bett. Die Tage dann vielleicht ein paar mehr Worte zum Film, wenn ich das Gesehene ein wenig verarbeitet habe. Außer daß ich gerade müde bin, wäre ich auch so erst noch sprachlos.

Ach ja: Casey Affleck kann gar nicht der Bruder vom Ben sein. Denn im Gegensatz zu dem kann der wirklich schauspielern.

@tom: Welches sind denn Deine beiden bisherigen Favoriten gewesen?
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 29 Okt 2007 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Filmen mit Brad Pitt muss ich mich immer überwinden, reinzugehen.

Na ja, wenn ihr so schwärmt, dann geh ich eben.

Aber eines weiss ich, bei Filmen von Malick würde nie "Rated R for some strong violence" stehen!

Gruss
Ingo
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Gast






BeitragVerfasst am: 29 Okt 2007 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

4LOM hat folgendes geschrieben:
Ich bin auch heute aus dem Kino getaumelt und immer noch ganz weg von dem Film. Für mich auch das Highlight des Jahres bisher. Mich hat das ganze auch an Filme von Malick erinnert, war auch das letzte Mal im Kino bei "The New World" von einem Film dermaßen gefangen. Jetzt geht's ab ins Bett. Die Tage dann vielleicht ein paar mehr Worte zum Film, wenn ich das Gesehene ein wenig verarbeitet habe. Außer daß ich gerade müde bin, wäre ich auch so erst noch sprachlos.

Ach ja: Casey Affleck kann gar nicht der Bruder vom Ben sein. Denn im Gegensatz zu dem kann der wirklich schauspielern.

@tom: Welches sind denn Deine beiden bisherigen Favoriten gewesen?


Unterschreib ich gerne so. War gestern ebenfalls absolut sprachlos angesichts des gesehenen. Unglaublicher Film. Ich verstehe übrigens Ingos Zweifel durchaus. Ich halte Pitt auch für überbewertet. Allerdings muss ich sagen er stört mich nie in Filmen. Er ist eben da und muss nie groß spielen, das tun meist die anderen Darsteller, er macht seine Sache aber ganz gut und auch in diesem Film finde ich es vor allem recht passend, dass man einen "Über-Celebrity" wie Pitt gecastet hat weil der Jesse James im Film ja etwas ähnliches darstellt. Zu Affleck fällt mir nur ein Wort ein: Grandios! Selten habe ich es gesehen, dass ein Schauspieler seine Rolle mit einer derartigen Leere füllt die einem Gänsehaut bereitet. Jedesmal wenn Affleck auf der Leinwand war schauderte es mir. Ich sags nicht oft aber das ist ein ganz großer! Unglaublich was er hier leistet. Der Soundtrack gehört ebenfalls zum besten was ich in den letzten Jahren so gehört habe. Man gerät ja geradezu in Trance bei dieser Musik. Kurz: ein Meisterwerk!! Mindestens so gut wie Malick.
@ Ingo: das Gewaltmaß beschränkt sich wirklich auf einige wenige Szenen, lass dir den Film trotzdem nicht entgehen, es lohnt sich allemal. Ich denke du wirst ebenso begeistert sein wie wir.

PS: Das wird übrigens der erste Film neueren Datums sein den ich mir als HD kaufen werde. Diese Bilder sind einfach der Wahnsinn.

edit: achso, meine bisherigen Favouriten sind Ulrich Seidls Import Export und "4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage"


Zuletzt bearbeitet von Gast am 28 Nov 2007 12:22, insgesamt einmal bearbeitet
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 29 Okt 2007 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hab gerade den Trailer gsehen und schon in diesen wenigen Minuten sieht man, was der Film für atemberaubende Bilder hat.

Klar, gehe ich da rein.

Gruss
Ingo
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4LOM
Administrator


Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: 29 Okt 2007 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:
Hab gerade den Trailer gsehen und schon in diesen wenigen Minuten sieht man, was der Film für atemberaubende Bilder hat.

Der Deakins kann's halt.

Wenn sich noch jemand ein Bild davon machen möchte, hier die Links zum Trailer und verschiedenen Szenen.

Zitat:
Klar, gehe ich da rein.

Das ist die richtige Einstellung.

In den USA ist der Film ja ziemlich gefloppt. Daß das kein BoxOffice-Knüller ist, war klar, aber nur ca. 2,9 Millionen Dollar Einspielergebnis? Rolling Eyes
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helmi



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BeitragVerfasst am: 03 Nov 2007 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:
Hab gerade den Trailer gsehen und schon in diesen wenigen Minuten sieht man, was der Film für atemberaubende Bilder hat.

Klar, gehe ich da rein.

Gruss
Ingo


da muss ich wohl kürzlich etwas falsch verstanden haben... dachte, der interessiere dich nicht die bohne?

gruss

helmut
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helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 12 Nov 2007 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

kennt jemand von euch "proposition" http://german.imdb.com/title/tt0421238/ oder "The Three Burials of Melquiades Estrada" http://german.imdb.com/title/tt0419294/

imho, wenigstens was die qualität angeht, vergleichbar mit "jesse james"

gruss

helmut
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Gast






BeitragVerfasst am: 13 Nov 2007 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

War grad zum 2. mal drin, diesmal mit Frau, bin immernoch schwerst begeistert.
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4LOM
Administrator


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BeitragVerfasst am: 23 Nov 2007 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Film-Dienst 24/2007
Zitat:
Lang, langsam und langweilig?
Die Diskussion über „lange Filme“ ist wieder in vollem Gang

„The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ („Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“) ist nicht nur einer der längsten Titel der Filmgeschichte, sondern auch ein sehr langer Film. Um genau zu sein, 160 Minuten (deutsche Fassung: 156 Minuten)lang. Die Lebensgeschichte des zur Legende hochstilisierten Bankräubers ist auch schon kürzer erzählt worden: in Henry Kings „Jesse James“ (106 Minuten), Tim Whelans „Badman’s Territory“ (97 Minuten), Samuel Fullers „I Shot Jesse James“ (81 Minuten) und Walter Hills „The Long Riders“ (99 Minuten), um nur einige Vorgänger zu erwähnen. Andrew Dominiks neue Einlassung mit dem Mythos hat unter amerikanischen Kritikern und Kinogängern die Diskussion über ungewöhnlich lange Laufzeiten in einem Maß neu angefacht, das zu einer Zeit, in der Zwei-Stunden-Filme die Regel sind, kaum zu erwarten war. Anne Thompson stieß die Debatte in der Fachzeitschrift „Variety“ an, Joe Morgenstern griff sie im „Wall Street Journal“ auf, und viele andere folgten, sei es in Zeitungen oder im Internet. Kaum jemand hatte sich daran gestört, dass auch „Gangs of New York“, „Pearl Harbor“ und „Lord of the Rings“ vergleichbar lang waren. Niemand ging auf die Barrikaden, um Sean Penns gerade erschienenen Film „Into the Wild“ wegen seiner weit ausholenden Machart zu desavouieren. Warum dann ausgerechnet Dominiks Jesse-James-Film?

Unbequem oder unterhaltsam

Vor rund zehn Jahren hatte es schon einmal eine Protestwelle gegen „überlange“ Filme gegeben. Damals waren Filme wie Clint Eastwoods „Midnight in the Garden of Good and Evil“, Spielbergs „Amistad“ und Paul Thomas Andersons „Magnolia“ in den Kinos erschienen. Was haben alle diese Filme gemeinsam? Es sind Filme, die entweder von ihrer Thematik oder von der Art und Weise, wie sie ihr Thema aufgreifen, unbequem sind. Reine Unterhaltungsfilme – um diesen Pauschalbegriff einmal zu benutzen – können dem Publikum nie lang genug sein. Niemand hat jemals „Gone With the Wind“ oder „Titanic“ ihre Länge vorgeworfen. Aber sobald ein Film tiefer lotet, dem Publikum an die Nieren geht, vom gewohnten Denken abweichende Perspektiven anbietet oder allzu insistierend unbequemen Wahrheiten auf die Spur zu kommen versucht, taucht in der Debatte mit Sicherheit die Frage der Laufzeit auf. Statt sich mit der Angemessenheit der inhaltlichen Argumente zu beschäftigen, treten Kinogänger und auch viele Kritiker die Flucht in die Äußerlichkeit der Filmdauer an, wobei dann zumeist Länge, Langsamkeit und Langeweile auf kurzschlüssige Weise gleichgesetzt werden.

Es klingt ja so einleuchtend, dass ein Film misslungen sein muss, wenn er eine Geschichte, die ähnlich schon in 90 Minuten erzählt wurde, auf 2 1/2 Stunden ausdehnt. Ebenso scheint doch auf der Hand zu liegen, dass ein langer Film langsamer sein muss als ein kurzer. Und vor allem wagt kaum jemand zu bezweifeln, dass ein langer Film wegen seiner Länge auch langweilig sein muss. Wie falsch diese Gleichsetzungen sind, zeigt ein Blick auf die Rezeptionsgeschichte von Filmen mit unüblichen Laufzeiten. David Leans „The Bridge on the River Kwai“ ist fast drei Stunden lang, Sergio Leones „C’era una volta il West“ 176 Minuten, Kevin Costners „Dances With Wolves“ 181 Minuten und James Camerons „Titanic“ drei Stunden und 14 Minuten. Alle diese Filme waren immense Publikumserfolge. Den meisten Zuschauern ist bei ihrer ersten Begegnung mit diesen Filmen deren Länge kaum aufgefallen. Keiner hat ihnen Langsamkeit vorgeworfen, und erst recht hat sich niemand gelangweilt. Andererseits kommen der Mehrzahl des Publikums zahlreiche Filme der wichtigsten Regisseure unserer Zeit langsam vor, ohne dass sie besonders lang sind. Man denke etwa an Filme von David Lynch, Wong Kar-wai oder Werner Herzog. Ist die Ursache vornehmlich vielleicht nichts anderes als der Anspruch, den die Filmemacher an die Zuschauer stellen? Ob Länge, Langsamkeit oder Langeweile – alle drei sind höchst relative Begriffe, abhängig auch von den Besonderheiten der Rezeption und der individuellen Befindlichkeit des Rezipienten.

Narrative Qualitäten

Joe Morgenstern bringt die Sache in dem bereits erwähnten Artikel auf den richtigen Punkt: „Wenn uns lange Filme stöhnen und gähnen lassen“, schreibt er, „dann geschieht das nicht, weil sie nicht kurz sind, sondern weil sie nicht voll sind.“ Und „voll“ in dem hier gemeinten Sinn sind leider die meisten der heutigen Hollywood-Filme nicht mehr. Die Produktionsbedingungen sind nicht danach, dass ein Autor oder ein Regisseur sein Herzblut vergießen könnte. Zu viele Rücksichtnahmen zwingen dazu, sich nach der Decke zu strecken. Konnte noch in den 1990er-Jahren der „importierte“ Filmemacher Peter Weir ein Konzept wie „Fearless“ durchsetzen, so scheitern die meisten heute an Konflikten mit den Studios. Auf jeden Regisseur, der sich behaupten kann, auf jeden Spielberg, Jackson oder Eastwood kommt eine nicht endende Phalanx von zwangsweise Angepassten, die ihren einst gehegten Ehrgeiz längst begraben mussten. Filme, die etwas zu sagen haben und durch die Art, wie sie es sagen, zu faszinieren verstehen, sind die Ausnahme von der Regel. Das mag immer schon so gewesen sein, aber die Relation hat sich zunehmend zum Negativen entwickelt. Eine Rolle spielt auch das Übergewicht der dem puren Zeitvertreib jugendlicher Besucherscharen gewidmeten Filme. Die Geschichten, die erzählt werden, sind immer gleichförmiger und banaler; auf die Psychologie der Figuren wird kaum noch Wert gelegt; Effekte ersetzen die Dramaturgie eines Films. Peter Bergs „The Kingdom“ ist ein gutes Beispiel, weil es verdeutlicht, wie Filme heute funktionieren müssen, um den Beifall der sie produzierenden Studios zu finden: Zwei Drittel des Films wird ruhig und eindringlich ein Bild der politischen Verhältnisse in Saudi-Arabien und der Schwierigkeiten entworfen, dem Spezialisten der CIA bei der Aufklärung eines Terrorakts begegnen. Dann wird der ganze Konfliktstoff unter einem Berg von Effekten begraben. Die Furcht, das Publikum könne den Film als zu lang, zu langsam und zu langweilig empfinden, erstickt jedes Bemühen, die Handlung und die ideologische Konfrontation auf konsequente Art zu Ende zu bringen.

Kommt dann ein Film wie „The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ daher, der einen eigenen Erzählstil besitzt und ihn bis zum Ende konzessionslos durchhält, so werden die narrativen Qualitäten entweder überhaupt nicht mehr gewürdigt oder als lang, langsam und langweilig in Misskredit gebracht. Es ist bezeichnend für die Rezeption des Films, dass jene Kritiker und Zuschauer, die mit dem Stil des Films keine Probleme haben, sich auch nicht durch die Länge irritiert zeigen. Die Webseite Metacritic liefert dafür aus dem Kreis des Publikums eine Reihe trefflicher Beispiele. Ein Kinogänger, der „Dramatik“ erwartet und sich darüber beklagt, dass der Film völlig „ereignislos“ sei, hält ihn natürlich auch für zu lang. Ein anderer, der erkannt hat, dass die langsame Erzählweise Ausdruck der allmählichen Verwandlung jugendlicher Fantasie in erwachsene Desillusionierung ist, hat mit der Länge kein Problem. Wie ein Film rezipiert wird – so beweist sich wieder einmal an „The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ – hängt nicht zuletzt mit spezifischen Erwartungshaltungen zusammen, die oft genug durch falsches Marketing begünstigt werden. Wer in den Film hineingerät, weil er einen Western und viel Action erwartet statt eine Meditation über scheinbar vertraute Genre-Helden, der hat eben keine Augen für die Poesie der Bilder und keine Geduld für den sorgsamen Entwurf komplexer Charaktere, die dem Regisseur wichtiger sind als Nostalgie und historischer Revisionismus, vor allem aber auch als die Anbiederung an ein auf mechanistische Kurzweil programmiertes Publikum.
Franz Everschor
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 24 Nov 2007 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Guter Artikel!

Gruss
Ingo
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Neophyte
Gast





BeitragVerfasst am: 25 Nov 2007 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte den Film im Kino gucken, jedoch stieß ich auf das übliche Hinderniss: Cinestar Ingolstadt hat den nicht im Sortiment. Rolling Eyes
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Gast






BeitragVerfasst am: 27 Nov 2007 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Warner Home Video hat den Western "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" für den 29. Februar 2008 zeitgleich zur DVD auch auf Blu-ray angekündigt. Der Film konnte, trotz guter Kritiken und namhaften Darstellern wie Brad Pitt, der auf den Filmfestspielen in Venedig als bester Darsteller ausgezeichnet wurde, Casey Affleck und Sam Shepard an den Kinokassen nicht überzeugen und verpasste sogar einen Platz in den Top 10.

Für die Blu-ray wurde kein Bonusmaterial angekündigt. Als Tonspuren soll lediglich normales Dolby Digital zur Verfügung stehen. Gegenüber der DVD wird die Blu-ray über eine größere Auswahl an Sprachen und Untertiteln verfügen.

Oh mann, Leute, ich sags euch, der Film allein lohnt das Upgrade auf high definition!!!!
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Horrorcollector



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Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

tom hat folgendes geschrieben:
Warner Home Video hat den Western "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" für den 29. Februar 2008 zeitgleich zur DVD

Warner D oder US?

tom hat folgendes geschrieben:

Oh mann, Leute, ich sags euch, der Film allein lohnt das Upgrade auf high definition!!!!

Ja genauso sehr wie sich das Upgraden auf LD damals gelohnt hat Wink Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen.

Grüsse,

Dennis Smile
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Gast






BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ach papperlapapp. Aber falls du kein risiko eingehen willst, machs wie ich. Ich habe mir einen laptop mit bluray laufwerk gekauft und benutze den als dvd player am beamer. selbst falls sich Bluray nicht durchsetzt, hab ich trotzdem einen computer und meinen normalen dvd player behalt ich natürlich. außerdem kann man sich für knapp 100 euro auch ein hd dvd laufwerk für den computer kaufen falls die das rennen machen. ein freund von mir hat das und es läuft einwandfrei. allerdings fangen inzwischen ja auch tartan mit ihrer begman collection und mk2 mit truffaut und co an, auf bluray zu veröffentlichen (somit kommen selbst die freunde des anspruchsvolleren filmes auf ihre kosten) und die laserdisc hatte auch nie so ne zugkraft wie die playstation 3 die ja ein irrer erfolg ist, eben auch fürs bluray lager.
aber ich versteh dich schon, hab ja selber so gedacht, aber als ich dann 2001 zum ersten mal in HD gesehen habe, wars um mich geschehen...
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Gast






BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
tom hat folgendes geschrieben:
Warner Home Video hat den Western "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford" für den 29. Februar 2008 zeitgleich zur DVD

Warner D oder US?


deutschland! für USA gits noch keine offiziellen infos, händler listen ihn aber für den 8. februar. ich denke ich kaufe die deutsche bluray. selbst bei meinem lieblingshändler axelmusic wartet man oft fast 2 wochen auf scheiben aus USA.
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

tom hat folgendes geschrieben:
Ach papperlapapp. Aber falls du kein risiko eingehen willst, machs wie ich. Ich habe mir einen laptop mit bluray laufwerk gekauft und benutze den als dvd player am beamer. selbst falls sich Bluray nicht durchsetzt, hab ich trotzdem einen computer und meinen normalen dvd player behalt ich natürlich. außerdem kann man sich für knapp 100 euro auch ein hd dvd laufwerk für den computer kaufen falls die das rennen machen. ein freund von mir hat das und es läuft einwandfrei. allerdings fangen inzwischen ja auch tartan mit ihrer begman collection und mk2 mit truffaut und co an, auf bluray zu veröffentlichen (somit kommen selbst die freunde des anspruchsvolleren filmes auf ihre kosten) und die laserdisc hatte auch nie so ne zugkraft wie die playstation 3 die ja ein irrer erfolg ist, eben auch fürs bluray lager.
aber ich versteh dich schon, hab ja selber so gedacht, aber als ich dann 2001 zum ersten mal in HD gesehen habe, wars um mich geschehen...

Ich finde die verbesserung absolut nicht annähernt in relation zu den preisen der DVD's und der hardware. Ausserdem sind 60% meiner DVD anschaffungen Stummfilme, da ist es noch ne ecke sinnloser. PS3 oder andere consolen hab ich auch nicht, mein Beamer ist gewollt 4:3 und, lange rede, is nix für mich.

Grüsse,

Dennis Smile

PS: Wo hast du denn die news her mit Warner D?
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Gast






BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

aus dem news teil von cinefacts
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helmi



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Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich finde die verbesserung absolut nicht annähernt in relation zu den preisen der DVD's und der hardware.


in diesem zusammenhang darf man aber auch nicht vergessen, dass die ersten dvds und dvd-player auch nicht billiger waren als blue-ray bzw. hd-dvd hard und software. die geräte und medien sind zu beginn immer überteuert, da massenproduktion und massenabsatz erst nach einer gewissen zeit einsetzen und sich die preise erst mit steigenden verkaufszahlen nach unten bewegen.
wenn ich mir überlege, was ich anno 1983 für meinen ersten cd player bezahlt habe, 1998 franken hat das teil gekostet und war beim besten willen kein high-end gerät.

gruss

helmut
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Sebastian



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 540
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Ausserdem sind 60% meiner DVD anschaffungen Stummfilme, da ist es noch ne ecke sinnloser.


Warum denn das? Technisch gesehen ist HD doch nichts anderes als DVD mit höherer Auflösung was eine feinere Abtastung des Materials möglich macht. Nicht die große Erneruerung, aber halt eine Verbessung bei der die DVD wohl eindeutig im Nachteil ist. Warum sollte das bei Stummfilmen anders sein?

Persönlich verspüre ich aber (noch) kein Verlangen, mir HD kram zuzulegen, wegen der Kosten (bin nicht bereit, für HD überhaupt einen Mehrpreis zu bezahlen), dem Formatwirrwar, dem Angebot. Sollen erstmal andere dafür sorgen was und ob sich da überhaupt was sich da etabliert. Kann da ruhig zusschauen.
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Helmi: Als die DVD die VHS ablöste war der qualitätssprung (und andere faktoren, bonusmaterial usw) auch in relation zu den höheren preisen. Hier ist das nicht. Ich meine selbst komerzblätter wie HiFi Test (oder wie die heisst), die sonst jeden high tech schrott als unverzichtbar verkauft, sagen das es sich erst zu einer sichtbaren bildverbesserung kommt wenn man bilddiagonalen von über 1m hat. Und da ist nur "sichtbar" gemeint. Ich will da jetzt aber keine grosse disskusion vom zaun brechen, jedem das seine. Ich hab selber ne 2x2m Leinwand, aber setzt mich halt nicht 30cm davor und beobachte die bäume im hintergrund um zu sehen ob die blätter scharf sind.

Sebastian: Sicher, das stimmt. Aber das HD/BR Zeugs hat halt ein gewisses Zielpublikum. Das sind Filmfans mit hang zum highttech, die aber meist eher blockbuster oder "AFI top 100" käufer sind und Consolen Kiddies die die PS3 da stehen haben, Need for Speed zocken wie blöde und sich ein einbilden auf ihrem 70cm Plasma TV sähe Fluch der Karibik ja ach so viel besser aus als vorher und führen das dann allen begeistert vor. (die spezies kenne ich nur zu gut). Ausnahen gibts natürlich immer.
Dieses Zielpublikum wird sich auch nicht nennenswert ändern, das heisst ein wirklicher markt für stummfilme wird da nie vorhanden sein. Vielleicht mal die Chaplins und andere berühmte, aber die sehen jetzt schon auf "normaler" DVD so gut aus, das man schon ne 4x4m Leinwad braucht um da sowas wie den dopppelten preis zu rechtfertigen. Wirklich interessante Sachen (z.B. die Treasures of american Film Reihe, das Edison Set von Kino usw usw) wird es niemals in diesen Formaten auch nur annähernt geben. Allein ein Gedanke wie "Edition Filmmuseum goes BlueRay" ist unhaltbar.

Grüsse,

Dennis Smile
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helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 29 Nov 2007 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector:

momentan stimmt das, aber wenn wir die anfangszeiten der dvd anschauen, wo war da die "edition filmmuseum"? da wurden auch grösstenteils blockbuster veröffentlicht und vereinzelt, in häufig grauenvoller qualität, auch interessantere filme. meiner meinung nach gibt es auf hd bereits mehr sehenswerte filme als vor 10 jahren auf dvd.
was natürlich auch daran liegt, dass die meisten studios ihre filme seit jahren in hd abtasten. imho sicher nicht für reine archivierungszwecke.

gruss

helmut
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wasweissich



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: 29 Nov 2007 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die RC1 erscheint übrigens am 5. Februar.

von dvdtimes:
A barebones release, the film is presented in anamorphic widescreen with English, French and Spanish audio (DD5.1 Surround) and subtitle options.

cover gibt es hier: DVDTimes
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 29 Nov 2007 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

helmi hat folgendes geschrieben:

was natürlich auch daran liegt, dass die meisten studios ihre filme seit jahren in hd abtasten. imho sicher nicht für reine archivierungszwecke.

gruss

helmut

Criterion ect.benutzen ihre HD master doch alle für normale DVD's...steht mittlerweile ja auf jedem cover, "von hd gemastert". Und die Ferseher kaufen sich die leute doch um die hd ausstrahlungen von fussball oder anderem zu sehen, bzw.nutzen es nichtmal. 80% der käufer von HD Fernsehen kaufen sie weil es einfach jeder neue hat. Aber jetzt wirlich gut, DVD sah nach 3 Jahren schon ganz ganz anders aus HD heute, das ist nicht vergleichbar. Aber ich finde ich habe langsam genug stichhaltige Argumentation gegeben und bevor ich mich wiederhohle sag einfach mal das gleiche wie vor 3 jahren: reden wir in 3 jahren nochmal.

Grüsse,

Dennis Smile
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helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
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Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 29 Nov 2007 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector

die verwenden ihre hd master, wie die anderen studios auch, für die dvd. das bild wird einfach auf ntsc bzw. pal auflösung runtergerechnet, je nach verfügbarem speicherplatz mit mehr oder weniger hoher bitrate. wenn das ganze nur für die dvd produktion vorgesehen wäre, würden die studios geld zum fenster rauswerfen, da die bessere qualität eines hd masters nur mit hoher auflösung zum tragen kommen kann, mit einem porsche fährt man ja auch nicht ständig im ersten gang. Very Happy
falls das ganze dann noch ein thema sein wird, können wir gerne in 3 jahren weiterdiskutieren.

gruss

helmut
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