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[cinéphile]

Nosferatu, eine Symphonie des Grauens / Friedrich Wilhelm Murnau / Deutschland 1921 / 1 / http://www.imdb.com/title/tt0013442/
(Gesehen im Grossen Rittersaal des Schloss Lenzburg. Inkl. grossem Orchester!)





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Die Vaterlosen / Marie Kreutzer / Österreich 2010 / 2 - 3 / http://www.imdb.com/title/tt1815673/





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Faster, pussycat! Kill! Kill! / Die Satansweiber von Tittfield / Russ Meyer / USA 1965 / 3 / http://www.imdb.com/title/tt0059170/





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Tanguy / Der Nesthocker / Étienne Chatiliez / Frankreich 2001 / 2 / http://www.imdb.com/title/tt0274155/





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Into eternity / Bis in alle Ewigkeit / Michael Madsen / Dänemark - Finnland - Schweden - Italien 2008 / 1 / http://www.imdb.com/title/tt1194612/





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Giant / Giganten / George Stevens / USA 1955 / 1 / http://www.imdb.com/title/tt0049261/





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L'Atalante / Jean Vigo / Frankreich 1933/34 / 2 / http://www.imdb.com/title/tt0024844/





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Serengeti darf nicht sterben / Bernhard Grzimek, Michael Grzimek / Deutschland 1958 / 1 - 2 / http://www.imdb.com/title/tt0053268/





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Fröken Julie / Fräulein Julie / Alf Sjöberg / Schweden 1950 / 1 / http://www.imdb.com/title/tt0043567/





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Gruss
cinéphile

[Eduardo]

@ cine: Interessant, dass du DIE VATERLOSEN gesehen hast. Hätte gar nicht gedacht, dass das jemand außerhalb von Österreich interessiert

hier meine Kinobesuche:

Nevinost bez zaštite (Unschuld ohne Schutz) ... von den wenigen Makavejev Filmen, die ich gesehen habe, ist das wohl der witzigste - vor allem wegen dem Artisten, der mit seinen Zähnen so ziemlich alles anstellt, was man nicht anstellen sollte...

The Battle of Midway ... ein Kurzfilm von Meister John Ford in dem Henry Fonda von der titelgebenden Schlacht berichtet. Selbst in dieser dokumentarischen Arbeit scheint die Größe Fords jederzeit klar durch.

Daisy Kenyon ... Otto Preminger! Henry Fonda! Joan Crawford! Ein schöner Film, ganz einfach.

My Darling Clementine ... Noch mal das Gespann Ford/Fonda. In einem echten "Überwestern". Und Victor Mature als Trunkenbold ist auch dabei.

Into Eternity ... das Thema - Endlagerung von Atommüll - ist nicht nur aktuell wichtig und (wahrscheinlich nicht nur) für mich sind die Zahlen mit denen da im Bezug auf die "Dauer" genannt werden, schier unglaublich. Das und viel mehr vermittelt dieser Film sehr gelungen. Ganz klar auch von mir eine 1.

La Strategia del Ragno (Die Strategie der Spinne) ... Bernardo Bertolucci (für mich ja maßlos überschätzt) gelingen zwar ein paar Momente und vor allem die kräftigen Farben wissen zu gefallen, aber im Endeffekt war mir das dann doch alles viel zu weit weg und abstrakt.

Anni Difficili (Schwere Jahre) ... gleich im Anschluss daran, war ein echt anderes Kaliber. Luigi Zampa erzählt vom kleinen Aufstieg und großen Fall eines Familienvaters im Faschismus. Gerade der letzte Satz im Film haut noch mal so richtig rein. Ganz ganz groß!

Un giorno nella vita (Ein Tag im Leben) ... Ein Nonnenkloster zu Ende des zweiten Weltkriegs wird zum Kriegsschauplatz. Kein "Nunsploitation" aber auch das wieder ein ganz toller Film, der klare Werte vermittelt in jener schwierigen Zeit.

K 11 - Confessions of a sex tourist ... 40 Minuten in der Hölle, interessant aber, wie dazu lange Fahrten durch die Straßen Thailands montiert werden, während auf der qualitativ schlechten Tonspur ein schweizer Sextourist von seinen Erfahrungen berichtet.

Todo Modo ... Was bleibt einem da noch zu sagen, außer dass Elio Petri ein visionärer, großartiger Regisseur war und dieser Film in seinem ganzen somnambulen Wahnwitz selbst heute nichts von seiner Gültigkeit verloren hat. In Italien schon gar nicht.

La fiamma che non si spegne (Die Flamme, die nicht erlischt) Vittorio Cottafavi, einer der zu Unrecht vergessenen und vernachlässigten Meister des italienischen Nachkriegskinos. Geschichte als Linie gedacht: Was dem Vater im ersten Weltkrieg blühte, muss nun auch der Sohn durchstehen. Aber ob es zu einem guten Ende kommt?

Il mulino del Po (Die Mühle vom Po) ... Alberto Lattuadas Film erzählt von einer Müllersfamilie, die sich zur Zeit der Wiedervereinigung mehr schlecht als recht durchschlagen muss. Ein Mühlenfilm ohne Esel - das macht mich skeptisch und daher auch nicht ganz glücklich. Gerade im Vergleich zum Cottafavi (beide hintereinander gesehen, beide zur selben Zeit entstanden) kommt einem dieser hier zu beliebig vor.

2001 - A Space Odyssee ... endlich diesen Meilenstein mal wieder und zum ersten Mal auf der mMn schönsten Leinwand Wiens (Gartenbaukino) gesehen. Da konnte ich mich auf die Beschriftungen der Knöpfe konzentrieren

Noi credevamo (Wir glaubten) ... Die Wiedervereinigung Italiens nicht als großes, opulentes Revolutionsspektakel sondern vielmehr als ein dreistündiges "Kammerspiel" innerhalb von Gefängnismauern, Kellerverliesen etc. Dann ein wuchtiger Abschluss, der sofort natürlich die Parallelen zur heutigen politischen Situation in Italien provoziert. Die Geschichte einer Revolution, die sich irgendwo auf dem Weg verlaufen hat...

The tree of life ... entsprechendes dazu hab ich schon kurz im Thread geschrieben. Er ist mir jetzt, knapp 2 Wochen später immer noch nicht aus dem Kopf, und arbeitet munter weiter da. Wird sicher noch ein paar mal geschaut in diesem Leben.

Siamo uomini o siamo caporali? (Sind wir Menschen oder Feldwebel?) ... Eine unglaubliche Lebensgeschichte und eine berechtigte Frage im Titel. Große Komödie mit Meister Totò, in der Machtverhältnisse und Strukturen auf legere Weise verhandelt werden.
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Meine Filmsammlung: http://www.meine-filmsammlung.de/?31303

[Neophyte]

@ cine: Alf Sjöberg ist immer gut. Ich gehe davon aus du kennst "The Phantom Carriage" und "He who got slapped"? Dolle Dinger, insb. ersterer

[cinéphile]

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[cinéphile]

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