DVDuell.de Forum

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So hab ich mich denn als Buchautor versucht, was dabei herausgekommen ist, vermag ich nicht in passende Worte zu kleiden. Ich spreche dabei nicht von unbeschreiblicher Größe und Brillianz, sondern von unbeschreiblicher...

Lest am besten selbst.

Link: http://rapidshare.com/files/150976685/Die_wohltemperierte_Angst_vor_der_Gleichgueltigkeit.pdf.html

(Größe: 219Kb, PDF)
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Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

[Dr. Strangelove]

Danke für die neue Geschichte. Ich werde sie mir bei Gelegenheit durchlesen und meine Meinung kundtun.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub

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Auf deinen Beitrag kann man sich einfach immer verlassen
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Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

[Dr. Strangelove]

So, ich bin endlich zum Lesen deiner Geschichte gekommen. Zunächst einmal das Positive: Gleichgültig läßt sie einen nicht. Auf den 53 Seiten bekommt man eine Fülle an bizarren Situationen geliefert, von deinen einige durchaus originell sind und im Gedächtnis bleiben. Mein Problem ist hier allerdings auch, dass es nach den ersten 10 Seiten immer schwieriger wird, der Handlung zu folgen, weil einfach zuviel zuschnell erzählt wird. Der Geschichte wohnt eine große Hast inne. Weniger schön sind mir die fast endlos variierten, bildhaften Beschreibungen von Pisolen und -schüssen im Gedächtnis geblieben, deren Sinn sich mir nicht ganz erschlossen hat. Auch ist mir nicht ganz klar, weshalb du deine Geschichten und Filme fast immer mit einem Mord auflöst, hier solltest du unbedingt interessantere Wege gehen. Trotzdem Chapeau vor deiner großen Fantasie und Fähigkeit, Bilder zu erzeugen. Für das nächste Mal würde ich dir jedoch raten, dich radikal auf wenige Themen zu beschränken und diese dann besser auszubauen. Einen großen Ideenfundus hast du ja, jetzt mußt du ihn nur etwas gezielter anwenden.
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"Un artiste est toujours jeune" Jean-Marie Straub

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Vielen Dank fürs Feedback,

ich muss hierzu noch sagen, dass ich hier versucht habe, mein unterbewusstsein sprechen zu lassen und möglichst ohne rationale lenkung der gedanken die geschichte voranzutreiben. das dabei logik, sinn und zusammenfassbarkeit auf der strecke bleiben, nehme ich gerne in kauf. es ist für mich auch weniger wichtig, eine haupthandlung zu erzählen als vielmehr (zumindest in diesem fall) fantastische situationen zu beschreiben, die für sich allein funktionieren und weder nach hinten, noch nach vorne gucken sollen (oder müssen).

die von dir angesprochene gewalt habe ich versucht, etwas zu entfremden, weil graphische gewalt schnell langweilig wird. das dies dem einen oder anderen trotzdem nicht gefällt, ist mir natürlich klar.
aber in diesem fall wurde die geschichte doch gar nicht mit einem mord aufgelöst?!

bei den "gelenkten ideen" könnte ich dir unter andern umständen durchaus zustimmen, aber in diesem fall lag das ja gar nicht in meiner hand. es ist für mich selbst allerdings auch interessant inhaltliche/thematische parallellen zwischen den einzelnen abschnitten herzustellen.
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Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.