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Der fantastische Mr. Fox / fd 10/2010

 
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helmi



Anmeldungsdatum: 10.03.2005
Beiträge: 2820
Wohnort: Hall of the incredible macro Knight

BeitragVerfasst am: 06 Mai 2010 08:17    Titel: Der fantastische Mr. Fox / fd 10/2010 Antworten mit Zitat

ein trickfilm von Wes Anderson? imho interessant.

Der fantastische Mr. Fox kritiken / kino


Es ist wirklich erstaunlich. Da wird einem fortwährend erzählt, dass das 3D-Kino aktuell und wohl auch künftig eine ganz heiße Sache und wahrscheinlich die Zukunft des Kinos ist – und dann kommt der verschrobene Autorenfilmer Wes Anderson mit einem Trickfilm um die Ecke, der mit seinem altmodischen Stop-Motion-Verfahren noch einmal erzählt, worum es bei Animation eigentlich geht: die Dinge zu beseelen, sie in Bewegung zu setzen und damit unserer Fantasie auf die Sprünge zu helfen, aber gleichzeitig noch etwas Distanz zum Vorgeführten zu bewahren. „Der fantastische Mr. Fox“ ist der Gegenentwurf des zum Abtauchen einladenden „Avatar“ (fd 39 663).


„Der fantastische Mr. Fox“ ist eine mal mehr, mal weniger werkgetreue, ergänzte und erweiterte Verfilmung eines Kinderbuch-Klassikers des großen Roald Dahl, durchaus aber auch ein Gangsterfilm, ein Kriegsfilm, ein Coming-of-Age-Film, eine Typen- und Ehekomödie. Als der extravagante und vor Selbstbewusstsein strotzende Dandy Mr. Fox eines Tages einen Ausflug mit seiner geliebten Mrs. Fox unternimmt – natürlich nicht die konventionelle Route, etwas Abenteuer gehört schon in den Alltag eines Fuchses von Welt –, sitzen die beiden plötzlich in der Falle. Mrs. Fox ist schwanger, und so leistet Mr. Fox einen Schwur: Sofern man dieses Abenteuer überlebe, werde er ein bürgerliches Leben führen. Jahre später, Sohn Ash ist gerade in der Pubertät, ist Mr. Fox ein angesehener, aber wenig gelesener Kolumnist – und schrecklich gelangweilt von diesem bürgerlichen Leben. Gemäß einem Motto von Oscar Wilde („Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Nur das Beste!“) will er nicht länger im Fuchsbau leben, sondern entscheidet sich für ein attraktives Baumhaus. Es ist ein wunderschönes Haus, nur liegt die Wohngegend genau in dem Tal, wo die Grundstücke der drei Bauern Grob, Grimm und Greulich zusammenlaufen. Auf gute Nachbarschaft? Denkste, denn dieses Trio trägt seine Namen zu Recht! Mr. Fox entschließt sich, es des Nachts noch mal so richtig krachen zu lassen, just like in the old days: im Hühnerstall, im Vorratskeller, beim spielerischen Übertölpeln der in Blaubeeren vernarrten, paranoiden Wachhunde.


Wes Anderson, dem so liebevoll verzweifelte und immer auf dem schmalen Grad des Skurrilen und des Melancholischen balancierende Filme über dysfunktionale Familien wie „Rushmore“ (fd 34 741), „The Royal Tenenbaums“ (fd 35 300), „Die Tiefseetaucher“ (fd 36 967) und „Darjeeling Limited“ (fd 38 525) zu verdanken sind, ist es gelungen, die sehr überschaubare Story des Kinderbuch-Klassikers auf eine Art anzureichern, dass sich auch dieser Trickfilm nahtlos in sein Œuvre fügt. Besser noch: Hatte er zuvor seinen Spielfilmen durch vielfältige Tricks und Ticks, Ornamente und Überdeterminierungen eine forcierte Künstlichkeit verpasst, kann er diesmal gewissermaßen ungebremst aus dem Vollen schöpfen – in der Stop-Motion-Animation ist alles reine Kunst, autonom und idiosynkratisch. Anderson entwirft in „Der fantastische Mr. Fox“ mit Verve, Liebe und Kunstsinn einen Kosmos, der als Pop-Märchen einen ernsten Kern und zugleich einen ganz erstaunlichen Sinn-Überschuss aufweist, weil Ausflüge in und Referenzen an die Film- und Musikgeschichte gewissermaßen im Preis enthalten sind. Mr. Fox beispielsweise ist ein toller Hecht, ein ausgefuchster Fuchs, der für jede Lebenslage einen Plan auszuhecken versteht, aber er ist auch ein eitler Kerl, der sich permanent überschätzt und andere in Gefahr bringt. Dass sein bürgerliches Leben ihm nicht genügt, darunter leidet Sohn Ash, der den hochfahrenden Ansprüchen des Vaters nie genügen kann – und doch gerne etwas Anerkennung erhalten würde. Prekär wird die Situation für Ash, als Neffe Kristofferson anreist, der sich unfreiwillig als der ideale Sohn erweist. Für Ärger ist gesorgt. Anderson erzählt vom Leben im Fuchsbau, so wie er vom Leben der „Tiefseetaucher“ oder von der Indien-Reise der drei Brüder Francis, Peter und Jack Whitman („Darjeeling Limited“) erzählt hat. Es alles ist nicht unproblematisch, doch wenn man das Hohelied des Individualismus und des Carpe Diem singen will, muss man das wohl in Kauf nehmen. Jedes Tier, das man in „Der fantastische Mr. Fox“ kennen lernt, hat nicht nur einen tollen lateinischen Namen, sondern auch besondere Fähigkeiten, für die es im Kampf gegen die bösen Bauern sicherlich Verwendung gibt. Und sei es noch fürs Zaudern und Nachdenken. Das ist die humanistische Botschaft des Films, aber Anderson ruft immer wieder in Erinnerung, dass wir es hier mit wilden, nicht-domestizierten Tieren zu tun haben. Mr. Fox mag ein spleeniger Dandy mit individuellem Markenzeichen sein, doch wenn es ans Essen geht, stillt er schlicht seinen Appetit. Auch dies ist ein Leitmotiv dieses Films, der sich zwischen den Wachhunden der Bauern und der wilden, aber durchaus schon in Kulturnähe lebenden Tier-Community von Mr. Fox bewegt, deren Mitglieder eben auch Makler oder Rechtsanwalt sind – und dem Wolf, der spät im Film wie sein eigener Mythos erscheint und den Mr. Fox bewundert und fürchtet. Der Wolf bleibt stumm, aber zum Abschied ballt er die Faust zum revolutionären Gruß: Venceremos! Und Mr. Fox erwidert den Gruß mit dem Bewusstsein: Okay, ich bin zwar aktuell ein Kolumnist und Familienvater, aber in mir wohnt auch ein wildes Tier.


Ansonsten wird in „Der fantastische Mr. Fox“ gekämpft, gefangen genommen, befreit, verfolgt, geflohen und gerauft, dass es eine Freude ist. In diesem Actionfilm ist immer etwas los, müssen Pläne geschmiedet und gezeichnet, Fluchten oder Einbrüche geplant werden. Wenn der Überlebenskampf tatsächlich mal etwas Freizeit lässt, dann werden Spiele mit so komplizierten Regeln wie das Schmetter-Krachen gespielt, wofür man den Film wohl dreimal sehen muss, um ansatzweise zu verstehen, worum es da gehen könnte. Dazu erklingt Musik von den Beach Boys, von den Rolling Stones, von Burl Ives und Georges Delerue, die das Leben als einziges Fest und Abenteuer erscheinen lässt, das in jedem Moment genossen sein will. Der Film – ganz und gar Westcoast-Baroque – verströmt konsequent die Liebe, Hingabe und den Respekt, die in seine Herstellung eingeflossen sind. Die Nagelprobe? Im Original werden die Figuren von all den Stars gesprochen, die mittlerweile enger oder weniger eng zur Anderson-Clique gehören (Clooney, Schwartzman, Owen Wilson, Roman Coppola, Adrien Brody, Meryl Streep, Bill Murray, Willem Dafoe). Die deutsche Synchronfassung ist derart liebevoll gemacht, dass sie den Charme des Originals nicht beschädigt. So einem Kunststück nähert man sich nämlich auch mit Respekt – ob man will oder nicht. Ein gelungenes Kunstwerk strahlt diese schöne Autorität aus.

gruss

helmut
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Der Mensch lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.

Francesco Terarca
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 06 Mai 2010 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist wirklich interessant. Mal schauen was das gibt Smile
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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 06 Mai 2010 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ist vorgemerkt.
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garthmarenghi



Anmeldungsdatum: 04.01.2010
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 07 Mai 2010 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hab mir den im Januar in USA im Kino angesehen und hab ihn direkt zu einem der Jahresfavouriten auserkohren. Ein wundervoll charmanter Film!!
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cinéphile
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BeitragVerfasst am: 07 Mai 2010 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Freue mich auch schon drauf! Smile

Gruss
cinéphile
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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 09 Mai 2010 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ja bekannt ist, wurde Anderson von Wladyslaw Starewiczs wunderschönen THE TALE OF THE FOX beeinflusst... Das könnte also in der Tat sehr interessant werden Smile
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 15 Mai 2010 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

So, angesehen. Nett, aber auch nicht mehr. Irgendwie genau das Gegenteil seiner Filme. An den oft durchscheinenden, nervig offensiven Moralbrocken merkt man doch etwas arg das der gute Wes hier primär für Kinder gedreht hat. Die Charaktäre waren (eig. Wes grosse stärke, da hab ich viel erwartet) unglaublich unspetakulär und wenig originell, die Witze kindergerecht, sie Story überraschungslos. Als Fabel funktioniert das (falls mir nicht irgendein Aspekt vollkommen entgangen ist) auch nicht wirklich, es sei denn man schwingt die Interpretationskeule schon sehr weit.

Positiv war teilweise die Bilderwelt, aber auch dies Blieb unter den Erwartungen, aber dennoch einen Tick besser als bei den üblichen Verdächtigen. Ausserdem hat mir sehr gut gefallen das der Film permanent den Aspekt der Wildheit hochhält, sprich anti-niedlich, anti-vermenschlichung, meinetwegen sogar anti-Disney ist. Es sollte mehr absage auf Domestizierung und Überromantisierung der Natur geben.

Ausserdem ünterhält er ohne zu nerven, was auch nicht jeder Kinderfilm von sich sagen kann.

Dennoch, bitte wieder richtige Filme machen, denn obwohl "Fox" positives hat, ist der Film mich Wes am wenigsten ansprechenste Werk.

Vom teuren Kinobesuch rate ich also eher ab.
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 15 Mai 2010 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Vom teuren Kinobesuch rate ich also eher ab.

Bringt nichts. Wink Einen Wes Anderson-Film würde ich trotz vernichtender Kritiken immer noch im Kino sehen wollen, um mir selbst ein Bild davon zu machen.
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--- Orson Welles
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 19 Mai 2010 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

4LOM hat folgendes geschrieben:
Horrorcollector hat folgendes geschrieben:
Vom teuren Kinobesuch rate ich also eher ab.

Bringt nichts. Wink Einen Wes Anderson-Film würde ich trotz vernichtender Kritiken immer noch im Kino sehen wollen, um mir selbst ein Bild davon zu machen.

Das kann ich nachempfinden...und vernichtend war das doch nicht Wink
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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 25 März 2011 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern gesehen. Fand den Film wirklich putzig. Ich fühlte mich bestens unterhalten und kann deine Meinung, lieber Horror, nicht unterschreiben - hier sind wir mal unterschiedlicher Meinung.

Interessant aber, das du ihn als am wenigsten ansprechend empfindest; das gibt mir Hoffnung für seine anderen 4 Filme, die ich noch nicht kenne, und die sich - so langsam aber sicher - in meinen Amazon-Einkaufskorb "verirren" werden Wink
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cinéphile
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BeitragVerfasst am: 25 März 2011 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

"Rushmore" http://www.imdb.com/title/tt0128445/ gehört nach wie vor zu meinen absoluten Lieblingsfilmen! Very Happy

Gruss
cinéphile
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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 25 März 2011 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist einer der 4 die ich noch nicht kenne, zusammen mit "Royal Tenenbaums" und den beiden Versionen bzw. Varianten von "Bottle Rocket". Aber ich habe gerade gesehen, das die Leute der CC letzteren Film haben (RT auch, aber die Variante ist mir zu alt) und so kann es passieren das ich demnächst mal wieder bei den US Amazonen bestelle; außer ich find' 'ne gute dt. Alternative...
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 25 März 2011 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

cinéphile hat folgendes geschrieben:
"Rushmore" http://www.imdb.com/title/tt0128445/ gehört nach wie vor zu meinen absoluten Lieblingsfilmen! Very Happy

Gruss
cinéphile

Dito!
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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 01 Apr 2011 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mir den Rushmore jetzt einfach mal gekauft. Mal (an)schauen was da raus kommt... Wink
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cinéphile
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BeitragVerfasst am: 02 Apr 2011 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Neophyte hat folgendes geschrieben:
Habe mir den Rushmore jetzt einfach mal gekauft. Mal (an)schauen was da raus kommt... Wink


Wenn Dir der nicht gefällt, sind wir geschiedene Leute! Mr. Green Mr. Green

Gruss
cinéphile
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4LOM
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 3350
Wohnort: North by Northwest

BeitragVerfasst am: 02 Apr 2011 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

cinéphile hat folgendes geschrieben:
Neophyte hat folgendes geschrieben:
Habe mir den Rushmore jetzt einfach mal gekauft. Mal (an)schauen was da raus kommt... Wink


Wenn Dir der nicht gefällt, sind wir geschiedene Leute! Mr. Green Mr. Green

... und führt zur sofortigen Sperre hier im Forum. Mr. Green Wink
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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 06 Apr 2011 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lass mich doch nicht erpressen Razz Noch ist er aber nicht da...
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
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BeitragVerfasst am: 06 Apr 2011 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Neophyte hat folgendes geschrieben:
Gestern gesehen. Fand den Film wirklich putzig. Ich fühlte mich bestens unterhalten und kann deine Meinung, lieber Horror, nicht unterschreiben - hier sind wir mal unterschiedlicher Meinung.

Jetzt erst deine Antwort gesehen. Aber so unterschiedlich ist die Meinung nicht, ich schreib ja ebenfalls er Unterhält ohne zu nerven (was man von Onkel Mickey und Verwandschaft nicht oft behaupten kann). Nur habe ich eben viel mehr erwartet, als einen putzig unterhaltsamen Film Wink Aber ich weiss nichtmal, ob ich ihn so "putzig" fand...is jetzt auch wieder zu lang her um da richtig was zu sagen. Ich weiss nichtmal ob es überhaupt einen Film gibt, den ich putzig finden würde Laughing

Aber viel Spass mit dem Rest der Anderson Filme, die können alle was, wie ich finde.
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Neophyte
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BeitragVerfasst am: 15 Apr 2011 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, der Rushmore war auch gut. Mir gefiel auch "Life Aquatic" sehr gut; nur "Darjeeling limited" hab ich als mäßig in Erinnerung. Ist euch denn mal aufgefallen, das - mit Ausname von Fox - alle Filme von Wes Anderson in der Criterion Collection vertreten sind? Haben die 'n Deal abgeschlossen? Ist ja schon fast verdächtig Confused
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Horrorcollector



Anmeldungsdatum: 03.03.2005
Beiträge: 1579
Wohnort: Wuppertal

BeitragVerfasst am: 06 Mai 2011 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Neophyte hat folgendes geschrieben:
Ja, der Rushmore war auch gut. Mir gefiel auch "Life Aquatic" sehr gut; nur "Darjeeling limited" hab ich als mäßig in Erinnerung. Ist euch denn mal aufgefallen, das - mit Ausname von Fox - alle Filme von Wes Anderson in der Criterion Collection vertreten sind? Haben die 'n Deal abgeschlossen? Ist ja schon fast verdächtig Confused

Ja, irgendsowas haben die wohl abgeschlossen, mir ist es recht Wink
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