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Meine zweite eigene Geschichte

 
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Anmeldungsdatum: 29.04.2008
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 25 Mai 2009 18:07    Titel: Meine zweite eigene Geschichte Antworten mit Zitat

Hallo miteinander,

hier nun nach sechs Wochen des Schreibens meine zweite eigene Geschichte, ich wünsche viel Spaß beim Lesen:

http://rapidshare.com/files/237118457/Haflers_Wort.pdf.html
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Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 25 Mai 2009 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Oh Mann, welche Produktivität. Leider werde ich als notorischer Langsamleser ein paar Wochen brauchen, um die Geschichte gebührend würdigen zu können. Ich nehme sie mit in den Urlaub.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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Anmeldungsdatum: 29.04.2008
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 26 Mai 2009 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Dann möchte ich mich jetzt schon gebührend für dein wie immer erfreuliches Interesse bedanken, bin gespannt auf deine Gedanken dazu.
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 01 Jun 2009 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Geschichte eben gelesen und bin zu verwirrt, um endgültige Gedanken danzu formulieren zu können, ich muss sie deshalb unbedingt noch ein zweites Mal lesen, weil sie es wert ist.

Nur ein paar erste Impressionen: Du scheinst Schnelligkeit in der Literatur zu lieben. Von der ersten Seite an werde ich sogartig in Gedanken und Ereignisse hineingezogen, in eine Fülle von Wesentlichem und Unwesentlichem. Wie schon beim letzten Mal gönnst du deinen Lesern keine Pause, es ist eine tour de force par excellence. Als man einst Balzac mit Flaubert verglichen hatte, sagte man, dass Balzac dem französischen Roman die Fülle gebracht hatte, Flaubert hingegen den Stil. In diesem Sinne würde ich dich auf jeden Fall unter Balzac einordnen, denn ich ziehe wirklich meinen Hut vor deiner Ideenvielfalt, und noch mehr vor deiner unglaublichen Wortgewandtheit (auch wenn einfache Sachverhalte oft bewußt kompliziert beschrieben werden), es ist höchst erfrischend, wenn jemand aus einer solch reichhaltigen literarischen Werkzeugkiste schöpfen kann.

Vielleicht liegt es daran, dass ich in der letzten Zeit nicht viel neue Literatur gelesen habe, aber mir fehlt hier wirklich inmitten der zahlreichen Details (z.B. wenn das Verhaken von Büroklammern beschrieben wird) ein gelungenes Affektmanagement, ein Stil, der die einzelnen Juwelenbausteine noch etwas besser zum Funkeln brinkt, indem er sie noch etwas in Ruhe anschleift. Interessehalber würde ich gerne wissen, ob du den Text eigentlich geplant oder wie Döblin in einem Rausch niedergeschrieben hast.

Wie gesagt, vielleicht liegt es daran, dass ich mich zur Zeit etwas zum Lesen zwingen muss, aber ich komme mir in dieser Geschichte etwas wie ein Ertrinkender inmitten stürmisch peitschender Wogen vor. Ich werde jedoch trotzallem das Abenteuer nochmal beginnen. Vielleicht finde ich ja unverhofft den rettenden Sarg, der mich wie in Moby Dick nach allem Ungemach ans rettende Ufer treibt.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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Anmeldungsdatum: 29.04.2008
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 02 Jun 2009 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar.

Ich scheine in der Tat Schnelligkeit zu lieben, auch wenn die Handlung von mir nie derart bewusst vorangetrieben wird, in einem Sinne der Pausen ausschließt. Die Planung des Buches beschränkt sich meist auf ein oder zwei grobe Umrisse, die ich für ein entsprechendes Kapitel im Kopf habe, dann setzte ich mich nieder und schreibe ununterbrochen bis ich müde und leer bin. Am nächsten Tag dann das gleiche, also schon eine tour-de-force wie du passend bemerktest. Ist es mir möglich, ein paar ruhige Momente einzuflechten? Das kann ich nicht sagen, vielleicht ist es auch gar nicht meine Absicht.

Ich freue mich jedenfalls über deine von mir sehr hochgeschätzte Meinung und bin gespannt, ob sich beim zweiten Durchlauf noch das ein oder andere Lichtloch auftut.
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 02 Jun 2009 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Damn!
Was mach ich nur falsch...

Fehler
Der Uploader hat diese Datei vom Server entfernt

Gruss
Ingo
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 02 Jun 2009 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Der frühe Vogel fängt den Wurm, Ingo! Twisted Evil
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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cinéphile
Gast





BeitragVerfasst am: 02 Jun 2009 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, aber warum kann man die Geschichte nicht direkt hier einfügen???
Wird doch sicher in einem Word-Dokument vorliegen, oder?
Kopieren - einfügen - umrühren - fertig!

Gruss
Ingo
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Dr. Strangelove



Anmeldungsdatum: 02.08.2005
Beiträge: 1806

BeitragVerfasst am: 02 Jun 2009 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ingo hat folgendes geschrieben:
Ja, aber warum kann man die Geschichte nicht direkt hier einfügen?

Ich vermute mal stark, dass das mit dem Urheberrecht zu tun hat, ich würde derartige Texte auch nicht ewig im Netz zirkulieren lassen. Schreib ihm doch mal eine PN, das kann man sicher klären.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub
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Anmeldungsdatum: 29.04.2008
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 03 Jun 2009 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Habe die Datei wieder gelöscht, ich werd sie noch für ein zwei Tage unter diesem Link

http://rapidshare.com/files/240364902/Haflers_Wort.pdf.html

online stellen, viel Spaß beim Lesen, Ingo.
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