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Edition Filmmuseum
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: 27 Sep 2005 12:44    Titel: Edition Filmmuseum Antworten mit Zitat

Das hört sich doch vielversprechend an: Das Filmmuseum München, das Deutsche Filminstitut - DFI Wiesbaden, das Deutsche Filmmuseum Frankfurt, das Österreichische Filmmuseum Wien und die Cinematheque Municipale de Luxembourg haben sich zusammengetan und eine neues Label mit dem Namen "Edition Filmmuseum" gegründet. Dieses Jahr sollen noch drei bis vier DVDs erscheinen, für die Zukunft sind zwischen acht und zwölf Titel pro Jahr geplant. Diese Filme sind bereits in Vorbereitung:

- "Friedrich Schiller - Eine Dichterjugend" [D 1923, Curt Goetz]
- "Blinde Ehemänner / Blind Husbands" [USA 1919, Erich von Stroheim]
- "Anders als die Anderen" [D 1919, Richard Oswald]
- "Anders als du und ich (§175)" [BRD 1957, Veit Harlan]

Curt Goetz drehte mit "Friedrich Schiller - Eine Dichterjugend" einen aufwenig produzierten Film über die Jugend des Dichters und damit den ersten Film einer Gattung, die heute als Biopic bekannt ist: die nachgespielte Biografie. Der Film kostetete exorbitante 25 Millionen Mark und konnte kurz vor Einsetzen der Inflation beendet werden, für die Kinoauswertung fehlte allerdings dann das Geld. So wurde damals nur eine einzige Kinokopie angefertigt, die aber nie zur Aufführung kam. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt der Film als verschollen, bis er in den 70er Jahren durch einen Rücktausch wieder nach Deutschland in die Hände eines Sammlers kam. Dort geriet er über die Jahre aber wieder in Vergessenheit. Im April 2005 zeigte der deutsch/französische Fernsehsender erstmals eine restaurierte/rekonstruierte Fassung 111-minütigen Films, teilweise viragiert, mit den ursprünglichen, deutschen/regionalsprachlichen Zwischentiteln versehen und mit einer Neukomposition der Musikhochschule Stuttgart unterlegt.

"Blinde Ehemänner / Blind Husbands" war die erste Regiearbeit von Erich von Stroheim, die er für Universal drehte. Anders als der Großteil seiner weiteren Filme liegt der Film bis heute in seiner vollständigen Fassung vor, was aber vor allem an der recht kurzen Laufzeit von 68 Minuten liegen dürfte. Seine späteren, bedeutend längeren Filme wurden oftmals von den Studios regelrecht zusammengeschnitten.

Mit "Anders als die Anderen" setzte sich erstmals ein Film mit dem Thema der Homosexualität auseinander. Mit der Einführung des Lichtspielgesetztes wurde er am 6. Juni 1920 verboten. Leider liegt er nur noch in einer späteren Kurzfassung vor. Die Originalversion war ungefähr zweieinhalbmal so lang. Die Rekonstruktion des Münchener Filmmuseums entstand in Zusammenarbeit mit der Kirch-Gruppe und entspricht in etwa der Fassung, die 1927 vom Sexualforscher Magnus Hirschfeld in seinem Dokumentarfilm "Gesetze der Liebe" als Episode eingesetzt wurde. Hirschfeld war es auch, der das Drehbuch zu "Anders als die Anderen" in Zusammenarbeit mit Richard Oswald geschrieben hat. Ich denke, daß "Anders als die Anderen" zusammen mit Veit Harlans "Anders als du und ich (§175)" erscheinen wird, behandeln doch beide inhaltlich den Paragraphen 175 des deutschen Strafgesetzbuches, der Homosexualität während der Weimarer Republik, während des Nationalsozialismus, bis Ende der 50er Jahre in der DDR und bis 1969 in der BRD unter Strafe stellte. Der Paragraph existierte vom 15. Mai 1871 bis zum 11. Juni 1994.

Den Anfang macht die neue Reihe mit einer Doppel-DVD von Dsiga Wertows (Dziga Vertov) "Die Donbaß-Sinfonie - Enthusiasmus / Entuziazm (Simfoniya Donbassa)" [UdSSR 1931], herausgegeben vom Österreichischen Filmmuseum Wien. Dabei ist der Film, der im Umgang mit dem damals noch neuen Filmton ganz neue Wege ging, gleich in zwei Fassungen enthalten: Einmal in der aus dem Gosfilmofond überlieferten Fassung und einer Restaurierung/Rekonstruktion von Peter Kubelka aus dem Jahr 1972. Hinzu kommen einige Extras, wobei die Dokumentation über die Restaurierung mit 65 Minuten sehr lang ausgefallen ist.

Für mich eindeutig DIE Meldung des Monats!

Alle weiteren Infos zur DVD sind bei Cinefacts zu finden.
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Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
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BeitragVerfasst am: 27 Sep 2005 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ach du Scheisse, Entuziazm !? Mir fehlen die Worte...habe den nur in Russisch ohne UT's gesehen, war aber so schon sehr sehr begeistert. Wie ich auf eine VÖ gehofft habe, dachte aber nicht das es wirklich passiert. Die anderen kenn ich nicht (bzw den Stroheim schon von Kino hier), kann da jemand was zu sagen?

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 29 Sep 2005 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Hat die einer schon bei einem Shop entdeckt oder was zur Preisregion gelesen?

Grüsse,

Dennis Smile
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4LOM
Administrator


Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 29 Sep 2005 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Hat die einer schon bei einem Shop entdeckt oder was zur Preisregion gelesen?

Ich bin leider auch noch nicht fündig geworden. Ich werde morgen mal im Karstadt Bielefeld nachfragen. Dort ist ein Verkäufer (Holger), der sich wirklich darum bemüht, daß auch weniger bekannte Filme bestellt werden und auch Titel, die sonst von der Karstadt-Zentrale nicht geordert werden. Vielleicht kann er den für mich bestellen.

Wenn aber jemand den Film bei einem Versandhandel findet, wäre es wirklich nett, den passenden Link oder Hinweis hier reinzustellen. Ich werde auch mal meine Augen offen halten.


Zu den anderen Filme kann ich leider auch nicht viel sagen, da ich sie noch nicht geshen habe. Bei "Friedrich Schiller" hat es mich Anfang des Jahres geärgert, daß ich ihn auf arte verpasst habe. Hier aber die Kurzkritik vom Film-Dienst / aus dem Internationalen Filmlexikon:

Zitat:
Biografischer Stummfilm über die Jugendjahre des Dichters Friedrich Schiller: Obwohl er unbedingt Pfarrer werden will, muss der junge Friedrich die strenge Württembergische "Karlsschule" besuchen, wo er eine juristische und medizinische Ausbildung erfährt. Als der junge Mann seinen Posten als Regimentsarzt verlässt, um die Uraufführung seiner "Räuber" in Mannheim zu erleben, reagiert der Herzog mit Schreibverbot und der Androhung von Kerker. Schiller entscheidet sich zur Flucht. Von dem mit großem Aufwand produzierte Film wurde seinerzeit eine einzige Kinokopie angefertigt, deren Aufführung der Wirschaftskrise zum Opfer fiel. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt der Film - bis in die 70er-Jahre hinein - als verschollen. Anlässlich des 200. Todestages Friedrich Schillers strahlt arte eine rekonstruierte Fassung aus, teils viragiert und mit den ursprünglichen deutschen Zwischentiteln; dazu wurde eine neue Filmmusik komponiert.




Kritik zu "Anders als die Anderen":

Zitat:
Schon im Kleinstadtinternat erregt der junge Paul Körner auf Grund einer innigen Freundschaft mit seinem Kameraden Max Misstrauen und wird der Schule verwiesen. Während des Studiums isoliert er sich freiwillig vom Party-Alltag und entwickelt sich zu einem erfolgreichen Violin-Virtuosen. Nach einem Faschingsball holt er sich statt eines Liebhabers einen Erpresser ins Haus: Der skrupellose Franz Bollek droht, Körner wegen Verstoßes gegen Paragraph 175 anzuzeigen - hilflos leistet Körner zweimal Zahlungen. Auch das Liebesverhältnis mit dem jungen Konzertbesucher Kurt leidet unter der Gegenwart des Erpressers, der sogar als Einbrecher auftaucht. Jetzt zeigt Körner seinen Peiniger an, der ihn prompt denunziert. Körner wird zwar nur zur Mindeststrafe von einem Tag Gefängnis verurteilt, sieht sich jedoch als von der Gesellschaft geächtet und sogar von Kurt verlassen. Mit Gift nimmt er sich das Leben und schließt sich einem langen Zug der Opfer des Paragraphen an.

Als im November 1999 Sexualaufklärungsfilme aus dem Deutschland der Weimarer Republik beim Hamburger CineGraph-Kongress untersucht wurden, verlor eine Legende ein wenig von ihrem Glanz: Es ist zumindest kein Filmmaterial erhalten, das in seiner künstlerischen Strenge und thematischen Konzentriertheit an diesen wohl berühmtesten Film der Gattung heranreicht. Umso mehr erstrahlt dieser Klassiker, der nun in neuer Rekonstruktion vorliegt. Leider überlebte nur eine späte Kurzfassung des ursprünglich zweieinhalbmal so langen Films, die sich einer anderen Erzählstruktur bedient - ursprünglich war dieser vom berühmten Sexualforscher Magnus Hirschfeld initiierte und geschriebene Film ein frühes Beispiel für Semidokumentarismus, organisiert um eine zentrale Vorlesung Hirschfelds. Doch gerade der erhaltene Spielfilm (man würde heute von einem Dokudrama, sprechen) offenbart in seiner Beschränkung und gleichzeitigen inszenatorischen Nuanciertheit Qualitäten, die diese heute im Fernsehen wieder populäre Filmform nur selten erreicht.

Die vorliegende Fassung (eine Rekonstruktion des Münchner Filmmuseums in Zusammenarbeit mit der KirchGruppe) entspricht weitgehend einer von Hirschfeld selbst 1927 als Episode seines Dokumentarfilms „Gesetze der Liebe“ eingesetzten Fassung, die sich als ukrainische Exportversion im Moskauer Gosfilmofond erhalten hat. Auch wenn offensichtlich wichtige Bilder fehlen (wie der Zug der Opfer des Paragraphen), überrascht, wie modern die Inszenierung von 1919 noch im Jahr 1927 gewirkt haben muss. Conrad Veidt zeigt sich zur Entstehungszeit von „Das Cabinet des Dr. Caligari“ unzweifelhaft von dieser Welt, aber freilich ohne die aus Wienes Film berühmte Egon-Schielesche Physiognomie ungenutzt zu lassen. Er ist als Homosexueller überaus glaubhaft, gerade weil er jede Tuntigkeit vermeidet und durch eine, auch im immensen Spektrum dieses Schauspielers noch überraschende Individualität ersetzt: „Anders als die Andern“, nennt es der Titel. Veidt verwandelt es in die Ausstrahlung unbezwingbarer Körperlichkeit, einen Ausdrucks des Aparten, der sich seine eigenen Codes der erotischen Attraktion erspielt. Veidts Distanziertheit bei gleichzeitiger innerer Zerrissenheit, die er gegenüber dem Erpresser einnimmt, ist meisterhaft. Die vielleicht eindrucksvollste Szene aber ist eine hochexpressive Einstellung, in der der Liebhaber Kurt nach dem Kampf mit dem Erpresser zu Veidt emotional auf Distanz geht: Nur im Gesicht spielt sich dieser Prozess des inneren Treuebruchs ab, der durch den äußeren Schock ausgelöst worden ist: ein leichtes Verhärten, unmerklich für den Partner und doch bereits endgültig.

Obwohl das an einem authentischen Fall orientierte Drehbuch äußere Melodramatik komplett vermeidet, überzeugt „Anders als die Andern“ gerade durch seine Emotionalität - eine Qualität, die diesen Film weit über den Status als Aufklärungsfilm hinaus interessant macht als frühes Beispiel des Kammerspielfilms. (Die von arte erstellte neue Musikfassung konnte vorab nicht gehört werden.)




Kurzkritik zu "Ander als du und ich (§175)":

Zitat:
Eine Mutter, die befürchtet, ihr Sohn lasse sich zur Homosexualität beeinflussen, forciert dessen Verhältnis mit einem Mädchen und verstößt dadurch gegen den Kuppelei-Paragraphen. Der Film diskriminiert nicht nur die Homosexuellen, sondern diffamiert in einer abstrusen Gedankenverbindung auch noch die abstrakte Kunst. Ein spätes Abfallprodukt faschistischer Gesinnung. (Titel auch: "Das dritte Geschlecht") - Wir raten ab.



Zu "Anders als du und ich (§175)" hat der User "flixyflox" in meinem Thread im Criterion-Board folgendes geschrieben:

Zitat:
For those already in the know!!!!

The Veit Harlan Anders als du und Ich has been around for years in a sublimely bad, dubbed (and mildly censored) US VHS,fortuitously titled "The Third Sex". Perhaps thirty people on the planet own this miracle and show it infrequently and in semi-secret to an admiring coterie...

This has been an alltime FlixyFave must have gay movie for over 15 years. On the US print Harlan's name is removed - no director credit, evidently still in the shame zone- and the flawless dubbing comes somewhere out of Texas via California.

I would certainly recommend a double DVD edition to show the subtle differences between 50s US sexual repression and "Economic Miracle Germany" homophobia. Favorite scenes which always have most of the room at my place on the floor include teenage boys in sateen underpants, at Professor Boris' atelier ("All my friends call me Boris!") doing Greco-Roman wrestling to the strains of live musique concrete. Movie runs the gamut of mise-en scene between "decadent" modern art (shades of Harlan as Goebbel's chosen one, slyly still insinuating conformism), and out-of-step post war American Noir, like the semi-fascist Crack Up with its appeal to the dullard anti modernist masses, plus brain driving gay electronic music, against the hetero, Wagnerian full Philharmonic whirling arpeggios of the orchestra (giddying stuff this) and "regular/normal" poetry and art to confound the young gay poet,"Manfred".

At the "Kane"-like end, after Mother has been thrown in the slammer for a breach of yet another post war anal German penal code violation (called "pandering" in the US), we are left to fret, indeed worry, even after Klaus' conversion to happy heterosexualtiy, and the flight of "Boris" to the pedo safe haven haven of Rome - for whatever happened to the nice, extremely sympa gay Manfred? Not to mention the overly knowledgeable "Uncle" who drags Klaus' dad to Hamburg's apprently sole gay bar in 1956 - the "Three Fans" where they savor the perfomance pleasures of somebody who looks like a retired truck driver doing incredibly bad chanteuse drag. Amidst the quagmire of such as this was Fassbinder born.

Sublime! sublime!!!

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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 30 Sep 2005 05:57    Titel: Antworten mit Zitat

Danke!
Das mit Anders als du und ich hatte ich vermutet, der Regieposten kann ja kaum ungüntiger besetzt sein.

Grüsse,

Dennis Smile
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HAL



Anmeldungsdatum: 28.03.2005
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BeitragVerfasst am: 04 Okt 2005 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hat denn schon jemand einen Mailorder gefunden, wo man die DVD bestellen kann?
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 04 Okt 2005 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Filmmuseum Wien

Ich hoffe da tut sich noch was an den Preisen, aber glaube nicht dran. Wirklich happig, der Vertov ist es mir wert, die anderen wohl weniger.
Bin gespannt ob die überhaupt bei Amazon auftauchen.

Grüsse,

Dennis Smile
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lubitsch



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 05 Okt 2005 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:

Bin gespannt ob die überhaupt bei Amazon auftauchen.


Ich hab mit den Initiatoren der Edition Filmmuseum Mails gewechselt und da war davon die Rede, daß die Reihe auch bei amazon erhältlich sein soll.
Generell gilt ermutigt eure Bekannten und Freunde zum Kauf, sonst endet die Reihe im ach so filmverliebten Deutschland schneller als einem lieb sein kann Confused.
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 05 Okt 2005 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

lubitsch hat folgendes geschrieben:
Horrorcollector hat folgendes geschrieben:

Bin gespannt ob die überhaupt bei Amazon auftauchen.


Ich hab mit den Initiatoren der Edition Filmmuseum Mails gewechselt und da war davon die Rede, daß die Reihe auch bei amazon erhältlich sein soll.
Generell gilt ermutigt eure Bekannten und Freunde zum Kauf, sonst endet die Reihe im ach so filmverliebten Deutschland schneller als einem lieb sein kann Confused.

Leichter gesagt als getan. Kann mir vorstellen das Blind Husbands Anklang findet, aber der Rest ist wohl eher Nische, besonders bei dem Preis. Ich meine selbst ich werde, falls nicht ein Vergleich von Blind Husbands eine klare Überlegeneit zur Kino Scheibe beweist, nur den Vertov kaufen.
Ich glaube aber das macht nix, daher ist wohl auch das Preislevel so hoch ausgefallen, die wissen das sich diese Art Film nicht gut verkauft, gerade in Deutschland (gibt es ein Land mit ähnlicher DVD-Produktion das so wenig Stummfilme released hat? Ich glaube kaum).

Grüsse,

Dennis Smile
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lubitsch



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 07 Okt 2005 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

So, ich habe die DVD schon vorab in meinen Händen. Die Aufmachung ist sehr schön mit vierseitigem Booklet in Englisch und Deutsch (wie auch der Film und die Extras in beiden Sprachen untertitelt sind) und Rückennummerierung.
Der Film ist doppelt drauf, in unrestaurierter und restaurierter Fassung. Gemessen am hohen Alter sieht der Film gut aus, wenn auch durchsetzt mit Flecken und anderen Altersspuren, der Ton gefällt mir noch besser. Auf der zweiten DVD ist ein 65 minütiges Feature über die Restauration drauf, wo Peter Kubelka in Englisch im Scheideraum ein paar zu restaurierende Sachen und auch ein wenig den Film erläutert, dazu noch 12 Minuten einer Vertov Ausstellung durch Vertovs Partnerin, die aber nur Kuriositätswert haben und eine Minute Vertov in Filmausschnitten.
Eine negative Sache: der Film dauert zwar nur 65 Minuten, aber es fehlt eine Kapiteleinteilung.
"Der Mann mit der Kamera" ist auf DVD erhältlich dazu "Kinoglaz" und "Drei Lieder über Lenin" von Kino und jetzt schließt sich die Lücke mit "Enthusiasmus", der sicher nie besser auf DVD aussehen wird.

Ach ja, als in Vorbereitung angekündigt sind Filme von den Regisseuren Achternbusch, Costard, Dieterle, Dupont, Eisenstein, Thomas Harlan, Kornblum, Noa, Pabst, Reinert, Schilling, und Welles.
Eine bunte Mischung aus Experimentellem, abseitigem deutschem Film der 70er und Stummfilmen der zweiten Reihe, von Noa gibt es bestimmt den Monumentalfilm "Helena", der schon auf arte lief, bei Pabst, Dieterle, Dupont und Eisenstein darf man gespannt sein, Robert Reinert und Hanns Walter Kornblum werden Stummfilmraritäten der Extraklasse ode hat hier schon jemand von Kornblums Science fiction Film "Wunder der Schöpfung" von 1925 gehört??? Das ist nämlich der einzige Film, den Kornblum je gemacht hat, guckt mal hier http://www.film-ist-kultur.de/filme/wunder_der_schoepfung/wunder_der_schoepfung.htm
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 08 Okt 2005 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Das liest sich gut, besonders gespannt bin ich auf Pabst, mal sehen welcher da kommt.
Hoffentlich wird es von Dupont Varieté!

Grüsse,

Dennis Smile
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lubitsch



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 08 Okt 2005 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Das liest sich gut, besonders gespannt bin ich auf Pabst, mal sehen welcher da kommt. Hoffentlich wird es von Dupont Varieté!

Ich würde generell nicht auf essentielle deutsche Stummfilmklassiker hoffen, über die wacht die Transit und bringt alle 10 Jahre selbst mal eine DVD heraus. Die werden nur weniger bekannte Filme der zweiten Reihe lizensieren wie eben "Helena" oder "Wunder der Schöpfung". Bei Pabst könnte das z.B. "Der Schatz" sein oder bei Dupont "Die Geierwally".
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 08 Okt 2005 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

lubitsch hat folgendes geschrieben:
Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Das liest sich gut, besonders gespannt bin ich auf Pabst, mal sehen welcher da kommt. Hoffentlich wird es von Dupont Varieté!

Ich würde generell nicht auf essentielle deutsche Stummfilmklassiker hoffen, über die wacht die Transit und bringt alle 10 Jahre selbst mal eine DVD heraus. Die werden nur weniger bekannte Filme der zweiten Reihe lizensieren wie eben "Helena" oder "Wunder der Schöpfung". Bei Pabst könnte das z.B. "Der Schatz" sein oder bei Dupont "Die Geierwally".

Auch gut Wink
Bei Variete hast du Recht, aber wenn man sich mal ansieht woran Transit die Rechte hat (Liste unten), sind noch einige "essentielle" Filme nicht von denen gedeckt - und an Blind Husbands sieht man das auch der Wille da ist "essentielles" zu veröffentlichen

Company Info
Transit Film GmbH

Loy W. Arnold, Mark Gruenthal
Dachauer Strasse 35
80335 Munich/Germany
phone: +49-89-5 99 88 50
fax: +49-89-59 98 85 20
Email: transitfilm@compuserve.com
http://www.transitfilm.de



Filmography

Co-production
Haunted Screen, The (Daemonische Leinwand)
Never Stop Beginning - The Ufa-Star Carola Hoehn (Hoere nie auf anzufangen - Der Ufa-Star Carola Hoehn)
Queen - Marianne Hoppe, The (Koenigin - Marianne Hoppe, Die)

German Distributor
Blue Angel, The (Blaue Engel, Der)
Cabinet of Dr. Caligari, The (Cabinet des Dr. Caligari, Das)
Kriemhild's Revenge (part 2) (Die Nibelungen: Kriemhilds Rache (Teil 2))
Siegfried (Part 1) (Die Nibelungen: Siegfried (Teil 1))
Dr. Mabuse, The Gambler: The Great Gambler, A Picture Of Our Time (Part 1) (Dr. Mabuse, der Spieler: Der grosse Spieler, Ein Bild der Zeit (Teil 1))
Dr. Mabuse, The Gambler: Inferno, Men Of Our Time (Part 2) (Dr. Mabuse, der Spieler: Inferno, Ein Spiel von Menschen unserer Zeit (Teil 2))
Faust - A German Folk-Tale
Golem, The (Golem, wie er in die Welt kam, Der)
Great Freedom No. 7 (Grosse Freiheit Nr. 7)
Never Stop Beginning - The Ufa-Star Carola Hoehn (Hoere nie auf anzufangen - Der Ufa-Star Carola Hoehn)
Last Laugh, The (letzte Mann, Der)
Passion (Madame Dubarry)
Metropolis
Destiny (muede Tod, Der)
Adventures of Baron Munchausen, The (Muenchhausen)
Mother Krausen Goes To Heaven (Mutter Krausens Fahrt ins Glueck)
Nosferatu
Diary of a Lost Girl (Tagebuch einer Verlorenen)
Dance with Death - The Ufa-Star Sybille Schmitz (Tanz mit dem Tod - Der Ufa-Star Sybille Schmitz)
Triumph of the Will (Triumph des Willens)
Under The Bridges (Unter den Bruecken)
Wonderful Lie Of Nina Petrowna, The (wunderbare Luege der Nina Petrowna, Die)

Production Company
Dance with Death - The Ufa-Star Sybille Schmitz (Tanz mit dem Tod - Der Ufa-Star Sybille Schmitz)

World Sales
Blue Angel, The (Blaue Engel, Der)
Cabinet of Dr. Caligari, The (Cabinet des Dr. Caligari, Das)
Kriemhild's Revenge (part 2) (Die Nibelungen: Kriemhilds Rache (Teil 2))
Siegfried (Part 1) (Die Nibelungen: Siegfried (Teil 1))
Dr. Mabuse, The Gambler: The Great Gambler, A Picture Of Our Time (Part 1) (Dr. Mabuse, der Spieler: Der grosse Spieler, Ein Bild der Zeit (Teil 1))
Dr. Mabuse, The Gambler: Inferno, Men Of Our Time (Part 2) (Dr. Mabuse, der Spieler: Inferno, Ein Spiel von Menschen unserer Zeit (Teil 2))
Fassbinder in Hollywood
Faust - A German Folk-Tale
Street of Sorrow, The (freudlose Gasse, Die)
Golem, The (Golem, wie er in die Welt kam, Der)
Great Freedom No. 7 (Grosse Freiheit Nr. 7)
Hans Warns - My 20th Century (Hans Warns - Mein 20. Jahrhundert)
Never Stop Beginning - The Ufa-Star Carola Hoehn (Hoere nie auf anzufangen - Der Ufa-Star Carola Hoehn)
Queen - Marianne Hoppe, The (Koenigin - Marianne Hoppe, Die)
Last Laugh, The (letzte Mann, Der)
Passion (Madame Dubarry)
Metropolis
Destiny (muede Tod, Der)
Adventures of Baron Munchausen, The (Muenchhausen)
Mother Krausen Goes To Heaven (Mutter Krausens Fahrt ins Glueck)
Nosferatu
September Song
Diary of a Lost Girl (Tagebuch einer Verlorenen)
Dance with Death - The Ufa-Star Sybille Schmitz (Tanz mit dem Tod - Der Ufa-Star Sybille Schmitz)
Triumph of the Will (Triumph des Willens)
Under The Bridges (Unter den Bruecken)
Varieté
Wintergartenprogramm
Wonderful Lie Of Nina Petrowna, The (wunderbare Luege der Nina Petrowna, Die)

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



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BeitragVerfasst am: 10 Okt 2005 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Bei Filmmuseeum.at steht folgendes: "Der Einführungspreis von € 24,90 (statt € 29.90) gilt bis 15. November 2005."....stand das auch schon vorher da?
Also mir liegt es wirlich fern irgendwie negative Stimmung zu machen, aber ist das nicht etwas arg übertrieben? Ich meine man kann z.B. an der "Korean Film Archive Collection" aus Korea sehen (die in Filmauswahl wie Extras (also meist viel mir eng. UT's) diesem sehr ähnlich ist)das ein solches Projekt auch zu moderaten Preisen zu verwirklichen ist.
Hat einer den mittlerweile mal bei einem "normalen" online Shop was gefunden?

Grüsse,

Dennis Smile
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 16 Okt 2005 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Endlich: Amazon.de
Der Preis ist nun auch vertretbar, wie ich finde.

Grüsse,

Dennis Smile
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: 20 Okt 2005 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin ja mal gespannt, wann Amazon die DVD versendet. Wenn ich mein Amazon-Konto öffne, steht dort "Voraussichtliches Versanddatum: 31. Oktober | Lieferung voraussichtlich: 2. November", außerdem "Versandfertig bei Amazon in 4 bis 6 Wochen". Ich hoffe doch, daß das schneller geht.

Aber gut, daß ich bei Amazon sofort bestellt habe. Der Preis ist nämlich von 21.99 € auf 26.99 € gestiegen!

Wie sieht es eigentlich mit den Portokosten aus, wenn man direkt beim Filmmuseum Wien bestellt? Vielleicht kann der User Filmmuseum Wien mal etwas dazu schreiben? Ist vielleicht für den ein oder anderen hier im Forum interessant oder aber auch für kommende Veröffentlichungen. Bezahlt man die DVDs in dem Shop auf Rechnung? So habe ich das verstanden.
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autodidakt



Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 61
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BeitragVerfasst am: 31 Okt 2005 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

4LOM hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja mal gespannt, wann Amazon die DVD versendet. Wenn ich mein Amazon-Konto öffne, steht dort "Voraussichtliches Versanddatum: 31. Oktober | Lieferung voraussichtlich: 2. November", außerdem "Versandfertig bei Amazon in 4 bis 6 Wochen". Ich hoffe doch, daß das schneller geht.

Aber gut, daß ich bei Amazon sofort bestellt habe. Der Preis ist nämlich von 21.99 € auf 26.99 € gestiegen!


In meinem Amazon-Konto stand das gleiche drin, die DVD wurde aber nach 2 Tagen bereits verschickt. Müsste also bei dir auch bald der Fall sein ( wenn nicht sogar schon mittlerweile angekommen Smile )
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4LOM
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BeitragVerfasst am: 02 Nov 2005 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

autodidakt hat folgendes geschrieben:
In meinem Amazon-Konto stand das gleiche drin, die DVD wurde aber nach 2 Tagen bereits verschickt. Müsste also bei dir auch bald der Fall sein ( wenn nicht sogar schon mittlerweile angekommen Smile )

Die DVD ist bei mir am Montag bereits eingetroffen, mir fehlte aber bisher die Zeit da länger mal reinzuschauen.
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
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BeitragVerfasst am: 01 Apr 2006 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Bei DVD-Times wurden Kritiken zu "Friedrich Schiller: Eine Dichterjugend" und "Westend" online gestellt.


Außerdem können (bald) DVDs anderer Labels über die WebSite der Edition Filmmuseum bezogen werden.

Erhältlich sind bereits DVDs der "Retour de Flamme":

Retour de Flamme 1
Zitat:
Das erste Programm mit Schätzen aus den ersten Jahrzehnten des Kinos vereint u.a. Filme, die die ersten Filmversuche der Gebrüder Lumière kopieren, eine Starparade aus dem Hollywood von 1931, einen Dokumentarfilm mit Aufnahmen der Titanic und ihrem Kapitän, den ersten Leinwandauftritt von Charlie Chaplin, handkolorierte phantastische Filme, eine Slapstick-Komödie aus dem Moskau der 20er Jahre, eine der komischsten Filmkomödien mit Charley Chase und einen Auftritt der legendären Josephine Baker.

Der Titel "Retour de Flamme" bezieht sich auf die alten Nitrat-Filme, die leicht entflammbar waren und deshalb vernichtet worden sind. In den DVDs mit diesem Titel sind Schätze aus der Frühzeit des Kinos wiederzuentdecken, die als verloren galten und in ihrem oft verspielten und naiven Charme eine Magie ausstrahlen, die das Kino heute nicht mehr besitzt.

Sortie d'Usine - Frankreich 1896 - Regie: unbekannt -

Arrivée d'un Train - Frankreich 1897 - Regie: unbekannt -

Partie de Cartes - Frankreich 1896 - Regie: unbekannt -

Louis Lumière vous parle - Frankreich 1948 - Regie: George Sadoul

Stolen Jools - USA 1931 - Regie: William C. McGann - Drehbuch: Al Boasberg, Edwin J. Burke, Arthur Caesar, Howard J. Green, Percy Heath, Henry Myers, Edgar Allan Woolf - Darsteller: Wallace Beery, Buster Keaton, Edward G. Robinson, Stan Laurel, Oliver Hardy, Norma Shearer, Joan Crawford, Victor McLaglen, Maurice Chevalier, Barbara Stanwyck - Produktion: Masquers Club of Hollywood - Premiere: 4.4.1931

L'Écrin du Rajah - Frankreich 1906 - Regie: Gaston Velle - Kamera: Segundo de Chomón - Produktion: Pathé

Titanic - USA 1912 - Regie: unbekannt -

Kid's Auto Race in Venice - USA 1914 - Drehbuch und Regie: Henry Lehrman - Darsteller: Charles Chaplin, Henry Lehrman, Frank D. Williams, Charlotte Fitzgerald, Thelma Salter - Produktion: Keystone Film Company - Premiere: 7.2.1914

Meet Me down at Coney Isle - USA 1932 - Regie: unbekannt - Produktion: Fox Magic Carpet of Movietone

Shakhmatnaya goryachka / Schachfieber - UdSSR 1925 - Regie: Vsevolod Pudovkin - Drehbuch: Nikolai Shpikovsky - Kamera: Anatoli Golovnya - Darsteller: Vladimir Fogel, José Raúl Capablanca, Anna Zemtsova, Yakov Protazanov, Boris Barnet - Produktion: Mezhrabpom-Rus - Premiere: 21.12.1925

Le Pompier des Folies-Bergère - Frankreich 1928 - Regie: unbekannt - Darsteller: Joséphine Baker

Celles qui s'en font - Frankreich 1930 - Regie: Germaine Dulac - Darsteller: Lilian Constantini, Georges Vallée - Produktion: Isis Film

Tulips Shall Grow - USA 1942 - Regieund Kamera: George Pal - Produktion: Paramount Pictures - Puppentrickfilm.

Mighty Like a Moose - USA 1926 - Regie: Leo McCarey Darsteller: Charley Chase, Vivian Oakland; Ann Howe, Gale Henry, Malcolm Denny Kamera: Len Powers - Produktion: Hal Roach Studios Inc. Premiere: 21.6..1926

Un Monsieur qui a mangé du Taureau - Frankreich 1935 - Regie: Eugène Deslaw - Produktion: Victor Films

Der Flug um den Erdball (Episode 1) - Deutschland 1924 - Regie: Willi Wolff Drehbuch: Robert Liebmann, Willi Wolff - Darsteller: Ellen Richter, Anton Pointner, Reinhold Schünzel, Hans Brausewetter, Paul Biensfeld, Claire Lotto Produktion: Ellen Richter Film Premiere: 6.3.1925

DVD Features
Sortie d'Usine Frankreich 1896, 1'
Arrivée d'un Train Frankreich 1897, 2'
Partie de Cartes (koloriert) Frankreich 1896, 1'
Louis Lumière vous parle Frankreich 1948, 4'
Stolen Jools USA 1931, 19'
L'Ecrin du Rajah (koloriert) Frankreich 1906, 8'
Titanic USA 1912, 10'
Kida Auto Races in Venice USA 1914, 6'
Meet Me Down at Coney Island USA 1932, 8'
Shakhmatnaya goryachka UdSSR 1925, 20'
Le Pompier des Folies-Bergère Frankreich 1928, 8'
Celles qui s'en font Frankreich 1930, 5'
Tulips shall grow (Technicolor) USA 1942, 7'
Mighty like a Moose (viragiert) USA 1926, 22'
Un Monsieur qui a mangé du Taureau Frankreich 1935, 7'
Der Flug um den Erdball Episode 1 (viragiert) Deutschland 1924, 23'
Musikbegleitungen zu den Stummfilmen von Eric Le Guen und Neil Brand
Kapitelauswahl
Texte zu den Filmen
Herausgeber: Lobster Films
DVD-Authoring & DVD-Supervision: Serge Bromberg, Eric Lange


Preis: 25,95 EUR (inkl. 16% USt., zzgl. Versand)



Retour de Flamme 2
Zitat:
Das zweite Programm mit Schätzen aus den ersten Jahrzehnten des Kinos vereint u.a. eine unglaubliche Slapstick-Komödie um einen koksenden Detektiven Douglas Fairbanks, japanische Akrobaten in einem handkolorierten Film, Werbefilme mit Fernandel und Michel Simon, einen frügen, avantgardischen Tonfilm mit Duke Ellington und seinem Orchester, drei kurze Trickfilme des Zeichners Marius Galop, Stan Laurel in einer Parodie auf Dr. Jekyll und Mr. Hyde und Porky Pig in einem Cartoon von Tex Avery, in dem die Wochenschauen parodiert werden.

Der Titel "Retour de Flamme" bezieht sich die alten Nitrat-Filme, die leicht entflammbar waren und deshalb vernichtet worden sind. In den DVDs mit diesem Titel sind Schätze aus der Frühzeit des Kinos wiederzuentdecken, die als verloren galten und in ihrem oft verspielten und naiven Charme eine Magie ausstrahlen, den das Kino heute oft nicht mehr besitzt.

Die Filme
Those Awful Hats - USA 1909 - Drehbuch und Regie: D.W. Griffith - Kamera: G.W. Bitzer - Darsteller: Mack Sennett, Flora Finch - Produktion: American Mutoscope & Biograph - Premiere: 25.1.1909

The Mystery of the Leaping Fish - USA 1916 - Regie: John Emerson - Drebuch: Tod Browning - Kamera: John W. Leezer - Darsteller: Douglas Fairbanks, Bessie Love, Alma Rubens, Allan Sears, Charles Stevens, Tom Wilson - Produktion: Triangle Film Corporation - Premiere: 11.6.1916

La Course au Singe - Italien 1909 - Regie: unbekannt - Produktion: Italia Films -

Pour la Fête de sa Mère - Frankreich 1906 - Regie: unbekannt - Produktion: Pathé

Kiriki, Acrobates Japonais - Frankreich 1907 - Regie: Segundo de Chomón - Produktion: Pathé -

La Marseillaise - Frankreich 1907 - Regie: unbekannt - Produktion: Georges Mendel

Week-End - Frankreich 1935 - Regie: unbekannt - Darsteller: Fernandel -

Clo-Cloche - Frankreich 1935 - Regie: unbekannt - Darsteller: Michel Simon -

Play Safe - USA 1936 - Regie: Dave Fleischer - Musik: Sammy Timberg - Produktion: Fleischer Studios - Premiere: 16.10.1936 - Zeichentrickfilm.

Mode de Paris - Frankreich 1926 - Regie: unbekannt - Produktion: Unie Filmrevue -

Black and Tan - USA 1929 - Drehbuch und Regie: Dudley Murphy - Kamera: Dal Clawson - Musik: Duke Eellington Orchestra - Darsteller: Duke Ellington, Barney Bigard, Wellman Braud, Joe Nanton, Fredi Washington - Produktion: RKO Radio Pictures Inc.

Petites Causes Grands Effets - Frankreich 1918 - Regie: Marius O'Galop -

Pour résister à la Tuberculose - Frankreich 1918 - Regie: Marius O'Galop -

Le Circuit de l'Alcool - Frankreich 1918 - Regie: Marius O'Galop -

Dr. Pyckle and Mr. Pride - USA 1925 - Regie: Scott Pembroke - Drehbuch: Tay Garnett - Kamera: Edgar Lyons - Darsteller: Stan Laurel - Produktion: Joe Rock Comedies - Premiere: 30.7.1925

Porky's Preview - USA 1941 - Regie: Tex Avery Drehbuch: Dave Monahahn - Musik: Carl W. Stalling Produktion: Warner Bros. Premiere: 19.4.1941 - Zeichentrickfilm

Der Flug um den Erdball (Episode 2) - Deutschland 1924 - Regie: Willi Wolff Drehbuch: Robert Liebmann, Willi Wolff - Darsteller: Ellen Richter, Anton Pointner, Reinhold Schünzel, Hans Brausewetter, Paul Biensfeld, Claire Lotto Produktion: Ellen Richter Film Premiere: 6.3.1925

DVD Features
Those Awful Hats USA 1909, 3'
The Mystery of tue Leaping Fish USA 1916, 27'
La Course au Singe Italien 1909, 4'
Pour la fete de sa Mère Frankreich 1906, 3'
Kiriki, Acrobates Japonais (koloriert) Frankreich 1907, 3'
La Marseillaise Frankreich 1907, 3'
Week-End Frankreich 1935, 2'
Clo-Cloche Frankreich 1936, 2'
Play Safe (Technicolor) USA 1936, 7'
Stolen Kisses (viragiert) USA 1920, 2'
Mode de Paris (koloriert) Frankreich 1926, 6'
Black and Tan USA 1929, 18'
Petits Causes Grandes Effets Frankreich 1918, 2'
Pour résister à la Tuberculose Frankreich 1918, 2'
Le Circuit de l'Alcool Frankreich 1918, 2'
Dr. Pyckle and Mr. Pride USA 1925, 20'
Porky's Preview USA 1941, 6'
Der Flug um den Erdball Episode 2 (viragiert) Deutschland 1924, 24'
Musikbegleitungen zu den Stummfilmen von Eric Le Guen und Neil Brand
Kapitelauswahl
Texte zu den Filmen
Herausgeber: Lobster Films
DVD-Authoring & DVD-Supervision: Serge Bromberg, Eric Lange

Preis: 25,95 EUR (inkl. 16% USt., zzgl. Versand)



Retour de Flamme 3
Zitat:
Das dritte Programm mit Schätzen aus den ersten Jahrzehnten des Kinos vereint u.a. Slapstick-Komödien mit Snub Pollard und Harold Lloyd, einen der schönsten Zeichentrickfilme der Fleischer-Brüder mit Koko, dem Clown, ein tanzendes Schwein, Werbefilme des Zeichners und Comic-Autors Robert Lotrac, den ersten großen Western der Filmgeschichte in einer handkolorierten Fassung und einen Film mit dem legendären Jazz-Gitarristen Django Reinhardt.

Der Titel "Retour de Flamme" bezieht sich die alten Nitrat-Filme, die leicht entflammbar waren und deshalb vernichtet worden sind. In den DVDs mit diesem Titel sind Schätze aus der Frühzeit des Kinos wiederzuentdecken, die als verloren galten und in ihrem oft verspielten und naiven Charme eine Magie ausstrahlen, den das Kino heute oft nicht mehr besitzt.

Die Filme
What a Whopper! - USA 1921 - Regie: Charles Parrott - Drehbuch: Hal Roach - Darsteller: Snub Pollard, Marie Mosquini - Produktion: Rolin Films - Premiere: 31.7.1921

Au Pays des Colosses et des Pygmées - Frankreich 1925 - Regie: Aurelio Rossi -

Cartoon Factory - USA 1924 - Regie: Max & Dave Fleischer - Produktion: Out of the Inkwell Films Inc. - Premiere: 21.2.1924 - Zeichentrickfilm.

Le Cochon Danseur - Frankreich 1907 - Regie: unbekannt - Produktion: Pathé -

Madame Babylas Aime les Animaux - Frankreich 1911 - Regie: Alfred Machin - Produktion: Pathé Comica - Premiere: 3.11.1911

Actualités Burlesques - Frankreich 1948 - Regie: Gilles Margaritis - Produktion: Pierre Braunberger -

Sechs Werbefilme - Frankreich 1920 - Regie: Robert Lortac -

The Great Train Robbery - USA 1903 - Regie: Edwin S. Porter - Drehbuch: Scott Marble - Kamera: Blair Smith - Darsteller: Gilbert M. "Bronchon Billy" Anderson, Walter Cameron, Frank Hanaway, Marie Murray, Donald Gallaher - Produktion: Edison Manufactoring Company - Premiere: 1.12.1903

Danse Serpentine das la Cage aus Fauves - Frankreich 1900 - Regie: unbekannt -

Kobelkoff - Frankreich 1900 - Regie: unbekannt -

Hollywood Steps Out - USA 1941 - Regie: Tex Avers - Drehbuch: Melvin Millar Produktion: Warner Bros. Premiere: 24.5.1941- Zeichentrickfilm.

Never Weaken - USA 1921 - Regie: Fred Newmeyer - Drehbuch: Sam Taylor Darsteller: Harold Lloyd, Mildred Davis, Roy Brooks, Mark Jones, Charles Stevenson Produktion: Hal Roach Studios Premiere: 22.10.1921

Jazz Hot - GB 1939 - Regie: unbekannt - Darsteller: Django Reinhardt, Stéphane Grappelli et le Qintette du Hot Club de France -

Der Flug um den Erdball (Episode 3) - Deutschland 1924 - Regie: Willi Wolff Drehbuch: Robert Liebmann, Willi Wolff - Darsteller: Ellen Richter, Anton Pointner, Reinhold Schünzel, Hans Brausewetter, Paul Biensfeld, Claire Lotto Produktion: Ellen Richter Film Premiere: 6.3.1925

DVD Features
What a Whopper USA 1921, 13'
Au Pays des Colosses et des Pygmées (koloriert) Frankreich 1925, 9'
Cartoon Factory USA 1924, 8'
Le Cochon Danseur Frankreich 1907, 3'
Madame Babylas Aime les Animaux Frankreich 1911, 4'
Actualité Burlesque Frankreich 1948, 16'
Sechs Werbefilme von Lortac Frankreich 1920, 9'
The Great Train Robbery (koloriert) USA 1903, 11'
Danse Serpentine dans la Cage aux Fauves (koloriert) Frankreich 1900, 2'
Kobelkoff Frankreich 1900, 2'
Hollywood Steps Out (Technicolor) USA 1941, 8'
Never Weaken USA 1921, 24'
Jazz Hot GB 1939, 6'
Philips Broadcast of 1938 (Technicolor) GB 1938, 5'
Der Flug um den Erdball Episode 3 (viragiert) Deutschland 1924, 22'
Musikbegleitungen zu den Stummfilmen von Eric Le Guen, Neil Brand und Gaylord Carter
Kapitelauswahl
Texte zu den Filmen
Herausgeber: Lobster Films
DVD-Authoring & DVD-Supervision: Serge Bromberg, Eric Lange

Preis: 25,95 EUR (inkl. 16% USt., zzgl. Versand)



Retour de Flamme 4
Zitat:
Das vierte Programm mit Schätzen aus den ersten Jahrzehnten des Kinos vereint u.a. einen Trailer mit den Marx Brothers für ihren Film Monkey Business, die erste erhaltene filmische Adaption von Lewis Carrolls häufig verfilmten Klassikers Alice im Wunderland, einen in ganz ungewöhnlichem Art-Deco-Stil gehaltenen Zeichentrickfilm aus den 30er Jahren, Laurel & Hardy, die die MGM-Produktionen des Jahres 1936 ankündigen, eine klassische Slapstick-Komödie von Mack Sennett und einen Puppentrickfilm von George Pal in leuchtendem Technicolor.

Der Titel "Retour de Flamme" bezieht sich die alten Nitrat-Filme, die leicht entflammbar waren und deshalb vernichtet worden sind. In den DVDs mit diesem Titel sind Schätze aus der Frühzeit des Kinos wiederzuentdecken, die als verloren galten und in ihrem oft verspielten und naiven Charme eine Magie ausstrahlen, den das Kino heute oft nicht mehr besitzt.

Die Filme
I'll Say She Is - USA 1931 - Regie: unbekannt - Darsteller: The Marx Brothers - Produktion: Paramount -

La Peine du Talon - Frankreich 1906 - Regie: Gaston Velle - Produktion: Pathé -

Alice in Wonderland - USA 1915 - Drehbuch und Regie: W.W. Young - Darsteller: Viola Savoy - Produktion: American Film Company / Nonpareil Feature Film Corp. - Premiere: 19.1.1915

Playmates - USA 1944 - Regie: unbekannt - Musik: Billy McDonald and His Highlanders -

Male Order - USA 1941 - Regie: unbekannt -

The Sheik of Araby - USA 1944 - Regie: unbekannt - Musik: Spike Jones -

La Crue de la Seine - Frankreich 1910 - Regie: unbekannt - Produktion: Eclipse -

To Spring - USA 1936 - Regie: Hugh Harman, Rudolf Ising - Musik: Scott Bradley - Produktion: MGM - Premiere: 4.6.1936 - Zeichentrickfilm.

Les Femmes députés - Frankreich 1912 - Regie: unbekannt - Darsteller: Madeleine Guitty - Produktion: Lux -

MGM Promo Reel - USA 1936 - Regie: unbekannt - Darsteller: Stan Laurel, Oliver Hardy - Produktion: MGM -

Les Gosses et la Butte - Frankreich ca. 1916 - Regie: unbekannt -

La Joie de vivre - Frankreich 1934 - Regie: Anthony Gross - Musik: Tibor Harsanyi - Produktion: Animat - Animationsfilm.

Lizzies of the Field - USA 1924 - Regie: Del Lord Drehbuch: Mack Sennett - Darsteller: Billy Bevan, Sid Smith, Jack Lloyd, Barbara Pierce, Andy Clyde Produktion: Mack Sennett Comedies Premiere: 7.9.1924

Philips Broadcast of 1938 - GB 1938 - Regie: George Pal - Musik: Ambrose and His Orchestra Puppentrickfilm.

Der Flug um den Erdball (Episode 4) - Deutschland 1924 - Regie: Willi Wolff Drehbuch: Robert Liebmann, Willi Wolff - Darsteller: Ellen Richter, Anton Pointner, Reinhold Schünzel, Hans Brausewetter, Paul Biensfeld, Claire Lotto Produktion: Ellen Richter Film Premiere: 6.3.1925

DVD Features
I'll Say She Is USA 1931, 5'
La Peine du Talon (koloriert) Frankreich 1906, 4'
Alice in Wonderland (viragiert) USA 1915, 28'
Playmates USA 1944, 3'
Male Order USA 1941, 3'
The Sheik of Araby USA 1944, 3'
La Crue de la Seine (viragiert) Frankreich 1910, 5'
To Spring (Technicolor) USA 1936, 9'
Les Femmes députés (viragiert) Frankreich 1912, 8'
MGM Promo Reel USA 1936, 9'
Les Gosses de la Buttes Frankreich 1916, 4'
La Joie de Vivre Frankreich 1934, 9'
Lizzies of the Field USA 1924, 10'
Philips Broadcast of 1938 (Technicolor) GB 1938, 5'
Rund um die Erde Episode 4 (viragiert) Deutschland 1924, 28'
Musikbegleitungen zu den Stummfilmen von Eric Le Guen und Neil Brand
Kapitelauswahl
Texte zu den Filmen
Herausgeber: Lobster Films
DVD-Authoring & DVD-Supervision: Serge Bromberg, Eric Lange

Preis: 25,95 EUR (inkl. 16% USt., zzgl. Versand)




Außerdem kann man demnächst die DVDs des Dänischen Filminstituts über die WebSite beziehen. Preise liegen derzeit noch nicht vor.

Alfred Lind: Der fliegende Zirkus & Der Bären-Bändiger
Zitat:
Die Filmgesellschaft Det skandinavisk-russiske Handelshus produzierte zwischen 1911 und 1913 25 Spielfilme. 1913 wechselte die Firma ihren Namen in Filmfabriken Danmark und produzierte weitere 71 Spielfilme bis 1919. Danach enstanden nur noch Instruktions- und Lehrfilme, und 1923 wurde die Gesellschaft dann endgültig liquidiert. Die beiden Filme auf dieser DVD scheinen die einzigen erhaltenen zu sein, die von Det skandinavisk-russiske Handelshus produziert wurden. Sie enthalten alles, was die Sensationsfilme dieser Produktion auszeichneten. Der große Erfolg des Films Den Flyvende Cirkus fand schon bald in dem Film Bjørnetæmmeren eine Fortsetzung. In beiden Filmen schrieb Alfred Lind das Drehbuch, führte Regie, war für die Kamera verantwortlich und trat zudem als Schauspieler auf.

Den Flyvende Cirkus / Der fliegende Zirkus Dänemark 1912 Drehbuch, Regie und Kamera: Alfred Lind Darsteller: Rasmus Ottesen, Emilie Otterdahl, Richard Jensen, Lilli Beck, Kirstine Friis-Hjort, Charles Løwaas, Stella Lind Produktion: Det skandinavisk-russiske Handelshus Premiere: 20.3.1912

Bjørnetæmmeren / Der Bären-Bändiger Dänemark 1912 Drehbuch, Regie und Kamera: Alfred Lind Darsteller: Lilli Beck, Alfred Lind, Peter Fjeldstrup, Richard Jensen, Holger-Madsen Produktion: Det skandinavisk-russiske Handelshus Premiere: 8.5.1912

DVD Features
Den Flyvende Cirkus 1912, 46'
Bjørnetæmmeren 1914, 40'
Filmens Vovehals (viragiert) 1923, 8'
Kapitelauswahl
Musikbegleitungen von Neil Brand
Herausgeber: Danish Film Institute & Cinematheque
DVD-Authoring: Angel DVD
DVD-Supervision: Thomas Christensen

Liefertermin: in Kürze



Benjamin Christensen: Das geheimnisvolle X & Die Nacht der Rache
Zitat:
Benjamin Christensen (1879-1959) ist wahrscheinlich der innovativste Regisseur der dänischen Stummfilms. Als Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Hauptdarsteller hatte er die völlige künstlerische Kontrolle über seine Filme, die alle von seinem Einfallsreichtum, seiner Meisterschaft in der Beherrschung filmischer Mittel und seiner charismatischen Ausstrahlung auf der Leinwand zeugen. Christensen studierte zunächst Medizin, nahm dann Gesangsunterricht und wurde nach Schauspiel- und Opernausbildung 1901 am Königlichen Theater in Kopenhagen engagiert. Nach schwerer Krankheit sattelte er um zum Champagner- und Weingroßhändler. Ab 1911 arbeitete er als Drehbuchautor und Schauspieler für die Dansk Biografkompagni in Hellerup, die er 1913 selbst übernahm. Mit den beiden Filmen Det hemmelighedsfulde X (1914) und Hævnens Nat (1916) wurde er auf Anhieb berühmt. Christensen drehte später auch in Berlin und Hollywood, bevor er Anfang der 30-er Jahre nach Dänemark zurückkehrte. Nach schlechten Kritiken für seine letzten Tonfilme beendete er seine Karriere als Direktor eines Kopenhagener Vorstadtkinos.

Über die Filme
Der Spionagefilm Det Hemmelighedsfulde X (1914) wurde zu einem der erfolgreichsten und dank der innovativen Regie, Kamera und Schnitt auch zu einem der besten Filme seiner Zeit. Der Film fiel vor allem durch seinen außergewöhnlichen Umgang mit Licht und Schatten auf, ein halbes Jahrzehnt bevor der Expressionismus in Deutschland seine Wurzeln in den Boden schlug. Christensen benutzte vorrangig nur eine Lichtquelle und baute die hierdurch resultierenden starken Schattenwürfe elegant in das Gesamtbild ein. Berühmt sind auch seine Versuche mit Gegenlicht, welches scharf umrissene Silhouetten erzeugte und Szenen in dunklen Räumen, welche durch einzelne Lichtstrahlen durchbrochen werden. Benjamin Christensens Regiedebüt war sowohl künstlerisch als auch kommerziell ein großer Erfolg.

In Hævnens nat (1916) schildert Christensen die Geschichte eines Mannes, welcher unschuldig im Gefängnis landet. Auch diese zweite Produktion erfüllte die Erwartungen meisterhaft. Hævnens nat (1916) erhielt überschwengliche Kritiken und schaffte auch den Sprung über den großen Teich in die USA. Dort wurde "Benjamin Christie" als wahres Genie gefeiert, welches in fast vollständiger Eigenarbeit ein Meisterwerk abgeliefert habe. Christensen ging auf eine Promotion-Tour durch die USA. Bei einer Vorstellung des Films vor den Insassen des berüchtigten Gefängnisses Sing-Sing wurde im Publikum ein Häftling erstochen. Die besonnen-menschliche Reaktion eines der Wächter auf diesen Vorfall beeindruckte Christensen zutiefst, und die beiden Männer sprachen die ganze Nacht über miteinander. Dieser humanstische Dialog bestärkte nicht nur Christensens Meinung, welche er in Hævnens nat (1916) vertrat, nämlich daß jeder auf Abwege geratene Mensch eine zweite Chance verdient.

Ralf Ramge



Det Hemmelighedsfulde X / Das geheimnisvolle X - Denmark 1914 - Directed and written by: Benjamin Christensen Cinematographed by: Emil Dinesen - Cast: Benjamin Christensen, Karen Sandberg, Fritz Lamprecht, Amanda Lund, Hermann Spiro, Svend Rindom Produced by: Dansk Biografkompagni Premiere: 23.3.1914

Hævnens Nat / Die Nacht der Rache - Denmark 1916 Directed and wrirtten by: Benjamin Christensen Cinematographed by: Johan Ankerstjerne - Cast: Benjamin Christensen, Karen Sandberg, Peter Fjeldstrup, Jon Iversen, Fritz Lamprecht - Production: Dansk Biografkompagni. Premiere: 25.9.1916

DVD Features
Det Hemmelighedsfulde X 1914, 85'
Hævnens Nat (tinted) 1916, 100'
Kapitelauswahl
Musikbegletungen von Neil Brand
Herausgeber: Danish Film Institute & Cinematheque
DVD-Authoring: Angel DVD
DVD-Supervision: Thomas Christensen

Liefertermin: in Kürze



Der var engang / Es war einmal
Zitat:
Die DVD präsentiert eine neue Restaurierung von Carl Theodor Dreyers Adaption von Holger Drachmanns bekanntem dänischen Schauspiel aus dem Jahr 1883, das auf Hans Christian Andersens Geschcihte von der Schweineprinzessin und William Shakespeares Drama Der Widerspenstigen Zähmung basiert. Obwohl etwa die Hälfte des Filmes als verloren gelten muß, ist die Handlung dank Erklärtiteln und Standphotos, die die erhaltenen Szenen verbinden, nachzuvollziehen, wobei auf originale Dokumente zurückgegriffen werden konnte.

Die schwedische Zensurkarte teilt den Film in sieben Kapitel ein, die vielleicht mit den ursprünglichen Akten des Films korrespondieren. In jedem Fall funktioniert diese Einteilung als Strukturierung in daramaturgische Einheiten.

Teil 1: Der Königspalast von Illyria: Die Prinzessin und ihre Verehrer; sie weist sie alle ab, darunter auch den Prinzen von Dänemark.

Teil 2: Der Prinz erhält einen Zauberkessel. Verkleidet als Kesselflicker sitzt er vor dem Tor des Gartens der Prinzessin. Sie läßt ihn in ihrem Gemächern schlafen, um von ihm den Zauberkessel zu erhalten. Am selben Abend spielen die Musiker des Prinzen von Dänemark für die Königin auf.

Teil 3: Der verkleidete Prinz wird im Schlafgemach der Prinzessin vom König entdeckt. Die Prinzessin wird des Schlosses verwiesen und folgt dem verkleideten Prinzen.

Teil 4: Der Prinz und die Prinzessin leben zusammen in einer Waldhütte als Töpfer und streiten sich ständig.

Teil 5: Die Prinzessin will Tonkrüge auf dem Markt verkaufen, doch sie gehen zu Bruch. Mittellos versucht sich der Prinz als Wilderer. Als er von den königlichen Waldhütern verfolgt wird, fürchtet die Prinzessin um sein Leben und gesteht ihm ihre Liebe.

Teil 6: In der Küche des Schlosses bittet die Prinzessin um etwas zu essen und erfährt von der bevorstehenden Hochzeit des Prinzen. Da die Braut erkrankt ist und die Hochzeit nicht abgesagt werden kann, wird jemand gesucht, der in das Brautkleid paßt und die Braut ersetzt. Die Prinzessin paßt in das Kleid.

Teil 7: Während der Hochzeitsfeier bittet der Prinz die Prinzessin, anstelle der vorgesehenen Braut die neue Königin zu werden, doch die Prinzessin lehnt ab, weil sie den Töpfer liebt - doch dann stellt sich heraus, daß Prinz und Töpfer ein und dieselbe Person sind.

Diese Struktur spiegelt Drachmanns Schauspiel ziemlich genau wider, da jeder Teil einem Akt oder einer Szene bei Drachmann entsprechen - mit einer Ausnahme: Die beiden Szenen des 4. Aktes sind im Film zu einem Teil zusammengezogen worden.

Teil 1, 2, 4 und 5 sind weitgehend vollständig erhalten. Von Teil 3 existieren zwei kurze Fragmente, von Teil 6 nur ein kurzes Fragment, Teil 7 ist vollständig verloren.

Bei dem Fragment von Teil 6 handelt es sich um ungeschnittenes Material: die Einstellungen sind vööllig durcheinander, es gibt keine Hinweise auf mögliche Zwischentitel, es gibt mehrere Varianten derselben Einstellungen, und in einer sieht man, wie Schauspieler Svend Methling mitten in einer Bewegung die Szene mit einem Achselzucken abbricht - hier handelt es sich ganz offensichtlich um einen im Film nicht verwendbaren Outtake. In der Tat ist es möglich, daß das ganze Fragment von Teil 6 nur Outtakes sind, aber da kein anderes Filmmaterial dieses Teils existiert, wurden alle brauchbaren Einstellungen für die Rekonstruktion genutzt.

Zahlreiche Bilder vom Film sind überliefert, insbesondere von der Schlußsequenz der Hochzeitsfeier. Diese waren besonders wertvoll für die Rekonstruktion des Films, weil sie das einzige erhaltene Material vom letzten Teil des Films darstellen.

Das Ziel der Rekonstruktion war, mithilfe von Zwischentiteln und Erklärtiteln dem Zuschauer zumindest eine Vorstellung der Struktur und des Handlungsablaufs von Dreyers Film zu vermitteln. Die wichtigste Quelle für die Zwischentitel war eine Titelliste der schwedischen Zensurbehörde. Die Titel wurden vom Schwedischen ins Dänische zurückübersetzt und im Wortlaut mit dänischen Quellen abgeglichen.

Der Var Engang / Es war einmal - Dänemark 1922 Drehbuch und Regie: Carl Theodor Dreyer, nach dem Theaterstück von Holger Drachmann, das von Hans Christian Andersen und William Shakespeare inspirieret ist - Kamera: George Schnéevoight - Darsteller: Clara Wieth, Svend Methling, Peter Jerndorff, Hakon Ahnfeldt-Rønne, Torben Meyer Produktion: Sophus Madsen Film Premiere: 3.10. 1922

DVD Features
Der Var Engang 1922, 75'
Musikbegleitung von Neil Brand
Kapitelauswahl
Ungeschnittene Küchen-Sequenz 4'
Fotogalerie
Biographie von Carl Theodor Dreyer
Herausgeber: Danish Film Institute & Cinematheque
DVD-Authoring: Angel DVD
DVD-Supervision: Thomas Christensen, Casper Tyberg

Liefertermin: in Kürze



Det förste Filmarkiv / Das erste Filmarchiv
Zitat:

Anläßlich des 60jährigen Bestehens des Dänischen Filminstituts / Archiv & Cinematheque werden auf dieser DVD die ersten 70 Filme veröffentlicht, die den Grundstock der Sammlung bilden. Es handelt sich um Kurzfilme aus den Jahren 1899-1913, die dänische Persönlichkeiten und Zeitereignisse dokumentieren. 20 Filme wurden gestiftet vom königlichen Hoffotografen Peter Elfelt, 31 Filme vom Gründer der Nordisk Films Kompagni Ole Olsen und 19 Filme vom Journalist Anker Kirkeby im Namen der Zeitung Politiken.

Über die Filme
Das erste dänische Filmarchiv, The National Archive for Historical Films and Voices, wurde am 9. April 1913 auf einer Versammlung in der Königlichen Bibliothek gegründet. Das Archiv sollte nicht nur Filme sammeln, sondern auch Tondokumente, doch uns interessiert im folgenden nur die Filmsammlung.

Treibende Kraft hinter der Gründung war Anker Kirkeby, ein dynamischer Journalist der Zeitung Politiken. 1911 gelang es ihm, Ole Olsen, den Gründer der Nordisk Films Kompagni, von seinem Projekt eines Filmarchivs zu überzeugen. Am 5. Dezember 1911 wurde von Politiken und der Nordisk Films Kompagni ein Vertrag unterzeichnet, in welchem man vereinarte, "kinematographische Aufnahmen von Persönlichkeiten zu machen, die von historischem Interesse sind und für die Zukunft auf Film festgehalten werden." Kirkeby schrieb am 24. März 1913 in einem langen Artikel: "Auf Veranlassung von Politiken werden historische Filmaufnahmen hergestellt, die für die nachfolgenden Generationen lebendige Porträts von berühmten Dänen unserer Zeit festhalten. Diese Aufnahmen werden dem Staat gestiftet, um den Grundstock für ein Filmmuseum zu liefern." In einem Artikel vom 9. April 1913 beschrieb Kirkeby, wie solch historische Filmaufnahmen hergestellt wurden, und gab gleichzeitig Hinweise darauf, daß diese dokumentarischen Aufnahmen durchaus vom Regiseeur beeinflußt wurden: "'Bravo', ruft der Filmregisseur, 'nun gehen wir in den Maschinenraum.' Dort wird der Geschäftsführer vor die Kamera gestellt, und der Kameramann bittet ihn zu lächeln." Das Resultat kann man im Film Nummer 56 sehen: Director Ivar Knudsen on a Trial Run on Board a Diesel Ship. Am 9. April 1913 fanden die Filmaufnahmen ihre Heimat in der Königlichen Bibliothek, wie Kirkeby in einem Artikel vom 10. April berichtet: "Direktor Ole Olsen und Hoffotograf Elfelt stifteten ihre historischen Filmaufnahmen. Politiken übergab die Sammlung von filmischen Porträts berühmter Menschen."

Die 70 Filme, die nun auf dieser DVD vorliegen, wurden nicht alle zu diesem Zeitpunkt übergeben. Manche Filme, die hergestellt wurden, fanden nie ihren Weg in die Sammlung, und selbst Kirkebys Beschreibung der Filme korrespondiert nicht ganz mit den Filmen, die sich in der Sammlung erhalten haben.

Der dokumentarische Wert der Filmaufnahmen muß durchaus hinterfragt werden, wenn man in Betracht zieht, daß Anker Kirkeby in den Filmen mitspielt. Auch wenn die Filme Ereignisse dokumentieren wollen, so findet man immer wieder Spuren der Inszenierung. Film Nummer 1 Photographing the royal Family zeigt uns nicht nur die königliche Familie, sondern vor allem, wie sie sich vor einer Kamera präsentiert. In manchen Fällen überschattet die Kamera als Attraktion das eigentlich zu filmende Ereignis. Film Nummer 39 The Typographer Strike ist mehr ein Film über Leute, die gefilmt werden, denn ein Film über einen Streik.

Man kann sagen, daß die Filme wahre Dokumente sind: Sie zeigen, wie sich Leute vor der Kamera verhalten, wie sie gesehen werden wollten, und wie man die Zeit dokumentieren wollte. Wir erleben, wie die Welt aussah, was die Menschen sahen, wie sie die Welt sahen und welches Bild ihrer Welt sie vermitteln wollten.

Esben Krohn

DVD Features
70 Kurzfilme (1899-1912), 225'
Kapitelauswahl
Einführungen zu jedem Film
24 seitiges Booklet von Thomas Christensen und Esben Krohn
Herausgeber: Danish Film Institute & Cinematheque
DVD-Authoring: Steve Allen
DVD-Supervision: Thomas Christensen

Liefertermin: in Kürze



Præsidenten / Der Präsident
Zitat:
Die erste Regiearbeit von Carl Theodor Dreyer in einer viragierten Fassung, die 1999 von Marguerite Engberg vom originalen Nitro-Kameranegativ hergestellt wurde. Schon in seinem Debütfilm finden wir die Themen, die fast alle späteren Meisterwerke von Dreyer prägen werden.

Für die von Marguerite Engberg 1999 betreute Restauriering des Films konnte auf das originale Negativ zurückgreifen. Da die meisten Stummfilme im Positiv zusammengeschnitten wurden, waren im Negativ die Szenen nicht wie im Positiv zusammengefügt, sondern nach den vorgesehenen Viragen: Braun für Tagesszenen, Blau für Nachtszenen, Rot für Feuer. Mithilfe eines Manuskripts und des nur noch teilweise erhaltenen Schnittprotokolls konnten die 224 Einstellungen geordnet und die Stellen für die 116 Zwischentitel eingefügt werden. Für die DVD wurde eine neue viragierte 35mm-Kopie der restaurierten und rekonstruierten Fassung des Filmes abgetastet.

Als Zusatzmaterial enthält die DVD das einminütige Fragment einer Zola-Verfilmung von Das Geld aus dem Jahr 1915, für die Dreyer das Drehbuch geschrieben hat.

Über den Film
Dreyers erster Spielfilm besitzt schon eine große visuelle Kraft und viele Erkennungsmerkmale seiner späteren Filme: ein klarer, einfacher Stil und Bauten, die wie gerahmt wirken. PRAESIDENTEN ist ein Melodram über Männer aus verschiedenen Generationen, die ihrer Verantwortung als Väter gegenüber Frauen der unteren Gesellschaftsschicht nicht nachkommen. Im Mittelpunkt steht die Geschichte eines Richters, der sich entscheiden muß zwischen seiner Ehre und seiner sozialen Position und seiner unehelichen Tochter, die angeklagt ist, ihr ebenfalls uneheliches Kind getötet zu haben. Die Anspielung auf Dreyers eigene Kindheit ist unübersehbar.

Præsidenten / Der Präsident - Dänemark 1919 - Drehbuch und Regie: Carl Theodor Dreyer, nach einem Roman von Karl Emil Franzos Kamera: Hans Vaagø - Darsteller: Halvard Hof , Elith Pio, Carl Meyer, Jacoba Jessen, Olga Raphael-Linden, Betty Kirkeby, Jon Iversen Produktion: Nordisk Films Kompagni Premiere: 1.2.1919

Penge / Das Geld - Dänemark 1915 - Regie: Karl Mantzius - Drehbuch: Carl Theodor Dreyer, nach dem Roman "L'Argent" von Emile Zola - Darsteller: Karl Mantzius, R. Schyberg, Svend Aggerholm Produktion: Nordisk Films Kompagni Premiere: 31.12.1915

DVD Features
Præsidenten (tinted) 1919, 89'
Piano Score by Ronen Thalmay
Kapitelauswahl
Penge 1919, 1' (Fragment)
Carl Theodor Dreyer Biography
Carl Theodor Dreyer Filmography
Herausgeber: Danish Film Institute & Cinematheque
DVD-Authoring: Angel DVD
DVD-Supervision: Thomas Christensen

Liefertermin: in Kürze



Vier Filme mit Asta Nielsen
Zitat:
Asta Nielsen gilt als der größte dänische Filmstar, obwohl sie hauptsächlich in Deutschland Filme gedreht hat und nur in vier dänischen Produktionen mitwirkte, die alle auf dieser DVD vereint sind: Von ihrem atemberaubendem Film-Debüt Abgründe (1910) bis Holger Madsens moralischer Geschichte Der Fackelträger (1919). Die meisten Filme mit Asta Nielsen wurden in Deutschland produziert, wo sie zwischen 1911 und 1932 in mehr als 70 Filmen auftrat, von denen nur 40 mehr oder weniger vollständig erhalten sind. Da nur wenige Filme mit Asta Nielsen auf Video oder DVD veröffnetlicht wurden, ist es für Filmhistoriker schwierig, die Qualitäten von Asta Nielsen zu studieren.

Wie in den deutschen Produktionen, in denen sie mit den größten Stars des deutschen Stummfilms zusammenspielte, tritt Asta Nielsen in den vier dänischen Filmen zusammen mit den größten dänischen Schauspielern der Zeit auf: Poul Reumert, Valdemar Psilander und Alf Blütecher. Abgründe wird von vielen Historikern nicht nur deshalb als Meilenstein der Filmgeschichte angesehen, weil Asta Nielsen darin debütierte, sondern auch, weil der Film den Anfang des "goldenen Zeitalters" des dänischen Kinos der 10er Jahre mit seinen abendfüllenden erotischen Melodramen markiert. Die DVD präsentiert Abgründe in einer digital restaurierten Version, die auch die Schnitte der schwedischen Zensur wieder integriert und damit die berühmte zentrale erotische Tanzsequenz von Asta Nielsen vervollständigt.

Afgrunden / Abgründe Dänemark 1910 Drehbuch und Regie: Urban Gad Kamera: Alfred Lind - Darsteller: Asta Nielsen, Poul Reumert, Hans Neergaard, Robert Dinesen, Emilie Sannom, Oscar Stribolt Produktion: Kosmorama Premiere: 12.9.1910

Balletdanserinden / Die Ballettänzerin Dänemark 1911 - Regie: August Blom Written by: Alfred Kjerulf Kamera: Axel Graatkjær - Darsteller: Asta Nielsen, Valdemar Psilander, Johannes Poulsen, Valdemar Møller, Karen Lund, Emilie Sannom Produktion: Nordisk Films Kompagni Premiere: 16.11.1911

Den Sorte Drøm / Der schwarze Traum - Dänemark 1911 - Drehbuch und Regie: Urban Gad Kamera: Adam Johansen - Darsteller: Asta Nielsen, Valdemar Psilander, Gunnar Helsengren, Ellen Holm, Peter Fjelstrup, Ellen Feldmann - Produktion: Fotorama Premiere: 19.8.1911

Mod Lyset / Der Fackelträger - Dänemark 1919 - Drehbuch und Regie: Holger-Madsen Kamera: Sophus Wangøe - Darsteller: Asta Nielsen, Augusta Blad, Alf Blütecher, Frederik Jacobsen, Anton de Verdier, Nicolai Neiiendam, Elith Pio, Astrid Holm Produktion: Nordisk Films Kompagni Premiere: 21.8.1919

DVD Features
Afgrunden 1910, 35'
Balletdanserunden 1911, 45'
Den Sorte Dröm 1911, 56'
Mod Lyset 1919, 55'
Musikbegleitungen von Ronen Thalmay
Kapitelauswahl
Herausgeber: Danish Film Institute & Cinematheque
DVD-Authoring: Angel DVD
DVD-Supervision: Thomas Christensen

Liefertermin: in Kürze




Ebenfalls bald erhältlich sind DVDs der österreichischen "Edition Film + Text", wobei vor allem "Abenteuer in Wien / Stolen Identity" inkl. 183-seitigem Begleitbuch interessant zu sein scheint.

Abenteuer in Wien / Stolen Identity
Zitat:
Abenteuer in Wien / Stolen Identity ist ein kleines, heute fast vergessenes Meisterwerk des Film noir. Ungewohnt düster präsentiert es den Schauplatz Wien - ungemütlich, mit schrägen Treppenhäusern, Durchgängen und vom Verkehr überrollten Gassen, Auch die Menschen passen nicht so recht in das Wienbildklischee: Sie sind gebrochene, entwurzelte Charaktere auf der Flucht vor der Vergangenheit in eine erhoffte bessere Zukunft. Die von Kameramann Helmuth Ashley eingefangenen Bilder von bezwingend dichter Atmosphäre, das hohe Tempo und die guten schauspielerischen Leistungen machen Abenteuer in Wien zu einem der herausragendsten deutschsprachigen Kriminalfilme überhaupt.

Von der zeitgenössischen Presse wenig beachtet, ist Abenteuer in Wien / Stolen Identity die erste österreichisch-amerikanische Koproduktion seit Beginn des Tonfilms in Österreich, aber auch der erste in Wien synchron gedrehte amerikanisch- bzw. englischsprachige Versionenfilm. Auf der DVD sind beide Versionen zu sehen, sie geben einen prinzipellen Eindruck von der Arbeitsweise bei multilingual version films.

Das von Armin Loacker herausgegebene Buch "Astrian Noir" beleuchtet in sieben Beiträgen den Film aus verschiedenen Perspektiven: Marie-Luise Bolte analysiert die Filmmusik und Robert Müller die herausragende Kameraarbeit Helmut Ashleys, Johannes Kramps vergleicht die Romanvorlage Lernet-Holenias und kommerntiert die beiden Sprachversionen, Gerhard Vana spürt den Wiener Schauplätzen des Films nach, Christoph Fuchs verfolgt thematische Parallelen in der österreichischen Filmgeschichte, Armin Loacker dokumentiert Hintergründe der Produktion und gibt mit Johannes Kramps einen Überblick zur Rezeptionsgeschichte.

Abenteuer in Wien - Österreich/USA 1952 Regie: Emile E. Reinert - Drehbuch: Franz Tassié, Michael Kehlmann, nach Motiven des Romans "Ich war Jack Mortimer" von Alexander Lernet-Holenia - Kamera: Helmut Ashley - Musik: Richard Hagemann - Darsteller: Gustav Fröhlich, Cornell Borchers, Franz Lederer, Adrienne Gessner, Inge Konradi, Egon von Jordan Produktion: Schönbrunn-Film Ernst Müller / Kreidl KG / Trans-Globe Films Inc. Premiere: 21.8. 1952, Palast-Theater Hannover

Stolen Identity - Österreich/USA 1953 Regie: Gunther von Fritsch - Drehbuch: Robert Hill, nach Motiven des Romans "Ich war Jack Mortimer" von Alexander Lernet-Holenia - Kamera: Helmut Ashley - Musik: Richard Hagemann - Darsteller: Donald Buka, Joan Camden, Francis Lederer, Adrienne Gessner, Inge Konradi, Egon von Jordan Produktion: Trans-Globe Films Inc. Premiere: 31.3. 1932 (Preview)

DVD Features
Abenteuer in Wien 1952, 86'
Stolen Identity 1953, 84'
Kapitelauswahl
Begleitbuch "Austrian Noir", herausgegeben von Armin Loacker 2005, 183 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Herausgeber: Filmarchiv Austria
DVD-Authoring: Zierhut & Partner Filmproduktion, Linz/ Puchenau
DVD-Supervision: Dietmar Clees

Liefertermin: in Kürze



Mozart im Kino
Zitat:
Wolfgang Amadeus Mozarts Leben gilt seit der Romantik als künstlerschicksal par excellence. Der Komponist wurde zu einer nationalen Ikone auf der Visitenkarte Österreichs, einem Werbeträger und Wirtschaftsfaktor. Mozarts filmische Biografien folgen sowohl künstlerischen als auch politischen Auslegungen. Der erste österreichische Streifen zelebrierte 1921 unter der Regie von Otto Kreisler Ein Künstlerleben: Mozarts Leben, Liebe und Leiden. Zwei weitere Verfilmungen stammen von Karl Hartl. Wen die Götter lieben (Deutschland 1942) zeigt Mozart als bedeutenden deutschen Tonsetzer. 1955 galt es in Mozart: reich mir die Hand, mein Leben, einen österreichischen Künstler für die neue Republik zu adaptieren.

Das von Günter Krenn herausgegebene Buch "Mozart im Kino" widmet sich nicht nur Struktur und Aufbau der Mozartbiografien im Film, sondern beschäftigt sich auch mit anderen Ausprägungen des Phänomens Mozart, die von der Hoch- bis in die Popkultur reichen. Die Autoren der Beiträge sind Cornelia Szabó-Knotik, Georg Kreisler, Kurt Palm, Thomas Ballhausen, Wolfgang Freitag, Hannes Rossacher, Peter Dusek und Günter Krenn.

Ein Künstlerleben: Mozarts Leben, Lieben und Leiden - Österreich 1921 Regie: Otto Kreisler - Drehbuch: Heinrich Glücksmann - Kamera: Stefan Lorant, Holger Abel - Darsteller: Josef Zetenius, Dora Kaiser, Lili Fröhlich, Paul Gerhardt, Liesl Stillmark, Senta Stillmark, Karl Götz Produktion: Helios-Film Fabrik, Wien Premiere: 13.2.1921 (Pressevorführung)

Wen die Götter lieben - Deutschland 1942 Regie: Karl Hartl - Drehbuch: Eduard von Borsody, nach einer Novelle von Richard Billinger und Edmund Strzygowsky - Kamera: Günther Anders - Musik: Alois Melichar, unter Verwendung von Motiven von Wolfgang Amadeaus Mozart und Ludwig van Beethoven - Darsteller: Hans Holt, Walter Janssen, Rosa Albach-Retty, Doris Hild, Pepi Glöckner-Kramer, Irene von Meyendorff, Winnie Markus, Curd Jürgens Produktion: Wien-Film, Wien Premiere: 5.12.1942

Mozart: Reich mir die Hand, mein Leben - Österreich 1955 Regie: Karl Hartl - Drehbuch: Karl Hartl, Franz Tassié, nach einer Novelle von Fritz Habeck - Kamera: Oskar Schnirch, Peter Koller - Musik: Wolfgang Amadeaus Mozart - Darsteller: Oskar Werner, Johanna Matz, Gertrud Kückelmann, Nadja Tiller, Erich Kunz, Angelika Hauff, Hugo Gottschlich Produktion: Cosmopol-Film, Wien Premiere: 20.12.1955

DVD Features
Ein Künstlerleben: Mozarts Leben, Lieben und Leiden 1921, 8' (Fragment)
Wen die Götter lieben 1942, 96'
Mozart: Reich mir die Hand, mein Leben (Agfacolor) 1955, 112 min
Begleitbuch "Mozart im Kino", herausgegeben von Günter Krenn 2005, 183 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Herausgeber: Filmarchiv Austria
DVD-Authoring: Zierhut & Partner Filmproduktion, Linz/ Puchenau
DVD-Supervision: Dietmar Clees, Josef Navratil

Liefertermin: in Kürze


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Race hate isn't human nature; race hate is the abandonment of human nature.
--- Orson Welles
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 01 Apr 2006 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Schöne Sache, wollte eh bald beim DFI das Benjamin Christensen Set bestellen...aber hatte auch geplant das Valdemar Psilander Set mitzu bestellen. Hoffe das kommt noch dazu und die Preise werden Vorteilhaft gegenüber dem DFI Shop.

Grüsse,

Dennis Smile
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autodidakt



Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 61
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 17 Jul 2006 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

z.Z. (teils) günstig bei Temeon/Fröschl:

- Die elf Teufel & König der Mittelstürmer 22,89 €
(amazon EUR 27,99)


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(amazon EUR 19,99)
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 19 Jul 2006 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Hat jemand schon irgendwo "Anders als die Anderen" zum bestellen gefunden?

Grüsse,

Dennis Smile
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autodidakt



Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 61
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 19 Jul 2006 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Hat jemand schon irgendwo "Anders als die Anderen" zum bestellen gefunden?


Kommt ja erst im August heraus. Die anderen Titel wurden ja soweit ich mich erinnere, auch immer erst kurz nach VÖ in den Shops gelistet.

Falls dich der andere August-Titel "Anders als du und ich" auch interessiert: Es kommt zeitgleich eine Box mit beiden Doppeldvds heraus. Diese wird darüberhinaus noch ein Buch mit knapp 300 Seiten beinhalten.



Hat eigentlich jemand die anderen Reihen "Danish Film Classics" , "Retour de Flamme" & "Edition Film+Text" bereits in einem Shop (günstiger als bei edition-filmmuseum.com) gefunden? Ansonsten würde ich sie dort bestellen.

MfG
Mike
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jul 2006 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Hi,

Hat jemand schon irgendwo "Anders als die Anderen" zum bestellen gefunden?

Grüsse,

Dennis Smile


Dennis, meinst Du damit den Vincente Minnelli-Film?
Soll der denn auf DVD erhältlich sein?
Würde mich sehr interessieren.
Danke.

Gruss
Ingo
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 19 Jul 2006 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

autodidakt hat folgendes geschrieben:
Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Hat jemand schon irgendwo "Anders als die Anderen" zum bestellen gefunden?


Kommt ja erst im August heraus. Die anderen Titel wurden ja soweit ich mich erinnere, auch immer erst kurz nach VÖ in den Shops gelistet.

Falls dich der andere August-Titel "Anders als du und ich" auch interessiert: Es kommt zeitgleich eine Box mit beiden Doppeldvds heraus. Diese wird darüberhinaus noch ein Buch mit knapp 300 Seiten beinhalten.



Hat eigentlich jemand die anderen Reihen "Danish Film Classics" , "Retour de Flamme" & "Edition Film+Text" bereits in einem Shop (günstiger als bei edition-filmmuseum.com) gefunden? Ansonsten würde ich sie dort bestellen.

MfG
Mike

Ich glaub gross billiger findest du die nicht. Habe für zwei von den DFI scheiben allein wegen dem Porto damals mehr bezahlt, werde auch bald 3 andere von dem EFM Shop ordern, die haben ja jetzt alle gelistet (auch die neue Altantis DVD *freu*)

Ingo: Nein, ich meine den deutschen Stummfilm Wink

Grüsse,

Dennis Smile
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