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[Marenka]

Heute gesehen und für sehr gut befunden.

Zuerst einmal habe ich das Gefühl, daß dieser Film bei mir noch lange nachwirken wird, denn die Stimmung in der er den Zuschauer zurück läßt ist schon sehr besonders.

Wieder einmal beschäftigt sich Gus van Sant mit Jugendlichen an der Grenze zum Erwachsenwerden. Und er tut das in einer ihm so eigenen Art, daß es mir schwer fällt, mich an etwas Vergleichbares zu erinnern.
In großartigen und wahnsinnig poetischen Bildern - Chris Doyle übertrifft sich mit seiner Kameraarbeit wieder einmal selbst - und mit einer eigentümlichen, aber sehr behutsamen und interessanten Erzählstruktur, schildert Gus van Sant einen Unfall und dessen Folgen für seinen jungen Protagonisten. Ganz vorsichtig nähert sich der Film seiner Hauptfigur und deren Lebenswelt und macht es so dem Zuschauer möglich gänzlich mit einzutauchen. Und das auf fast meditative Weise.

Wer von euch PARANOID PARK noch nicht gesehen hat, sollte das schleunigst nachholen, denn es lohnt sich wirklich!!!