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cinéphile Gast
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Verfasst am: 13 Jan 2008 19:22 Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 10:49, insgesamt einmal bearbeitet |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 13 Jan 2008 23:22 Titel: |
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tom hat folgendes geschrieben: |
Das ist ja ein wirklich dämliches Zitat. War er da betrunken oder einfach nur schlecht gelaunt . |
Truffaut und seine filme in allen ehren, der mann mag sicher ne menge kluges zeug geschrieben haben, aber nach der lektüre 2er bände mit seinen schriften ist eins klar: der hat auch sehr viel mist verzapft. Er hat allein die ganze autrentheorie so zur abart überinterpretiert das ich sie seitdem nicht mehr wirklich ernst nehmen kann. "renoir ist ein autor, deswegen kann er nie einen schlechten filmmachen, clouzot ist kein autor, deswegen kann er niemals einen guten film machen..." Sowas in die richtung wars...glaube in "Die Lust am Sehen" ist es zu finden.
Grüsse,
Dennis _________________ DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.
"Wenn Gott mir doch irgend ein klares Zeichen geben würde wie zum Beispiel, bei einer Schweizer Bank eine grosszügige Einzahlung auf meinen Namen zu machen." - Allen |
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cinéphile Gast
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Verfasst am: 14 Jan 2008 10:58 Titel: |
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Zuletzt bearbeitet von cinéphile am 05 Apr 2012 10:49, insgesamt einmal bearbeitet |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 14 Jan 2008 12:05 Titel: |
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Man muß da wirklich erstmal die Situation betrachten, in der sich das französische Kino vor der Nouvelle Vague befunden hat. Regisseure galten als Auftragsfilmer, wurden kaum genannt und es war nicht immer eine persönliche Handschrift zu erkennen. Film galt im Vergleich zur Literatur als minderwertige Kunst. Leute wie Jean Delannoy waren deshalb das Feindbild für die Kritiker der Cahiers, und Truffaut schrieb daraufhin seinen berühmten, bewußt provozierenden Artikel "Eine gewisse Tendenz im französischen Kino". Jene gingen dagegen davon aus, daß ein Regisseur seine Visionen, Obsessionen und seinen Stil genauso im Film ausdrücken kann, wie er es als Literat tun würde. Mit dem Kamera-Stift könne er genauso schreiben wie ein Schriftsteller auf Papier. Dank solcher Leute wie Truffaut galt nun ein Film von Hitchcock plötzlich als ebenso bedeutsam wie ein Roman von Aragon, was zuvor als undenkbar schien. Und deswegen wandte sich Truffaut gegen bloße Produkte, wie wie heute in der "Traumfabrik" nur aus Gründen der Zerstreuung fabriziert werden, ohne daß den Regisseur auch nur im mindesten etwas damit verbindet. Truffaut wolle wachrütteln und konnte im Gegensatz zu Bazin oder Rohmer dabei immer nur parteiisch und emotional schreiben.
Es stimmt jedoch, daß Truffaut und andere auch gelegentlich übers Ziel hinausschossen und Leute wie Clouzot, Duvivier und Carne verrissen, welche heute wieder hoch anerkannt sind. Und nicht alle Kritiker der Cahiers waren sich darin einig, wer denn nun Auteur ist und wer nicht. Godard hatte z.B. oft zum Ärger Truffauts und Chabrols auch mal Hitchcock verrissen und sich über das "katholische Gerede" beschwert, in welchem Chabrol über Hitchcock schreibt. Man einigte sich deshalb daraufin, daß jeder nur über den schreiben möge, den er mag, statt über Leute zu schreiben, die man haßt.
Aber so war eben damals die Zeit, alles war elektrisiert und politisiert, und auch die Cahiers du Cinéma waren fast zu einem politischen Kampfblatt geworden, die alles verriß, was nicht in die Autorentheorie passte. Wer damit nicht einverstanden war konnte ja das Konkurrenzblatt Positif lesen. Leute wie Claude Lelouch haben ihr Leben lang gegen diese Haltung der Cahiers protestiert. Als Truffaut beispielsweise sich in den Sechzigern an Lelouch wandte und sagte, daß die Cahiers ihm und seinem Film Ein Mann und eine Frau eine Extraausgabe widtmen wollten, da er das Kind der Nouvelle Vague sei, das sich am besten entwickelt habe, sagte er: "Ich fühle mich sehr geehrt, aber ich fühle mich nicht als Kind der Nouvelle Vague. Ihr habt alle die Regisseure massakriert die ich liebe. Die Nouvelle Vague hat mir gezeigt, was ich nicht machen sollte."
In der nächsten Ausgabe erschien dann ein übler Verriß. So ist das halt, die Welt ist vielschichtig. Und vielleicht drückt es Rohmer am besten aus, der in seinem Buch "Der Geschmack des Schönen" auf die Frage, warum er seine alten Schriften nicht wieder veröffentlichen will antwortet, daß er heute vieles anders als damals sieht. Ich bin sicher, würde Truffaut heute noch leben, würde er auch einige rehabilitieren, die er damals ans Kreuz genagelt hatte. _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 14 Jan 2008 14:14 Titel: |
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Laut Spiegel Online wird Will Smith durch den Erfolg des Films selbst zur Legende. Wollen wir es mal nicht hoffen. |
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Neophyte Gast
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Verfasst am: 14 Jan 2008 19:36 Titel: |
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@ 4: WS wird keine Legende - niemals
@ Dr: "Eine gewisse Tendenz im französischen Kino" würde ich sehr gerne einmal lesen wollen... |
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Dr. Strangelove
Anmeldungsdatum: 02.08.2005 Beiträge: 1806
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Verfasst am: 14 Jan 2008 20:06 Titel: |
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Neophyte hat folgendes geschrieben: | @ 4: WS wird keine Legende - niemals
@ Dr: "Eine gewisse Tendenz im französischen Kino" würde ich sehr gerne einmal lesen wollen... |
Der ist in dem zweiten Truffaut-Buch "Die Lust am Sehen" enthalten. _________________ "Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 15 Jan 2008 12:52 Titel: |
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tom hat folgendes geschrieben: |
schauste dir den ingo und den helmi an, die kennen sich echt mit filmen aus...aber trotzdem....NULL respekt hab ich vor den pappnasen tom |
pappnase? so ne frechheit, die ist 100% echt!!!! und so wass will irgendwann mediziner werden....
gruss
helmut |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 15 Jan 2008 17:21 Titel: |
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der kritikerin des schweizer fernsehens scheint der film zu gefallen:
I Am Legend (USA)
Regie: Francis Lawrence
mit Will Smith, Alice Braga
Robert Neville ist der letzte Mann in Manhattan. Er kämpft als Virologe einen verzweifelten Kampf gegen eine Pandemie, die vermutlich bereits 5,4 Milliarden Menschen vernichtet hat. Der Kult-Science Fiction Roman von 1954 von Richard Methesons hat nichts von seiner Aktualität über Gen-Manipluationen verloren und die Zombies, vom Virus bereits genetisch mutierte Menschen, sind so dezent eingesetzt, dass sie ihre Schauerwirkung nicht verlieren. Die Sensationen im Film sind aber erstens Will Smith, der Zweidrittel des Films nahezu alleine bestreitet und seiner Figur Tiefe, Spannung und Humor verleiht. Und zweitens die fantastischen Aufnahmen von einem verwaisten New York, das seine Strassen langsam dem Dickicht des Dschungels
gruss
helmut |
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Neophyte Gast
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Verfasst am: 15 Jan 2008 19:56 Titel: |
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Dr. Strangelove hat folgendes geschrieben: | Neophyte hat folgendes geschrieben: | @ 4: WS wird keine Legende - niemals
@ Dr: "Eine gewisse Tendenz im französischen Kino" würde ich sehr gerne einmal lesen wollen... |
Der ist in dem zweiten Truffaut-Buch "Die Lust am Sehen" enthalten. |
Und das ist bestellt --- oh, wie freu' ich mich |
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Horrorcollector
Anmeldungsdatum: 03.03.2005 Beiträge: 1579 Wohnort: Wuppertal
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Verfasst am: 15 Jan 2008 22:49 Titel: |
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Ingo hat folgendes geschrieben: |
Ach ja??? Das ist dann aber schon ziemlich krass. Man kann sich kaum vorstellen, dass ein intelligenter Mann sowas schreibt. Oder wollte Truffaut damit nur provozieren?
Die Filmautoren Ende der 50er und in den 60ern waren ja sowas wie Revolutionäre, die offenbar nicht nur mit Taten, sondern auch verbal reinen Tisch machen wollten.
Aus heutiger Sicht mögen deswegen solche Sätze nur dumm klingen, im damaligen Kontext waren sie wahrscheinlich angebracht.
Gruss
Ingo |
Das ist sicher ein Punkt, die provokation, denn ohne ins gespräch zu kommen ist schwehr was zu ändern. Ändert dennoch nivht viel an der Tatsache das man bie Truffaut zitaten vorsichtig sein sollte.
Grüsse,
Dennis _________________ DVD-Profiler Stand anfang März, seit dem nicht mehr aktualisiert.
"Wenn Gott mir doch irgend ein klares Zeichen geben würde wie zum Beispiel, bei einer Schweizer Bank eine grosszügige Einzahlung auf meinen Namen zu machen." - Allen |
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Der Mann mit dem Plan Gast
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Verfasst am: 19 Jan 2008 18:51 Titel: |
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Gesehen. Und für einen amerikanischen Blockbusterfilm hat er mir ziemlich gut gefallen. Die erste Stunde ist konzentriert erzählt und gespielt. Will Smith macht bis auf ein paar Aussetzer seine Sache wirklich gut. Die miesen CGIs und das Finale mit den schlampigen Durchhalteparolen nervten, ansonsten okayes Gebrauchskino. 5/10 |
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Snake Plissken
Anmeldungsdatum: 20.07.2008 Beiträge: 184
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Verfasst am: 25 Jul 2008 23:07 Titel: |
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"I Am Legend" beginnt sehr vielversprechend (Antilopenjagd im Ford Mustang), lässt aber mit fortschreitender Laufzeit deutlich nach und endet schließlich mit einem unbefriedigenden weil sehr abrupten und pathetischen Finale. Den größten Kritikpunkt stellen für mich aber die CGI-generierten Infizierten dar, die billig und wenig bedrohlich wirken.
Von den drei mir bekannten Verfilmungen des Stoffes ist "I am Legend" die schwächste:
Last Man on Earth 5/10
Der Omega-Mann 4/10
I am Legend 4/10 |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 26 Jul 2008 09:51 Titel: |
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Oh, Du hälst die Verfilmung mit Vincent Price für die beste? Dann kann ich mich ja noch auf den freuen, denn der liegt hier ungesehen rum. Ich bin ja mal gespannt. Ich habe schon Einschätzungen zwischen absolutem Trash und vernünftiger Verfilmung vernommen. |
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Der Mann mit dem Plan Gast
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Verfasst am: 26 Jul 2008 12:13 Titel: |
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Ich find' ja, die nehmen sich nix, der Price-Film und der Will-Smith-Film. |
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Mortimer
Anmeldungsdatum: 13.03.2005 Beiträge: 3204 Wohnort: Rheinland
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Verfasst am: 26 Jul 2008 16:29 Titel: |
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Snake Plissken hat folgendes geschrieben: |
Last Man on Earth 5/10
Der Omega-Mann 4/10
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Dito! Mir haben die beiden Filme auch nicht sonderlich gefallen. |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 10 Dez 2008 11:31 Titel: |
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habe kürzlich "i am legend" mit will smith gesehen, imho ist "omega man" mit abstand die beste verfilmung dieser literaturvorlage, "i am legend" mit will folgt, deutlich abgeschlagen, auf platz 2. über die verfilmung mit vincent price möchte ich mich lieber nicht äussern, die ist einfach nur schlecht.
allerdings verstehe ich etwas nicht ganz, was sucht eine lockheed sr-71 auf einem flugzeugträger? sieht zwar cool aus, aber dieses flugzeug hätte man mit katapultstart kaum in die luft bekommen, von der landung ganz zu schweigen. ein solches riesenteil benötigt einfach etwas längere pisten...
letztendlich ist "i am legend" ein halbwegs spannender, gut gemachter unterhaltungsfilm. allerdings hat mir das ende nicht ganz geschmeckt, da hätte man etwas konsequenter sein können, ich ringe mich zu 06 / 10 durch.
gruss
helmut _________________ Der Mensch lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.
Francesco Terarca |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 10 Dez 2008 12:41 Titel: |
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helmi hat folgendes geschrieben: | allerdings verstehe ich etwas nicht ganz, was sucht eine lockheed sr-71 auf einem flugzeugträger? sieht zwar cool aus, aber dieses flugzeug hätte man mit katapultstart kaum in die luft bekommen, von der landung ganz zu schweigen. ein solches riesenteil benötigt einfach etwas längere pisten... |
Das Flugzeug steht aber in New York auf dem Flugzeugträger. Es handelt sich auch nicht um die SR-71, sondern um die A-12, dem Vorgänger der SR-71 "Blackbird". Die (gerade wieder renovierte) "Intrepid", ein Träger der Essex-Klasse aus dem 2. Weltkrieg, dient im New Yorker Hafen als Museum: Intrepid Sea, Air & Space Museum
Zuletzt bearbeitet von 4LOM am 10 Dez 2008 12:50, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 10 Dez 2008 12:46 Titel: |
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alles klar, wenn der leckvogel da nur zu ausstellungszwecken rumsteht geht das in ordnung.
als trägergestütztes flugzeug hätte die sr-71 wirklich keinen sinn gemacht, alleine der ständige treibstoffverlust wäre mehr als störend für den regulären flugbetrieb gewesen.
gruss
helmut _________________ Der Mensch lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.
Francesco Terarca |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 10 Dez 2008 12:53 Titel: |
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Die Blackbird hätte alleine schon wegen ihrer Aufgabe als Überschall-Aufklärer in großen Höhen nichts auf einem Flugzeugträger zu suchen gehabt. |
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 10 Dez 2008 14:44 Titel: |
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4LOM hat folgendes geschrieben: | Die Blackbird hätte alleine schon wegen ihrer Aufgabe als Überschall-Aufklärer in großen Höhen nichts auf einem Flugzeugträger zu suchen gehabt. |
ich frage mich gerade, wie gross ein flugzeugträger sein müsste, der einem solchen vogel genügend start und landefläche bieten würde!
aber lass mal, imho hat dieses flugzeug einen gewissen charme. mir hat die sr-71 immer besser gefallen als z. bsp. die phantom.
gruss
helmut _________________ Der Mensch lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.
Francesco Terarca |
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Tom Gast
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Verfasst am: 10 Dez 2008 16:18 Titel: |
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Was geht denn HIER ab? Ich kann nichtmal Autos benennen (worauf ich allerdings recht stolz bin), aber bei Flugzeugen hört es wirklich komplett auf...wobei, ich weiß was eine 747 ist... |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 10 Dez 2008 16:26 Titel: |
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Zitat: | Die Testflüge der A-12 fanden unter Geheimhaltung am abgelegenen Stützpunkt am Groom Lake, Nevada statt, der als Area 51 bekannt ist. Extra dafür wurde dort eine Landebahn mit einer Länge von 8500 Fuß (rund 2590 Metern) gebaut sowie zusätzliche Häuser und Hangars errichtet. Da die A-12 auf Grund der zu kurzen Startbahn nicht in Burbank abheben konnte, wurden die Flügel demontiert und das Flugzeug per LKW nach Nevada gefahren, wo es wieder zusammengesetzt wurde. |
Wikipedia
Der Vogel benötigte also schon mehr Auslauf als normale Jets. Die SR-71 war ja nochmals etwas größer als die A-12.
Zitat: | mir hat die sr-71 immer besser gefallen als z. bsp. die phantom |
Die Phantom war doch eigentlich immer ein ziemlich häßlicher Vogel. Aber schon witzig, daß Du gerade diese beiden Flieger vergleichst. Der eine für Operationen in sehr großen Höhen entwickelt, der andere für den Tiefflug. Alleine schon die Piloten der SR-71 machten mit ihren fast Raumfahrer-mäßigen Anzügen mehr her.
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helmi
Anmeldungsdatum: 10.03.2005 Beiträge: 2820 Wohnort: Hall of the incredible macro Knight
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Verfasst am: 10 Dez 2008 21:03 Titel: |
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nicht nur dass, ihre anzüge wurden ja auch mit reinem sauerstoff vollgepumpt! wäre sicher lustig gewesen, wenn zusätzlich noch ein hauch helium dabeigewesen wäre.
@Tom
du sprichst mit 747 sicher eine textzeile aus "night in the city" von ELO an, oder?
Standin' at the airport lookin' down the strip,
she was cryin' her eyes, she was bitin' her lip.
Seven-four-seven just left from gate eleven
and there's no turnin' round 'cos it's just leavin' the ground
and gettin' higher HIGHER.
spass beiseite, obwohl ich überhaupt nichts von krieg und gewalt halte, haben mich kampfflugzeuge immer stärker interessiert als zivile maschinen.
die sr-71 fällt da zwar etwas aus dem rahmen, da sie ja unbewaffnet ist und "nur" spionagezwecken diente, aber mal ehrlich, dass teil sieht sehr martialisch aus.
gruss
helmut _________________ Der Mensch lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.
Francesco Terarca |
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4LOM Administrator
Anmeldungsdatum: 28.02.2005 Beiträge: 3350 Wohnort: North by Northwest
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Verfasst am: 10 Dez 2008 22:59 Titel: |
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Trotz des Gewalt- und Kriegshintergrunds interessiere ich mich ebenfalls sehr für Kampfflugzeuge, vor allem für alte kolbenbetriebene Maschinen. Es ist die Technik, die so fasziniert und Flugzeuge, die für kriegerische Zwecke entwickelt wurden, sind einfach radikaler designed als zivile Flugzeuge, wobei es auch zivile Maschinen gibt, die ihn die Richtung gehen. Ich denke da an die Concorde, an die Rennflugzeuge des Schneider Cups (20er und 30er Jahre), die Gee Bees oder so wunderschöne Passagiermaschinen wie die Twin Beech. Schon der Klang dieser alten Maschinen ist der Wahnsinn. Gänsehaut alleine vom Sound bekomme ich jedes Mal, wenn ich mir ein Video mit dem Rekordflug der P-51 "Red Baron" mit gegenläufigem Propeller anschaue. |
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